Welches Farbspühsystem für Holzschalung aussen?

MTrp

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Lasur wäre einfacher gewesen, das geht mit einem normalen Druckhandsprüher, also aufsprühen und dann mit dem Pinsel verschlichten, fertig (ich verwende den zumindest für alle möglichen an Flüssigkeiten, die sich sprühen lassen).

Bekommst Du durch das Aufsprühen einen relativ deckenden Sprühfilm oder nur ein “Tröpfchen-Muster”? Bei mir war es letzteres, aber eine gewisse Arbeitserleichterung war es trotzdem.

Mit dem A45 habe ich nach der Flut unser EG gesprüht und es kommt regelmäßig zum Einsatz, wenn es irgendwo im Haus mal wieder bunt werden soll.

Ich habe unser A20 im Zuge eines Neubaus verwendet und da ist die Ausgangssituation hinsichtlich Sprühnebel und Abkleben eine völlig andere als in einer bewohnten, möblierten Wohnung. Mich würde daher interessieren, wie Du das machst: Klebst Du alles vollständig mit Plastikfolie ab? Ich habe schon etwas darüber nachgedacht, wie das beim ersten Renovierungsanstrich im Haus wäre. Ich befürchte, dass der Mehraufwand für das Abkleben die Zeitersparnis durch das Airless-Spritzen auffressen würde. Häufig genügt es auch nur die Wände zu streichen, weil die Decke noch einwandfrei ist. Das spräche meiner Einschätzung nach auch gegen das Spritzen. Bitte um Deine Erfahrungswerte!
 

wasmachen

ww-robinie
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Ist das nicht ein Widerspruch in sich?
Wenn - wie bei mir - nicht überall gleich viel Auftrag nötig ist und ich deshalb ja auch mehr auftragen muss, führt es stellenweise zu übermäßigem Auftrag.
Wenn ich aber nun in 2 Durchgängen spritze, dann kann ich gezielt beim 2. Durchgang wo nötig mehr auftragen und alles ist gut?
(Auch ohne streichen)

Nö.
Wie willst du auch gezielt mehr auftragen? Mit Schablonen lackieren? 'Farbverläufe' spritzen, also quasi beilackieren?

Hast du mal Bretter gestrichen und somit Erfahrung mit Saugverhalten von Holz? Und auch mal Holz (Spritz-)lackiert?
 

Rookie77

ww-robinie
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Ich habe unser A20 im Zuge eines Neubaus verwendet und da ist die Ausgangssituation hinsichtlich Sprühnebel und Abkleben eine völlig andere als in einer bewohnten, möblierten Wohnung. Mich würde daher interessieren, wie Du das machst: Klebst Du alles vollständig mit Plastikfolie ab? Ich habe schon etwas darüber nachgedacht, wie das beim ersten Renovierungsanstrich im Haus wäre. Ich befürchte, dass der Mehraufwand für das Abkleben die Zeitersparnis durch das Airless-Spritzen auffressen würde. Häufig genügt es auch nur die Wände zu streichen, weil die Decke noch einwandfrei ist. Das spräche meiner Einschätzung nach auch gegen das Spritzen. Bitte um Deine Erfahrungswerte!

Sprühnebel entsteht in rauen Mengen, wenn man die Abstände nicht einhält oder schräg sprüht.
So reicht es bei der Decke auch, nur 30cm am Rand abzukleben. Dasselbe gilt links und rechts von der zu sprühenden Fläche.
Und natürlich dauert das Abkleben seine Zeit. Aber im Endeffekt entspricht die abzudeckende Fläche genau dem, was man abkleben muss, wenn man mit der Rolle streicht. Rander z.B. kann man auch gerne mit einer schmaleren Düse sprühen. Dann hat man es besser unter Kontrolle.
Übrigens gibt's von Graco auch einen Aufsatz mit Rolle. Ist gerade auch für Situationen interessant, wo absolut nichts daneben gehen darf.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
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Bekommst Du durch das Aufsprühen einen relativ deckenden Sprühfilm oder nur ein “Tröpfchen-Muster”? Bei mir war es letzteres, aber eine gewisse Arbeitserleichterung war es trotzdem.
Ja, da bekommst natürlich nur eher ein "Tröpfchen-Muster" hin und daher ist das wie beschrieben "mit dem Pinsel zu verschlichten". Aber wie du schreibst, ist das für mich ebenso eine enorme Arbeitserleichterung anstatt ständig in den Farbeimer zu tauchen und die Brühe läuft einem Überkopf vom Pinsel usw., auch kannst mal in die Ecken, Ritzen, Löcher ordentlich rein sprühen (bei Lasur/Dünnschicht zumindest optimal).
 

Lackab

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Ostarrichi
Das verstreichen ist dennoch nötig wenn lange Ruhe haben möchtest.
Das ist eben die Frage. Ich habe es jetzt halbwegs verstanden was gut funktioniert. Wenn ich in 2 Durchgängen sprühe, sehe ich beim 2. Mal wo noch mehr Farbe nötig ist und kann da gezielt noch mehr sprühen. Dadurch sollte die Schicht auch nirgends zu dick werden.
Das Consolan bleibt relativ weich und flexibel (ist auch nicht "blockfest" und völlig ungeeignet wenn es irgendwie mechanisch beansprucht wird bzw. beschichtete Flächen aneinandergepresst werden)
In dem Fall aber optimal, Risse sollte es dadurch eher nicht (so schnell?!?) bekommen - weil es eben relativ weich bleibt.
 

Lackab

ww-birke
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Ostarrichi
Graco den UltraMax (18V Handheld
Deshalb habe ich mit das Graco Teil bestellt - für € 330.- (war eine Aktion bei Amazon) für "variable speed" war es bezahlbar...
Ich habe gelesen es soll ca. wie das Ultramax sein - das Ding ist mir dann aber doch zu teuer.
Akku benötige ich nicht, mir ist sogar lieber wenn es direkt mit Netz läuft (sonst wieder eigene Akku...)

Mit dem A45 habe ich nach der Flut unser EG gesprüht und es kommt regelmäßig zum Einsatz, wenn es irgendwo im Haus mal wieder bunt werden soll.
Für innen würde ich das Teil eig. nicht nutzen wollen bzw. generell nicht für normale Putzwände - denn dort finde ich geht das rollen so leicht von der Hand, dass es gar nicht lohnt.
Wenn man aber die Praxis damit hat und den Umgang gewohnt ist, schafft man es innen vermutlich auch ohne großen Aufwand.
Aber da geht rollen doch eh sehr einfach.
Das Problem sind eher die verwinkelten Sachen bei Holzschalung und Dachstuhl - aber auch Balkone, Zäune etc.

Wenn Du mehr wissen willst, sag Bescheid!
Sehr gerne!

Ich hadere mit mir, ob ich nun doch ein Gerät wie das A45 anschaffen soll - ich hatte den Materialbedarf für Schalung und Dachstuhl unterschätzt.
Das Handgerät ist dadurch dann etwas klein dimensioniert und ich muss (zu) oft nachfüllen.

Ich habe ein ACS4000 eben schon hier (aber nicht ausgepackt) und weiß nicht ob ich es probieren soll, oder doch ein ACS3000 (ist mit 207 Bar statt 110 Bar angegeben) oder ein zb. Graco nehmen soll?

Wenn die Geräte aber nur die Haltbarkeit unterscheidet, dann reicht auch das billige Scheppach - denn ich werde das Gerät jetzt einige Tage nutzen und dann wer weiß wann wieder... (Aber da kommt dann eher das Handgerät zum Einsatz denke ich, das eignet sich für kleinere Sachen besser)
 

Lackab

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Nö.
Wie willst du auch gezielt mehr auftragen? Mit Schablonen lackieren? 'Farbverläufe' spritzen, also quasi beilackieren?
Nein nat. nicht - aber man kann ja sehen wenn wo noch Farbe fehlt. Dann kann ich dort im 2. Durchgang mehr auftragen.

Hast du mal Bretter gestrichen und somit Erfahrung mit Saugverhalten von Holz? Und auch mal Holz (Spritz-)lackiert?
Nicht wirklich - die Fenster die ich überarbeitet habe waren eigentlich das 1.
Aber man merkt es ja direkt, dass unbearbeitet bzw. unbeschichtetes Holz die Farbe sofort viel besser annimmt und sich auch deutlich besser mit Pinsel streichen lässt.

Nur am Ende soll es ja Sinn machen, es nützt ja nicht wenn ich am Ende 5 oder 10x so lange dafür benötige für eine besonders gute Oberfläche.
Das Holz soll wieder geschützt sein und es soll gut aussehen, wenn dann da und dort mal ein Läufer aus der Nähe zu sehen ist dann ist es eben so:emoji_wink:
Ich hätte es ja auch nicht unter Kontrolle wie es wäre wenn ein Handwerker die Arbeit übernimmt - da wäre dort und da Läufer die man nur aus der Nähe sieht wenn man darauf achtet ja auch kein Grund für Reklamation denke ich...
Und wenn ich mir die Bilder so ansehe von "Werken" die Profi´s tw. abgeliefert haben - es kann immer passieren.

Letztlich weiß ich schon, dass runterschleifen und alles streichen / rollen die beste Vorgehensweise wäre. Idealerweise auch noch grundieren vorher.
Aber die Bereiche die jetzt nicht abgewittert sind (unter dem Dach) werden auch auf die Art vermutlich lange Zeit so bleiben. Die sahen jetzt nach 25 Jahren auch noch neuwertig aus :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Dort wo die Schalung "im Wetter" ist, wird es auf die Art ggfs. sehr viel schneller wieder Handlungsbedarf geben.
Macht aber nichts, denn gerade der Bereich ist gut zugänglich und schnell gemacht.
 

Lackab

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Übrigens gibt's von Graco auch einen Aufsatz mit Rolle. Ist gerade auch für Situationen interessant, wo absolut nichts daneben gehen darf.
DAS finde ich sehr interssant.
Es gibt ja auch für normalen Putz so Rollen die in der Griffstange einen Tank haben für Farbe, die man dann mit dem Handgriff in die Rolle pumpt.

Vielleicht wäre sowas für Holz auch interessant.

Sprühen UND komplett streichen habe ich probiert (am Anfang weil ich zu viel gesprüht hatte).
Aber das ist mir zu mühsam, denn dann muss ja erst Recht ALLES gestrichen werden und in der Zeit wo man sprüht und reinigt kann man sich auch nach der Farbe bücken...
Wenn man mal einen Läufer sieht ok - aber komplett macht es das Sprühen irgendwie überflüssig für mich (aber ja, man bekommt dennoch die Farbe besser in Ritzen etc.)
 

Rookie77

ww-robinie
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Ja, die kleinen Geräte sind eher für kleinere Jobs geeignet (wobei ich mir dem UltraMax auch mal einen Pavillon gesprüht habe, jedoch hielt sich die Fläche da in Grenzen. Der Liter, den man dort einfüllen kann, ist relativ schnell weg. Wobei es sich da auch mal lohnt, die Leistung etwas runter zu stellen. Gerade Anfänger, bzw Neulinge (klingt schöner) gehen anfangs immer mit zuviel Druck ams Werk und die Farbe ist schnell verbraucht.

Für größere Sachen nehme ich auch das A45. Es sind Kleinigkeiten, die besser sind. Die Pistole ist z.B. beweglich am Schlauch montiert. D.h. man kann sie frei drehen. Das ist bei den kleineren Modellen nicht so. Auch die Geräte von Scheppach sollten das nicht haben. Dann kann man zur Reinigung einfach einen Gartenschlauch anschließen und das Gerät damit durchspülen. Super praktisch, so ist es innerhalb von fünf Minuten sauber.

Ich hatte mal ein Gerät von Parkside (die haben ja auch ein Airless System im Programm) und das Teil war tatsächlich sehr schlecht. Der Druck war auch nicht hoch genug und man konnte im Endeffekt Milch damit sprühen, mehr nicht. Evtl hatte ich aber auch ein Montagsgerät.
 

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ww-birnbaum
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Du brauchst die alte Farbe ja nicht ganz runterschleifen, einfach nur anschleifen. Dann geht das was eh schon lose ist ab und das was fest sitzt kann sitzen bleiben. Die rohen Holzstellen grundierst du und fertig bist du. Dann einfach zwei mal streichen.
Ich glaub so lange wie du dich mit dem Thema beschäftigst, recherchierst, bestellst und testet brauchst du nicht um es mit dem Pinsel zu streichen, manchmal ist etwas Spieltrieb wohl dabei. Gerade wenn du die Geräte wenig in Zukunft brauchst würd ich mir überlegen ob es das Geld wert ist. All das kannst natürlich nur du entscheiden, lass uns gern daran teilhaben.

PS Ich weiß immer noch nicht warum du dich beim Streichen mit dem Pinsel ständig bücken musst? Farbe in nen 5 Liter Eimer geteilt, eine Hand den Eimer, eine Hand den Pinsel und los gehts.
 

Lackab

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Der Liter, den man dort einfüllen kann, ist relativ schnell weg. Wobei es sich da auch mal lohnt, die Leistung etwas runter zu stellen. Gerade Anfänger, bzw Neulinge (klingt schöner) gehen anfangs immer mit zuviel Druck ams Werk und die Farbe ist schnell verbraucht.
So ist es:emoji_wink: Ich hatte zu Anfang den Fehler gemacht und mit voller Leistung gearbeitet (kurz).
Ich hatte nicht darauf geachtet und dachte es wäre aus der Packung die niedrigste eingestellt...

Ich habe den ganzen Rest dann mit der niedrigsten Stufe gemacht - da gibt es auch den geringsten Overspray.

Der Druck war auch nicht hoch genug und man konnte im Endeffekt Milch damit sprühen, mehr nicht
Diese Bedenken habe ich auch, nur wenn das aktuelle Gerät lt. Beschreibung max. 138 Bar schafft und ich aber dauerhaft mit der kleinsten Drehzahl arbeite (also einem kleinen Teil vom maximal möglichen Druck) würde wohl zwangsläufig deutlich weniger Druck auch reichen?
Wahrscheinlich ist der hohe Druck eher für Dispersionsfarben etc. nötig und nicht für die Holzfarbe?
Ich weiß auch nicht wie der Druck "gemeint ist" bzw. wie und wo der gemessen wird...
Aber ich denke wir sind uns alle einig, dass bei keinem der Geräte auch nur annähernd irgendwo im Schlauch oder aus der Düse so ein Druck anliegt :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Da wird wohl der einzelne "Pumpstoß" gemeint sein der Pumpe und die Werte werden irgendwie fiktiv berechnet werden???


Ich glaub so lange wie du dich mit dem Thema beschäftigst, recherchierst, bestellst und testet brauchst du nicht um es mit dem Pinsel zu streichen
Den Gedanken hatte ich auch schon öfter - ziemlich sicher ist das richtig :emoji_wink:

Mal sehen, zumindest eine Seite ist fertig und die "Methode" soweit gefunden.
Die Farben gefallen mir gut also sollte der Rest jetzt auch passen.

Vielen Dank für eure Hilfe und eure Erfahrungen!
 
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Rookie77

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Wo genau der Druck anliegt, da muss ich passen. Das mit dem "Vollgas sprühen" ist mir zuerst auch passiert. Hatte das Gefühl, dass ich den Eimer Farbe auch einfach an die Wand hätte schütten können, so schnell war der leer. Später war ich dann schlauer.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich lieber noch etwas Leistung in der Hinterhand. Spannend wird es dann vielleicht auch mal, wenn man Fassadenfarbe sprühen möchte. Da sind kleinere Geräte dann raus.
Im Endeffekt wurde ja jetzt auch schon alles gesagt. So ein Airless Gerät lohnt sich, wenn man zwischendurch damit arbeitet. Für nur eine Runde lohnt es sich nicht. Aber wenn, dann lieber etwas mehr investieren (z.B. in das Magnum) und dann Ruhe haben, als was zu kaufen und dann kommt das Gerät an seine Grenzen.
 

ClintNorthwood

ww-robinie
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Sowas habe ich gefühlt 1000 mal gemacht.
Hier werden Einschätzungen gegeben, ohne je die m² nachzufragen.
Das alles ohne Bilder, die blättrige Farbe oder einen intakten Altanstrich zeigen könnten.
Lohnt sich wirklich ein Lackiersystem? Oder eher ein Habenwillfaktor, um die Kaufentscheidung zu rechtfertigen?

Für die kleinen Rillen gibt es schmale und flauschige Rollen. Für die breiten Flächen gibt es extrabreite flauschige Rollen.
Geht ratz-fatz. Dann die Farbschicht mit einem Flächenstreicher mit Verlängerung verschlichten. Und zwar in Schrittgeschwindigkeit.
Bis 50 m² sehe ich überhaupt keinen Grund, es nicht händisch zu machen.
Den Rest eintrocknen lassen und fachgerecht entsorgen.

Hier gibt es doch so viele Ökoanhänger. Oder nicht?
Schon mal darüber nachgedacht, dass in Farben von heute haufenweise Plastik steckt? Das Profis dazu ein Extra Equipment haben für die Reinigung?
Und der Laie, der zu bequem ist händisch zu pinseln, brauch ´zig Liter Trinkwasser um ein Farbsprühsystem zu reinigen. Das Mikroplastikzeug landet dann wo?

Wehe es meckert noch einer über Akkusmaschinen und bekommt noch tosenden Beifall für sein Umweltbewußtsein!:emoji_grin:
 

Rookie77

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Zig Liter Trinkwasser benötigt man übrigens nicht (wenn man es richtig macht) und auch der Profi benutzt in seinen Geräten Wasser (siehe Storch). Hier stellt sich eben die Frage, wie man dieses Wasser dann entsorgt. Hab auch schon häufig Maler in Aktion erlebt, die massiv Wasser haben laufen lassen. Bei uns kommt übrigens einmal pro Monat ein Schadstoffmobil und dort kann man solche Dinge abgeben.
Du interpretierst hier doch einiges rein.
Im Übrigen steht hier schon eine Weile fest, dass es wohl kein Akkugerät werden soll. Oder hab ich was überlesen?
 

pedder

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Sowas habe ich gefühlt 1000 mal gemacht.
Hier werden Einschätzungen gegeben, ohne je die m² nachzufragen.
Das alles ohne Bilder, die blättrige Farbe oder einen intakten Altanstrich zeigen könnten.
Lohnt sich wirklich ein Lackiersystem? Oder eher ein Habenwillfaktor, um die Kaufentscheidung zu rechtfertigen?

Für die kleinen Rillen gibt es schmale und flauschige Rollen. Für die breiten Flächen gibt es extrabreite flauschige Rollen.
Geht ratz-fatz. Dann die Farbschicht mit einem Flächenstreicher mit Verlängerung verschlichten. Und zwar in Schrittgeschwindigkeit.
Bis 50 m² sehe ich überhaupt keinen Grund, es nicht händisch zu machen.
Den Rest eintrocknen lassen und fachgerecht entsorgen.

Hier gibt es doch so viele Ökoanhänger. Oder nicht?
Schon mal darüber nachgedacht, dass in Farben von heute haufenweise Plastik steckt? Das Profis dazu ein Extra Equipment haben für die Reinigung?
Und der Laie, der zu bequem ist händisch zu pinseln, brauch ´zig Liter Trinkwasser um ein Farbsprühsystem zu reinigen. Das Mikroplastikzeug landet dann wo?

Wehe es meckert noch einer über Akkusmaschinen und bekommt noch tosenden Beifall für sein Umweltbewußtsein!:emoji_grin:
Inhaltlich durchaus ein guter Beitrag. Wenn er nur richtig herum formuliert wäre, statt einer aufgeregten Generalkritik.

Es steht Dir doch frei, endlich die richtigenFragen zu stellen, anstatt alle vorstehenden dafür runter zu machen, dass sie sie nicht gestellt haben.

Das mit de Akkus ist erbärmlicher Whataubotism.
 

ClintNorthwood

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Tut mir wirklich leid, dass ich aufgrund meines Alters wohl nicht mehr so wirklich in sozialen Netzwerken verständlich rüberkomme.
Komme halt aus einer Zeit, wo man zwar diese gelben lustigen Gesichter kannte, jedoch konnten viele Ironie auch so erkennen...
 

Mr.Ditschy

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Ja, zumal ja alles an Antworten in den vorigen Beiträgen grob steht.
Weiter dürfte ansonsten wahrlich niemand mehr irgendwie seine Bude streichen oder verschönern ... und wer weiß welchen Konsum noch alles hinzu.
 

ClintNorthwood

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Inhaltlich durchaus ein guter Beitrag. Wenn er nur richtig herum formuliert wäre, statt einer aufgeregten Generalkritik.

Es steht Dir doch frei, endlich die richtigenFragen zu stellen, anstatt alle vorstehenden dafür runter zu machen, dass sie sie nicht gestellt haben.

Das mit de Akkus ist erbärmlicher Whataubotism.
Dank Google wieder was gelernt. Vielen Dank! Aufgrund meiner geringen Bildung hätte ich es mit Sicherheit nicht komplizierter ausdrücken können:emoji_slight_smile:
:emoji_stuck_out_tongue::emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 
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