Wer, wie was, wieso, weshalb warum... Fügen

Mitglied 24010 keks

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Das wäre z.B. eine. https://images.app.goo.gl/asWmMxCfUwTkxtyb7
Ich hab auch nur die Bleche bei meiner dabei gehabt. Warum sind die ungenau? Hab mir ein Kantholz dazwischen gemacht und drück mit Holz das Messer in die Welle bis Messer zu tief drin. Dann setze ich die Lehre auf und die Federn drücken das Messer wieder hoch bis an die Lehre. Schrauben von der Mitte nach außen anziehen - fertig. Dauert mit saubermachen ca. 5min. / Messer. Da muss kein Tisch eingestellt werden nach dem Messerwechsel.

Gruß Daniel
 

magmog

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[,,,]
dass Messerschritt zum Thema Oberflächengüte gehört und nicht zum Thema Oberflächengeometrie.
Es spielt in einer ganz anderen Genauigkeitsklasse als der Hobelschlag, der von zum Abnahmetisch ausgehenden zu hohen Schneidenflugkreis ausgeht.
Meines Wissens nach wird die Mitnahmemessung auch nur mit dem Aufnahmetisch gemacht und dient zu folgenden Sachen:

Ich habe eine Referenz zum alten Messerüberstand, bei dem der Abnahmetisch schon richtig eingestellt ist in der Höhe.
Die Schneide ist parallel zum Tisch.
Die Messer stehen nicht zu weit heraus (vorausgesetzt man misst bei der vom Hersteller genormten "0mm" Abnahme), sodass der Spanbrecher der Welle noch Funktion hat.

Moin,

sorry, aber ich kann dem Geschriebenen geistig nicht folgen.
 

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Federn im Messerhalter? Die habe ich bspw. gar nicht an meiner Maschine. Die Justage erfolgt über Madenschrauben.
Ich habe auch so ein Blech, das muss ich ranhalten und gleichzeitig die Madenschraube drehen. und hoffen, dass ich genau drin bin mit der Schneide in der Ecke, ohne die Lehre anzuheben oder schief zu halten.
Habe ich gemacht, nachher mit Lichtspalt überpüft. Passte augenscheinlich. Letztenendes Ergebnis nicht zufriedenstellend. Die statische Lehre setzt auch voraus, dass die Tische parallel zur Welle sind. Ist bei mir überhaupt nicht der Fall. Ich kann mir vorstellen, dass das über einen Federmechanismus einfacher geht. Abseits vom nicht parallelen Tisch, wie ich das mit dem Blech machen müsste ist davon limitiert, wie viele Hände ich extra habe und wie gut ich das sehen kann.
Wenn man so ein cooles Teil mit Uhr hat, und weiß wie der Tisch zur Welle steht, kann ich mir vorstellen, dass das kein Problem ist.
Bei meiner Amateurmaschine mit dem Amateurbediener geht das nicht mit dem Blech.
 

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sorry, aber ich kann dem Geschriebenen geistig nicht folgen.

Ich dachte es geht eigentlich darum, wieso der Nico den Hobelschlag an der Fräse hatte und wie das mit dem Messerüberstand bei der Abrichte ist?
Verstehe in dem Zusammenhang jetzt nicht, was das mit dem Messerschritt zu tun hat?
Du schreibst beispielhaft in dem einen Thema:

1638285609864.png

Das ist ganz ganz klein im Vergleich zum Hobelschlag, wo es um Zehntel geht.
Das mit dem Aufnahmetisch von mir ist Murks. Das sehe ich ja jetzt auch nach der Bedienungsanleitung meiner Maschine. Das passte aber bei mir zumindest, weil ich darauf geachtet habe, dass der immer auf derselben Höhe ist, wenn ich den Wechsel mache.
 

Mitglied 59145

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Auch mit den PAnhansdingern funktioniert das, man muss nur etwas mehr Sorgfalt walten lassen. Irgendwie muss jedenfalls ein immer gleicher Einbau gewährleistet werden. Ob das über Stellschrauben, Feder und Lehre oder sonstwie funktioniert. Ich hatte mal so ein Wechselsystem von Brück(?), da habe ich die Stellschraube einfach eingeklebt, nach dem ordentlich ausgerichtet wurde.

Gruss
Ben
 

magmog

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Moin,

da Du schriebst:
"Ich denke darüber nach das exemplarisch mit Formeln und Bildern zu erläutern."
hatte ich zum Thema "Messerschritt" verlinkt, in der irrigen Annahme, dass der Link die Sachlage ein wenig erläutern könnte.

Ich schreibe bei dem übermäßigen Eingriff von spanenden Werkzeugen lieber vom "Messerschnäpper" oder "Hobelschnäpper".
Der Begriff "Hobelschlag" wurde früher gleichbedeutend mit dem Begriff "Messerschlag" und Neufachhochdeutsch "Messerschritt" verwendet.
 
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