Welche Triton-Oberfräse für den Frästisch?

Snekker

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Hallo Harald!
Wenn man die Standard Kantenprofile als Maß aller dinge nehmen würde, dann hätte Joachim recht.
Da sind die Schäfte sehr kurz.
Für ein Kantenprofil ist ein langer Schaft ja auch nicht notwendig.
Neben diesen Profilen gibt es aber auch andere Profile, die mehr Schaft erfordern, wie zum Beispiel Nutfräser, die ja normalerweise in der Mitte des zu bearbeitenden Materials gefahren werden.
Da nun die Schäfte zu kürzen ist reine Dummheit.
Ich habe mal ein paar Fotos gemacht von verschiedenen Fräsern mit verschiedenen Schaftlängen für verschiedene Funktionen.
Als Fazit kann ich sagen, dass die Schäfte immer so lang sind, wie sie sein müssen, um gut zu funktionieren.
Jeder kann gerne sein Werkzeug zersägen, wenn er das unbedingt will. Es ist schließlich sein Eigentum.
Auf Verständnis meinerseits braucht er dabei aber nicht zu hoffen.

Das erste Bild zeigt ein paar Kantenprofilfräser mit kurzem Schaft.
Der Schaft ist so kurz, weil mehr nicht notwendig ist, um die Kante zu erreichen.

Das zweite Bild zeigt ein paar Fräser, die einen längeren Schaft benötigen, um ihre Funktion zu erfüllen.

Auf dem dritten Bild sieht man die unterschiedlichen Schaftlängen, ich habe das zur Verdeutlichung gemacht, weil auf Fotos der Maßstab immer etwas verzerrt wird. Mann täuscht sich da leicht.

Auf dem letzten Bild sieht man ein paar große Profilfräser, die aber auch auf der Kante eingesetzt werden, die deswegen einen kurzen Schaft haben.

Auf Fingerfräser bin ich nicht eingegangen, da sind die Schaftlängen hinlänglich bekannt. Es gibt sie ja in den verschiedenen Längen und Durchmessern.
 

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harris

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Bei der CASALS FT3000VCE Fräse heisst es im Sautershop: Höhenfeinjustierung durch Tisch. Das klingt so, als sei es NUR eine FEIN-Einstellung, die möglich ist, als vlt. im Bereich von 10 mm. Ist das so, oder kann so die gesamte Hubstrecke eingestellt werden?
 

Snekker

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Hallo harris!
Du kannst bei Der Casals und auch bei der Triton die gesamte Hubstrecke mit der Kurbel von oben durch den Tisch machen. Ich persönlich mache das selten weil ich aus der Hocke besser sehe, ob die Höhe stimmt. Dann bin ich mit dem Fräser auf Augenhöhe. und erreiche die Feineinstellung und die Grobe Einstellung gut von unten. Nur wenn ich später noch etwas nach regulieren muss also ein zehntel rauf oder runter, dann benutze ich die Kurbel. Ich schreibe das jetzt weil ich finde, dass du diese Information brauchen kannst. Eine Einstellmöglichkeit von Oben ist ja ganz praktisch aber nicht so wichtig wie man glauben mag. Also mache deine Kaufentscheidung nicht daran fest. In der Praxis wirst du es dann wahrscheinlich wie ich machen.
Frohes Fest
 

ranx

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Ja Jens, da muss ich dir Recht geben... Die T11 kostet um einiges mehr, und hat einige schöne Features die die Triton hat nicht (zB. automatische Spindelaretierung).
Passen zu der Triton, hatte ich auch noch den Triton Tisch, der jedoch nicht wirklich das wahre ist.
Da ich sowieso einen neuen Tisch bauen wollte, dachte ich ich hole gleich auch eine andere (bessere) Maschine.. Bis jetzt habe ich es nicht bereut.

Aber zurück zum Thema..
@arrow: kauf die Große

Warum hat die Triron keine automatische Spindelarretierung?

Moin und Gruß, uwe

PS: ich finde die Triton ist eine grob zusammen geschusterte Maschine. Der Tiefenanschlag verstellt sich gerne mal, ewig lang wahren keine Kopierhülsen zu haben, der Sicherheitschutschalter hakt öfter, das abtauchen der Fräse ist hakelig.
Der Knebel zur Fräskorbfeststellung lag auch schon in den Spänen ...
Halt eine billige Fräse :emoji_slight_smile:
 

Snekker

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Moin ranx!
Warum hat die Triron keine automatische Spindelarretierung?

Hat sie doch. Du mußt die Spindel nur ganz nach oben Fahren dann ist sie Arretiert.

PS: ich finde die Triton ist eine grob zusammen geschusterte Maschine. Der Tiefenanschlag verstellt sich gerne mal, ewig lang wahren keine Kopierhülsen zu haben, der Sicherheitschutschalter hakt öfter, das abtauchen der Fräse ist hakelig.
Wie sich der Tiefenanschlag gerne mal selbst verstellen soll ist mir rätselhaft. Du mußt schon ordentlichauf den Ring drücken damit du die Arretierug überwindest. Der Sicherheitsschutzschalter hakt auch nicht. Er geht nur gerade schwer genug damit du die Maschine nicht versehendlich einschaltest. Manche vergessen gerne den Stecker zu ziehen wenn sie an der Maschine arbeiten. Die Triton ist eine Maschine für den Frästisch. Wenn du die maschine überwiegend freihand benutzt dann solltest du vorher ein paar übungsrunden im Fitnessstudio einlegen. Das sit der einzige Nachteil den die Maschine hat. Sie ist definitiv zu schwer um sie Freihand zu bewegen. Kopierhülsen gibt es für die Triton mehr als genug. Wenn die Händler in Deutschland nicht genug Englisch verstehen das sie auf andere Produkte zurückgreifen wenn es mal engpässe gibt weil ein Amerikaner mal wieder mit Ellenbogen arbeitet, dann ist das bestimmt nich die Schuld der Firma Triton. Die bauen solide Maschinen.
Was Frästische betrifft, die von der Industrie gefertigten Tische sind alle durch die Bank für den Müll. Selbst der Tisch von Festtool ist da keine Ausnahme. Alle durch die Bank sehr Klapperig. Was soll eine Firma auch machen wenn 90% ihrer Fräsen in selbstgebauten Frästischen landen. Mit Frästischen ist kein Geld zu verdienen. Wenigstens nicht wenn man nicht erst eine lange Durststrecke überwinden möchte. Festtool hatte es da leichter, die haben ihren Systemtisch der auch Frästisch sein kann. Da das Teil aber auch nur für die Baustelle gedacht ist, ist das ganze auch entsprechend klapperig weil zu leicht.
 

ranx

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Moin ranx!


Hat sie doch. Du mußt die Spindel nur ganz nach oben Fahren dann ist sie Arretiert.


Wie sich der Tiefenanschlag gerne mal selbst verstellen soll ist mir rätselhaft. Du mußt schon ordentlichauf den Ring drücken damit du die Arretierug überwindest. Der Sicherheitsschutzschalter hakt auch nicht. Er geht nur gerade schwer genug damit du die Maschine nicht versehendlich einschaltest. Manche vergessen gerne den Stecker zu ziehen wenn sie an der Maschine arbeiten. Die Triton ist eine Maschine für den Frästisch. Wenn du die maschine überwiegend freihand benutzt dann solltest du vorher ein paar übungsrunden im Fitnessstudio einlegen. Das sit der einzige Nachteil den die Maschine hat. Sie ist definitiv zu schwer um sie Freihand zu bewegen. Kopierhülsen gibt es für die Triton mehr als genug. Wenn die Händler in Deutschland nicht genug Englisch verstehen das sie auf andere Produkte zurückgreifen wenn es mal engpässe gibt weil ein Amerikaner mal wieder mit Ellenbogen arbeitet, dann ist das bestimmt nich die Schuld der Firma Triton. Die bauen solide Maschinen.
Was Frästische betrifft, die von der Industrie gefertigten Tische sind alle durch die Bank für den Müll. Selbst der Tisch von Festtool ist da keine Ausnahme. Alle durch die Bank sehr Klapperig. Was soll eine Firma auch machen wenn 90% ihrer Fräsen in selbstgebauten Frästischen landen. Mit Frästischen ist kein Geld zu verdienen. Wenigstens nicht wenn man nicht erst eine lange Durststrecke überwinden möchte. Festtool hatte es da leichter, die haben ihren Systemtisch der auch Frästisch sein kann. Da das Teil aber auch nur für die Baustelle gedacht ist, ist das ganze auch entsprechend klapperig weil zu leicht.

moin,

das Teil ist eine Oberfräse...

ich überlege ob ich die gegen eine ordentliche Scheer eintauschen soll :emoji_slight_smile: ... leider habe ich zu viel Zubehör dabei.
Wenn ich ich nach Schablone an Balken Fräse braucht es Leistung.
Wenn der Fräskorb hakt und ich gegen den Anschlag fahre und der sich verstellt ist das murks.
Wenn die Schutzkappe vom Schalter auf halber Stellung stehen bleibt oder nicht zu geht ist die Funktion ein nettes Gimmick für den Katalog.
An einen Frästisch gehört ein Sicherheitsschalter mit Wiederanlaufschutz , das die Tritonfräsen keine Spindelarretierung haben ist nicht von mir geschrieben worden :emoji_slight_smile:

Wenn die Triton kaputt geht? Eine neue kaufen?

LG uwe
 

tract

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