N' Abend!
Ich geh einmal davon aus, dass bei Katrin der "Zeitrahmen" kein Problem ist.
Da hast Du recht.
Ich meinte mit "angemessenem Zeitrahmen" eher, dass ich das kommerziell nicht hinbekaeme ohne "die Bank zu sprengen".
Restauration ist halt nicht mein taeglich Brot und der Biedermeierschrank in unserm Untergeschoss hat seit Jahren Geduld, bis ich mal bei gehe.
Meiner Erfahrung nach ist es kein großer Zeitaufwand, wenn das passende Furnierstück vorhanden ist, es in die Fehlstelle zu leimen.
Ich wollte mit dem Link zu "Koenig" nicht andeuten da den Schmelzwichtel raus zu holen!
Aber der Zeitaufwand ist schon "a weng", wenn man kein passendes Furnier im Fundus hat und wenig/keine Erfahrung, oder?
Wenn man/frau bei der Verleimung des Furniers nicht unnötig baatzt (wie wir in Bayern sagen), auch wenn Maserung und Farbton vielleicht nicht 100%ig harmonieren, sieht es auf alle Fälle nachher besser aus als die weiße deutlich sichtbare Fehlstelle.
Definitiv! Aber wenn das Furnier drauf ist braucht es noch Oberflaeche. Deshalb mein Vorschlag zum Reparaturlack.
Meiner Erfahrung nach ist es einfacher, ein größeres Stück Furnier, als die Fehlstelle auszuschneiden. Ich bevorzuge in der Regel ein Stück in der Form eines viertel Ovals.
Ganz wichtiger Hinweis das! Bloss keinen Funierflicken rechtwinklig zur Maserung zuschneiden und einleimen.
Der "Querstrich" faellt viel mehr auf als eine Kurve.
Ihr seid ganz toll! Vielen herzlichen Dank für all die tollen Hinweise und Tipps!
Du hast hier einen netten Beitrag angestossen!
Einen Rat hab ich grade noch auf Tasche:
Such dir vom naechsten Sperrmuell in deiner Gegend ein, zwei furnierte Moebelteile zum ueben. Mach eine Ecke ab und flick sie mit was auch immer fuer Furnier. Ist egal wie es farblich zueinander passt, es geht um das Gefuehl fuer die Sache.
Sonst koennte es dir passieren, dass Du z.B. "bei der Verleimung des Furniers
nicht unnötig baatzt (wie wir in Bayern sagen)".
Gruesse
Mattes