Welche Kappsäge

andy2701

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Herbert 10

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Welche hatt einen Sanftanlauf .
Würde mir niemals ein Kappsäge ohne Sanftanlauf kaufen .
Die Bosch blau sind in der Regel wertiger als die Metabos...
 

Hondo6566

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Das kommt m.E. darauf an ob du danach die Säge behalten möchtest oder nicht und ob du die Säge stationär danach verwenden möchtest. Heute würde ich mir auf jeden Fall eine Kapp/Zugsäge kaufen die einen Posaunenauszug hat, weil die anderen nach Hinten mit den Führungsstangen so weit auftragen.
Aber von den 3en finde ich die erste am besten. Hat auch einen Sanftanlauf bzw. Anlaufstrombegrenzer.
Ob Bosch Blau wertiger als Metabo ist würde ich nicht in allen Fällen unterschreiben.
Ich selbst habe eine Dewalt DWS780.
 

esvaubee

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Bei den Metabo Sägen würde ich persönlich nur die KGS PLUS Modelle in Betracht ziehen bzw. gebraucht die baugleichen älteren Modelle.
Die neuen günstigeren Modelle sind doch recht wacklig.
Das wackeln resultiert dann darin dass die langen Schnitte verlaufen. Ob das dann in einem für dich erträglichen Maß geschieht müsste man ausprobieren, falls es eine der günstigeren Sägen sein soll.
Wenn du nur die Treppenstufen ablängen willst vielleicht einfach mal beim Tischler anfragen, falls dir die Investitionskosten zu hoch sind.
Mir wären die schönen Eichenbohlen zu schade um sie mit ner günstigen Säge möglicherweise zu verschneiden.
 

Herbert 10

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Ich selber habe eine Bosch professional bei der ich den softstart nachgerüstet habe .
Seitdem bin ich sehr glücklich damit .
Letztes Jahr war ich dann auf der Suche nach einer mit 30 cm Blatt und habe mir sämtliche in Natura angesehen .
Nr wäre da die wohl Dewalt geworden , jedoch verträgt sich dieses gelb nicht mit meinen Augen :emoji_wink:

Sämtliche Metabos werden ausgezogen so unstabil und wackelig die wären bei mir auf keinem Fall in die Top 3 gekommen ….
 

Daniel K

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Dein Vorhaben würde erstmal mit allen drei genannten Maschinen funktionieren, denn Treppenstufen-starke Werkstücke können natürlich alle drei durchtrennen, und die horizontale Schnittkapazität ist in allen Fällen 30 cm bzw. knapp oberhalb. Die Frage ist eher, was du im Anschluss an das Projekt mit der Maschine anfangen willst und wie da die Ansprüche hinsichtlich Schnittkapazität (das ist der Hauptunterschied zwischen den drei verlinkten Maschinen) und Genauigkeit (das ist bei Kappsägen dieser Preisklasse offenbar generell ein schwieriges Thema) sind.

Meine KGS 254 M war damals zum Bau meines Gartengeräteschuppens sehr praktisch und vollkommen ausreichend, aber für exakte Schnitte im Rahmen meiner heutigen Holzwerkstatt ist sie fast nicht zu gebrauchen. Der Tiefenstopp verdient den Namen ebenso wenig wie die Absaugung, der Laser lässt sich fast unmöglich einstellen und ist auch danach noch nicht hinreichend exakt für millimetergenaue Schnitte, und die ganze Konstruktion ist zu wenig verwindungssteif für wirklich präzise Schnitte unabhängig davon, wie man gerade wo drückt. Auch einen Sanftanlauf (hat zumindest meine KGS 254 M nicht) vermisse ich, ist den o. g. Genauigkeit-Problemen aber aus meiner Sicht untergeordnet.

Wie gesagt, ich würde die Entscheidung von zukünftigen Erwartungen an die Säge abhängig machen.
 

Ordiz

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Wie gesagt, ich würde die Entscheidung von zukünftigen Erwartungen an die Säge abhängig machen.

Ich schließe mich Daniel K an.
Habe zu Baubeginn eine günstige Kapp-Zug-Säge gekauft (Es war eine Jet). Diese hat auch gute Dienste geleistet.
Im Laufe der Zeit wurden meine Erwartungen an Präzision aber immer höher und es musste etwas neues her.
Nach etlicher Recherche habe ich mich dann für die KS88 entschieden (Bin schon ein wenig Festool-Fan).

Diese möchte ich jetzt auch nicht mehr missen. Habe aktuell erst einen Holzunterstand aus 80x80er Kanthölzern gebaut und diese konnten ohne zu Wenden geschnitten werden.

Wie Daniel K schon schrieb: Ich würde überlegen was in Zukunft damit gemacht werden soll.

 
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