Welchen Auftragsbestand habt Ihr durchschnittlich.

[magmog]

Guuden,

2,5- 3 Monate.

 

[Mitglied 92456]

Moin moin,
ich merke schon, das ich mich wohl nicht verständlich ausgedrückt habe und meine Herangehensweise eine andere als hier wohl übliche ist.
Daher hänge ich mal eine fiktive Liste an, wie ich sie in ähnlicher Form führe.
In diese Liste werden alle Vorgänge eingetragen die beauftragt wurden und die abgearbeiteten Vorgänge werden gelöscht. So habe ich immer einen Überblick über laufende Aufträge und wie viel Umsatz zu erwarten ist.
Wir haben in der Tabelle zwar keine Spalte für die Stunden, aber ich habe hier jetzt mal eine Spalte dafür hinzugefügt.
Die Stunden habe ich errechnen lassen, in dem ich einfach eine Formel eingegeben habe, die den durchschnittlichen Materialeinsatz, Aufschlag für Risiko und Gewinn, sowie den Gemeinkostenzuschlag auf das Material berücksichtigt habe.
Da kommt dann auch die BWA = Betriebswirtschaftliche Auswertung ins Spiel. Denn diese Werte kann ich dieser entnehmen.
Man bekommt hier zwar keinen exakten Wert der Stunden, aber es ist schon eine sehr genaue Annäherung.

Wenn wir wissen wollen wie wir Zeitlich ausgelastet sind gucken wir in die Kapazitätsplanung.

 

[wasmachen]

Stunden Soll/Ist hast aber nicht?
Bzw über die grob 900 Stunden sagst du jetzt 40h/Woche und deswegen xxx Wochen bist voll?

Bei uns würd das mit irgendwelchen durchschnittlichen Materialeinsätzen nicht funktionieren, da extrem schwankend. Im Eingangspost hattest explizit gesagt dass du das Material rausrechnest?

 

[Mitglied 92456]

Nein hatte ich nicht, ich hatte geschrieben, das man sich das für seinen Betrieb individuell ausrechnen kann. Auch bei mir schwankt der Materialeinsatz, jedoch ist er kumuliert immer sehr ähnlich.
Die Liste soll mir auch nur einen Überblick über die erwarteten Umsätze geben, nichts anderes.
Der Vorteil der Trennung von Stunden und Umsätzen ist für uns die Übersicht. Aufgrund der guten Auftragslage müssen wir in den letzten 2 Jahren öfters Aufträge fremdvergeben. Die tauchen dann nicht in der Kapazitätsplanung auf, aber in der Auftragsliste.
Drum habe ich dort für uns auch kein Feld für die Stunden.

 

[VENEREA]

Nachdem wir zu 99% Aufträge mit Angebot haben, weiß ich eigentlich immer ganz genau was ich an Umsätzen wann bekomme.
Gewinn ist dann ne andere Sache, vllt. geht was schief, man muss 2 mal hinfahren etc.

Ich versteh die Frage ehrlich gesagt nach 2 Seiten immer noch nicht ganz?

Z.b vom Umsatz übers Jahr gesehen haben wir von jetzt bis Weihnachten ca. 20% sind aber von den Stunden im normalen Soll von 40h/Woche

Auslastung ist bei uns total unterschiedlich, von 90-150%
In den Zeiten von 90 bau ich was in der Werkstatt oder optimiere Sie.
Weil ich weiß dass nach 90 wieder 150 kommt.
Wobei ich seit der letzten Großbaustelle meine Wochenstunden drastisch reduziert habe, mach "nur" noch 50-55h
Merkt man natürlich Geldtechnisch, aber eben auch an der freien Zeit mit der Familie.


Gruß Sebastian

 

[Mitglied 92456]

Ich meinte nur die Aufträge die schon eingegangen sind, aber noch nicht abgearbeitet.

 

[U.Tho]

Im Eingangspost hattest explizit gesagt dass du das Material rausrechnest?

Nein hatte ich nicht

Umsatz minus R&G minus durchschnittlichen Materialeinsatzes.

 

[Mitglied 92456]

Nein hatte ich im Eingangspost immer noch nicht. Das was Du zitierst ist aus meiner Antwort aus #2.
von mir aus kann das hier geschlossen werden.
Entweder ich werde nicht verstanden, oder man will mich nicht verstehen.

 

[magmog]

......viele Wege führen zum Ziel, nicht alle, und mache auf Umwegen.

Ich gehe ständig im Kopf die beauftragten Jobs durch und weiß daher Bescheid.
Eine Liste gibt es natürlich auch.
Es ist auf der Basis auch die erste Frage an Anrufer wg. eines Angebots:
„wann soll das Projekt realisiert werden?" Damit hat sich immer wieder weiteres an Aufwand erspart.
.....und erstaunlich viele melden sich wieder, es muss dann doch nicht so eilig sein.