Welche Zwingen für Leimholz

Neven1534

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Hey Leute, da ich jetzt bald so richtig mit dem Hobby Holzverarbeitung anfange bin ich im Moment noch dabei meine Ausrüstung dafür zusammenzustellen.

Bei den meisten Sachen bin ich mir schon sicher was ich nehme (Handwerkzeuge etc.) doch bei den Zwingen habe ich mich immer noch nicht entschieden.
Habe schon so gut wie jeden Thread hier zu dem Thema durch aber bin mir immer noch nicht sicher was das beste für mich ist.

Was soll den überhaupt gebaut werden?

-Massive Werkbänke in der Art wie auf dem YT-Channel Samurai Carpenter allerdings durchgehende Platte und nicht zwei Teile mit Schlitz in der Mitte
-Schneidebretter wie auf dem YT-Channel mtmwood
-diverse andere kleine Projekte wie Vogelhäuser, kleinere Möbel etc.

Woran hatte ich bisher gedacht?

Bisher war mein Plan erstmal ein paar normale Bessey Temperguss Zwingen und
Bessey Türspanner zu holen wie folgt:

Bessey Temperguss 250mm 6 Stück
Bessey Temperguss 800mm 4 Stück
Bessey Türspanner 1000mm 5 Stück

Allerdings habe ich die Befürchtung dass dies für mich nicht universell genug einsetzbar ist, bei den Türspannern habe ich Angst dass sich das Leimholz nach oben wölben könnte (einfach ein zusätzliches Brett mit Zwinge von oben an die Seiten klatschen ist irgendwie auch nicht das Wahre).

Jetzt hatte ich an 3/4 Zoll Pipe clamps gedacht (Bessey oder OTOR:emoji_open_mouth: diese könnte ich bei Leimholz ja einfach eine wechselnd (eine oben eine unten) anordnen so wird es ja auch bei den genannten YT-Channels teilweise gemacht und es wäre günstiger als die die Variante mit den Türenspannern.
Könnten die 2/4 Pipe clamps auch die kleineren Schraubzwingen ersetzen?

Leider findet man zu den Rohrzwingen nicht soviel im Deutschsprachigen Raum was würdet ihr mir empfehlen?

LG Neven
 

Komihaxu

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Die normalen Tempergusszwingen finde ich in der (edit:Hobby-)Holzwerkstatt etwas fehl am Platz. Die sind eher was für die Metaller.

Ich würde ja mal anfangen mit:
4 Stück Bessey REVO REVO KREV (1000mm). Das sind die mit dem verschiebbaren Kopf, also nicht die KR. Extrem universell anwendbar und auch genug Kraft für Leimholz

2 Stück Klemmsia 200mm
https://klemmsia.de/klemmsia-zwingen/

2 Stück Bessey GTRH 160/60 (Baugleich zur Festool FS-HZ 160)

Alles andere nach und nach. Nur bei Bedarf. Erst mal ein Gefühl bekommen, welche Zwingen du am liebsten nimmst.
 

elchimore

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Die normalen Tempergusszwingen finde ich in der Holzwerkstatt etwas fehl am Platz. Die sind eher was für die Metaller.

.....
Bei den Metallern (mit denen ich so zu tun hab) sind es eher die Ganzstahlzwingen ^^
Bei mir und vielen Schreinern die ich kenne tuns die Temperguss ganz gut.
Solche Korpuszwingen sind natürlich nicht das verkehrteste, aber für die Leimholzherstellung in meiner Hobbywerkstatt sinds meisst dann doch die ganz normalen Temperguss.....
Leichtere Sachen werden öfters mit Einhandzwingen oder Kliklamps fixiert.

Grüssle Micha
 

IngoS

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Hallo,

ich bin ja nun auch Metaller und habe dort mit den "normalen" Tempergusszwingen nie viel anfangen können.
Bei meinen Holzarbeiten hingegen habe ich hauptsächlich solche Zwingen von 250mm bis 2000 mm und bin damit immer zurecht gekommen.
Natürlich sind Korpuszwingen eine schöne Sache, aber ich werde meine letzten Jahre auch weiterhin so schaffen, da die Zwingen ja kaum mal kaputt gehen.

Gruß

Ingo
 

Komihaxu

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Uff. Scheisse. Dann hab ja nicht nur ich, sondern ziemlich 100% aller Tischlereien die falschen Zwingen...
Der seit Jahrzehnten typische Zwingenwagen in den Tischlereien ist mir bekannt, wenn auch nicht aus regelmäßiger praktischer Anwendung.
Auch ich habe diverse Tempergusszwingen und alte Ganzstahlzwingen in der Werkstatt hängen. Aber ich bin der Meinung, dass es hier eine Evolution gab und halte die Revo-Korpuszwingen für das Resultat ebendieser.
Sie sind teurer, drum wird man kaum Dutzende in einen Zwingenwagen hängen. Aber 4 bis 8 Stück finde ich in der Hobbywerkstatt optimal.

Besonders die KRV mit dem beweglichen Kopf lassen mit ganz langen Zwingen auch Verleimungen an kurzen Teilen zu, ohne dass der überstehende Teil stört.
Ein 30cm breites Brett mit 1 Meter Tempergusszwingen verleimen? Umständlich bis unmöglich.
 

Neven1534

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Dass die Korpuszwingen auch für größere Leimholz Arbeiten geeignet sind war mir so nicht bekannt, aber gut die 8kN pro Zwinge sollten ausreichen.

Dann werde ich es wohl machen wie Komihaxu es geschrieben hat das klingt vernünftiger und günstiger als mein Vorschlag mit den Türspannern.

PS:weiß vielleicht einer ob die Festool Zwinge in die Nuten des Schlittens meiner KF 700s P passt ?
 

WinfriedM

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Die gute alte Tempergusszwinge finde ich noch am universellsten für alles Mögliche und wäre in verschiedenen Längen meine Grundausstattung. Am besten auch welche mit größerer Ausladung, das brauche ich häufig. Die Korpuszwingen sind super für bestimmte Anwendungsfälle, aber sauteuer und eben nicht so universell.

Ein paar Einhandzwingen finde ich auch ganz praktisch. Klemmsia finde ich auch praktisch und günstig.

Für Leimholz gibts spezielle Spanner, die man in Holzkanthölzer einhängen kann. Die finde ich recht praktisch und relativ preisgünstig.
 

Neven1534

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Mit 68€ pro Stück finde ich die Korpuszwingen gar nicht einmal so teuer.
https://www.sautershop.de/vario-korpuszwinge-revo-krev-1000/95-be-krev100-2k?c=11921 Das sind doch die richtigen oder?

Ne normale Temperguss Zwinge in der länge kostet 30€ bringt aber auch nur 5,5kN also so groß finde ich die Preisdifferenz jetzt auch nicht.

Wofür sind Korpuszwingen denn jetzt nicht geeignet nun bin ich etwas verwirrt? :emoji_grin:

Die Spanner kenne ich kostet aber nicht viel weniger als die Korpuszwinge wenn ich das Hartholz noch dazu addiere.
 

elchimore

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Der seit Jahrzehnten typische Zwingenwagen in den Tischlereien ist mir bekannt, wenn auch nicht aus regelmäßiger praktischer Anwendung.
Auch ich habe diverse Tempergusszwingen und alte Ganzstahlzwingen in der Werkstatt hängen. Aber ich bin der Meinung, dass es hier eine Evolution gab und halte die Revo-Korpuszwingen für das Resultat ebendieser.
Sie sind teurer, drum wird man kaum Dutzende in einen Zwingenwagen hängen. Aber 4 bis 8 Stück finde ich in der Hobbywerkstatt optimal.

Besonders die KRV mit dem beweglichen Kopf lassen mit ganz langen Zwingen auch Verleimungen an kurzen Teilen zu, ohne dass der überstehende Teil stört.
Ein 30cm breites Brett mit 1 Meter Tempergusszwingen verleimen? Umständlich bis unmöglich.

Man kann nie genug Zwingen haben...... :emoji_wink:
Grad heute wieder gemerkt, aber da wären dann die Revos trotz beweglichem Kopf auch zu unhandlich gewesen.
Andererseits ist das ganze auch immer eine Platzfrage, wenn ich in meiner "Werkstatt" mit Schraubzwingen die Länger wie 1m sind hantieren will, muss ich irgendetwas ausquartieren, da helfen dann auch keine verschiebbaren Köpfe. Man sollte auch beachten, dass die Revos nicht so robust wie die Tempergusszwingen sind, ist halt viel Plaste dran, ich hab da schon Brösel gehabt (dank dem guten Kundensupport von Bessey alles wieder heile) und ich bezweifel, dass sie das Alter mancher meiner Tempergusszwingen erreichen werden (sind weit über 50 Jahre). Ich habe auch noch keine Erfahrungen im Langzeitbetrieb, wie ist die Klemmung auf der Schiene nach 10 Jahren, die Schraubknechte von Bessey haben hier ein Madenschraube um wieder Grip herzustellen.....
Zum Korpen verleimen sind die Revos schon zimlich cool, für anderes tuns die Temperguss genau so oder besser..... Ich bin inzwischen echt Fan von den Ganzstahl Hebelzwingen, ordentlich Druck und man muss nicht drehen :emoji_wink: dafür auch sauteuer :emoji_frowning2:
Grüssle Micha
 

Khartak

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Oah, was wäre der Thread ohne ein Bessey Fanboy wie mich? :emoji_grin: (Smiley hiermit hervorgehoben!)
Wenn du echt anfängst mit dem Hobby, und dir die Frage stellst, wohin mit dem ganzen Geld? Bessey REVO. Ich habe 8 Stück davon. 4x100er und 4x60er. 4x80er sollen folgen.

Spannkraft bis zur Zerstörung (des Werkstücks :emoji_grin:)
Lebenslang haltbar (schon 3 mal ausprobiert)
Extrem schwer.
100% Made in Germany. Bessey ist auch Lieferant für andere stahlverarbeitende Gewerbe.
Generell wirst du nicht glücklich mit punktuell spannenden Zwingen,
da diese oft auch mal dazu neigen, dein Werkstück beim Spannen zu verschieben.

Und nein, ich bekomme keine Provision, ich finde Bessey einfach nur sehr gut (ganz milde ausgedrückt :emoji_grin:)
 

WinfriedM

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Generell wirst du nicht glücklich mit punktuell spannenden Zwingen,
da diese oft auch mal dazu neigen, dein Werkstück beim Spannen zu verschieben.

Es ist schon amüsant, was heute für Glück alles nötig ist. Was haben da bloß unsere Vorfahren gemacht, die noch keine Revo kannten? Waren die alle so viel unglücklicher?

Das erinnert mich an die Leute, die erst mit einem 3000 Euro teuren Fahrrad glücklich werden. Aber meist auch nur für 4 Wochen. Dann muss schon wieder das Nächste her. :emoji_wink:
 

Khartak

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Wie heißt es? Wenn du es kennst willst du es nicht mehr missen, wenn du es nie hattest wirst du es nicht vermissen.
Ich glaube schon sehr, dass es auch bereits sehr früh so praktiziert wurde,
dass einfach zusätzliche Bretter zur Spannauflage bzw. zum erweitern der Spannflächen verwendet wurde,
was den selben Effekt erzielt wie bei einer Korpuszwinge. Deal with it :emoji_slight_smile:

Ach Winfried, nimm es doch nicht so ernst :emoji_slight_smile:

Das erinnert mich an die Leute, die erst mit einem 3000 Euro teuren Fahrrad glücklich werden. Aber meist auch nur für 4 Wochen. Dann muss schon wieder das Nächste her. :emoji_wink:

Das ist schon sehr heftig :emoji_grin:
 

Mitglied 30872

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Was die Temperguss-Zwingen angeht, sind mir die Besseys ganz einfach zu teuer. Bei mir tun es diese blauen Preisgünstigen aus'm Hornbach genauso gut.
Bei den Hebelzwingen von Bessey bin ich mal reingefallen. Die hatte ich zurück geschickt. Da will ich aber nochmal ran, sind ja sehr praktisch. Auch ein paar Klemmsias möchte ich mir noch zulegen. Die gibt es schon mal recht günstig bei ebay.
Ja, Zwingen kann man eigentlich nicht genug haben.
 

Georg L.

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Bei Heidelberg
Bei mir tun es diese blauen Preisgünstigen aus'm Hornbach genauso gut.
Hatte ich auch mal gedacht und es ging auch etwa ein halbes Jahr gut. Dann waren die billigen so abgenudelt, dass vernünftiges Spannen unmöglich war. Ende vom Lied: Nach und nach wurden die billigen Baumarktzwingen durch hochwertige Bessey ersetzt und seiher ist Ruhe.
 

Mitglied 30872

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Hatte ich auch mal gedacht und es ging auch etwa ein halbes Jahr gut. Dann waren die billigen so abgenudelt, dass vernünftiges Spannen unmöglich war. Ende vom Lied: Nach und nach wurden die billigen Baumarktzwingen durch hochwertige Bessey ersetzt und seiher ist Ruhe.

Ja, da gibt es wohl auch bei dem Günstig-/Billigkram noch qualitative Unterschiede. Meine Zwingen werde ich wohl vererben.
 

elchimore

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Da gibt es auch bei Bessey noch Unterschiede..... Die einfachen Temperguss, die man auch so im Bauhaus bekommt haben bei mir gerne mal zum Durchrutschen geneigt..... Die schwereren Schraubknechte (mit der Madenschraube im Rückenteil) sind hingegen einwandfrei.
Gute Erfahreungen habe ich auch mit den Schraubzwingen vom Befestigungsfuchs gemacht, funzen seit Jahren problemlos und kosten nicht so viel (sieht man ihnen aber auch an :emoji_wink: ).
Das mit dem Vereben wird auch hier so kommen, ich habe einen Teil meiner Zwingen auch vom Großvater geerbt, aber vielleicht können zukünftige Generationen garnicht mehr mit "normalen" Schraubzwingen arbeiten.... :emoji_stuck_out_tongue:
Grüssle Micha
 

Orgelbauer

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Moin,
also das meiste "Billigheimer" ist auch nur gut, ne klappernde Tür beim Lüften festzuklemmen. :emoji_stuck_out_tongue:
Altersbedingt hab ich mit den alten Marken wie zB. Turnus die besten Erfahrungen.
Ingo brachte es ja schon auf den Punkt: die GUTEN gehen eigentlich nie kaputt !
die billigen - harharhar... fängt ja schon beim Verleimen das Theater an, oder beim -in-die-Hand-nehmen- ...wenn was abfällt :cool:

Achja... alle guten Zwingen haben einen glatten Teller, nicht ne gewölbte Unterlegscheibe !
Und die Belastungsdaten aus den technischen Beschreibungen sind auch hilfreich. Die hat so ein Baumarktdings eher lieber nicht - warum wohl ?

Doch wer meint Baumarktdinger seien nicht schlecht - bringe mir gern seine Markenzwingen! Ich hab hier einige Geschenkte Baumärkter(war halt gut gemeint) - die würd ich gerne eintauschen :emoji_stuck_out_tongue:

Grüße
Klaus
 

Mitglied 30872

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...Und die Belastungsdaten aus den technischen Beschreibungen sind auch hilfreich. Die hat so ein Baumarktdings eher lieber nicht - warum wohl ?...

Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, aber bei den von mir genannten steht bei den 120-500ern in der Beschreibung 6.500 N drin. Ob man das dann auch braucht, weiß ich nicht. Bisher hat es gereicht.
 

elchimore

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Hallo Klaus,
auf welchem Trip bist du denn wieder unterwegs? :emoji_wink: Gabs Clowns zum Frühstück? :emoji_wink:
Hier hat eigentlich keiner die günstigen Baumarktzwingen empfohlen.
Und zu den angegebenen technischen Daten, was helfen sie mir, wenn sie im Labor erbracht werden, aber in der Realität sich die Zwinge über die Zeit immer wieder lockert? So geschehen bei 4 Bessey Zwingen. Hier hat sich aber durch ein wirklich nettes und lehrreiches Gespräch mit einem Herren aus der Entwicklungsabteilung von Bessey auch eine funktionierende Lösung gefunden.
Die von mir empfohlenen Zwingen vom Fuchs würde ich nicht mit billigen Baumarktzwingen gleichsetzen wollen.
Grüssle Micha
 

Jona

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Noch eine kleine Alternative zu den teuren Korpuszwingen:
Spannelement von Feinewerkzeuge.de für 15,90 und ein eckiges Stahlrohr in der gewünschen Länge.
Ist zwar mit ein bisschen Bohrarbeit verbunden, aber die sollten auch vererbbar sein :emoji_wink:
Außerdem kann man sich Einbilden man hätte Korpuszwingen selbst hergesellt :emoji_grin:
LG,
Jona
 

Holzrad09

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Achja... alle guten Zwingen haben einen glatten Teller, nicht ne gewölbte Unterlegscheibe !

Mir sind ja auch schon mal aus einem Nachlass diese Billigzwingen zum Nulltarif zugelaufen und waren nicht wirklich zu gebrauchen, immer wenn man sie in die Hand nahm, dann viel irgendein Teil davon auf den Boden.
Zum wegschmeißen waren sie mir aber auch zu schade und so wurden sie mit wenig Aufwand etwas aufgewertet.
Die Stanzung welche den gewölbten Deckel hielt und abgenudelt war wurde neu aufgetrieben und bekam etwas mehr Material aufgeschweißt, die gewölbten Druckteller wurden mit einer Hand voll Ventilplättchen in passender Größe vom Autoverwerter verpunktet, Flacheisen und Guss wurde ebenfalls mit einem Schweißpunkt versehen und seitdem kann man sie auch benutzen und auseinander fällt nun auch nix mehr. :emoji_wink:
LG
 

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elchimore

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Mir sind ja auch schon mal aus einem Nachlass diese Billigzwingen zum Nulltarif zugelaufen und waren nicht wirklich zu gebrauchen, immer wenn man sie in die Hand nahm, dann viel irgendein Teil davon auf den Boden.
Zum wegschmeißen waren sie mir aber auch zu schade und so wurden sie mit wenig Aufwand etwas aufgewertet.
Die Stanzung welche den gewölbten Deckel hielt und abgenudelt war wurde neu aufgetrieben und bekam etwas mehr Material aufgeschweißt, die gewölbten Druckteller wurden mit einer Hand voll Ventilplättchen in passender Größe vom Autoverwerter verpunktet, Flacheisen und Guss wurde ebenfalls mit einem Schweißpunkt versehen und seitdem kann man sie auch benutzen und auseinander fällt nun auch nix mehr. :emoji_wink:
LG

Aus Mangel an Schweißmöglichkeiten habe ich solchen Zwingen einfach einen Ersatzgriff mit Druckplatte von Bessey spendiert.....
Grüssle Micha
 

Neven1534

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Hi Blueball das sind leider nicht die richtigen zwingen da es die alte Version ist. (KRV statt KREV)

Hier wurde ja ziemlich viel über billig Zwingen gesprochen aber das ist für mich ja eh uninteressant.
Wenn jemand etwas gegen die genannten Korpuszwingen hat solle er doch bitte jetzt erklären warum was anderes für mich doch besser ist.
Die Sachen werden bei mir gut behandelt und vererben muss ich die Dinger nicht das würde sowieso nich eine ganze Weile dauern bei mir. :emoji_grin:
 
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