Dietrich

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Gründung 1925 als Fezer+Stoll, 2000 Festool, steht da.
Unter Deinem Link.

Vor 2000 gab es den Namen Festool garnicht, lasst Euch halt mal was von einem älteren Jahrgang sagen.

Dietrich
 

michaelhild

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im sonnigen LDK
Du hast es richtig erfasst, den heutigen Namen gab es 1925 dem Gründungsjahr der Firma noch nicht. Das Unternehmen an sich da schon, seit der Zeit werden Holzbearbeitungsmaschinen entwickelt und gebaut.
Man sollte den Zusammenhang erfassen und nicht nur ein Teil rauspicken, damit es einem passt.

Ein Name ist nicht alles, sonst würde Metabo ja auch bis heute nur Metallbohrdreher bauen, zudem sie auch nicht direkt nach der Gründung so hießen. Der Firmenname Metabo kam ja auch erst später. Nicht wahr?
 

bello

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In dem Fall heißt älterer Jahrgang wohl Starrsinn :emoji_slight_smile:

Ich war 2000 zu einer Veranstaltung in Wendlingen. Damals wurde dazu auch etwas erklärt.
Um meiner schwachen Erinnerung ein wenig zu helfen, habe ich kurz nachgesehen,
also 1992 Fest Tooltechnik etc.

Aber nicht weiter schlimm, ich wage zu prognostizieren Festo wird es in irgedeiner Form länger geben als Metabo, bzw. für die Kappex wird man länger Ersatzteile erhalten als für die neue Metabo. Ist ja bei den Magnums auch nicht anders.

Schönen Abend.
 

yoghurt

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Oh Mann!

Jetzt habe ich schon 246 Argumente vorgebracht, die Euch beweisen, dass ich kein Erbsenzähler bin!

Die Kapex von Festo (ich kenne kaum jemanden, der wirklich "Festool" sagt!) ist relativ neu auf dem Markt. Metabo hingegen baut schon seit Jahrzehnten Kappsägen. Beide Tatsachen beweisen vermutlich nicht, dass die eine Firma etwas kann und die andere weniger - oder?
 

Hamburger Jung

Gäste
Wenn wir schon Korinthen Kacken dann aber richtig:
Die Firma ist der Name unter dem ein Kaufmann Auftritt, also gibt es Festool nicht schon seit 1925:emoji_slight_smile::emoji_wink::emoji_stuck_out_tongue::cool:

Und immer locker durch die Hose atmen.
 

Sägenbremser

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Zuweilen treibt der Kultstatus ja schon recht
seltsame Blüten.

Die Kapex ist eine absolut überzeugende Kapp-
säge, nur recht voluminös und sie hat nun mal
nicht die symmetrisch verschiebbaren Anschläge,
die es bei Festo ja auch noch mit der zuvor kopierten,
angekauften Holzher gibt.

Was da Metabo für einen erstaunlich angemessenen
Preis anbietet, ist deutlich kompakter und schafft den
Spagat zwischen der Symetric/2141 und der Kapex so
doch recht locker.

Denke schon das für viele Anwendungen dieser doch
recht grosse Arbeitsbereich bestimmt ausreichen wird.

Wer mehr Arbeithöhe benötigt, hat bestimmt seit
langer Zeit schon eine fette Makitasäge auf der Bau-
stelle, oder arbeitet mit einer geführten Kettensäge
sehr viel komfortabler seine Sparrenschnitte ab.

Auch wenn ich schon etwas angejahrter bin, wüßte
auch nicht wann Festo nun auf den Markt kam. Nur
schon vor über 40 Jahren habe ich den geschätzten
Querprofilierer von der Firma immer gerne verwendet.
Wann die Tauchsägen und der Rotex in die Werkstatt
eingezogen sind weiss ich wirklich nicht mehr, die waren
plötzlich der Standart geworden. Tauchsägen gab es ab
den 70ern von Scheer in einigen Grössen zu erwerben.
Massive, schwere Vollaluminiumgeräte die sich bei der
Endmontage schon recht wacker geschlagen haben, aber
im Holzlager/Werkstatt waren die nicht wirklich geschätzt.

Seit bestimmt 20 Jahren versucht Festo seinen Erfolg auch
im Dachstuhlgewerbe, nur wenn ich auf die Pritschen der
Zimmerleute schaue, liegt da meistens rotes Gerät, wenn
nicht sogar älteres Werkzeug von Hema/Holzher herum.

Gruss Harald
 

Dietrich

ww-robinie
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nein Bello,

soweit ist es noch nicht.

Zitat: " ich wage zu prognostizieren Festo wird es in irgedeiner Form länger geben als Metabo, bzw. für die Kappex wird man länger Ersatzteile erhalten als für die neue Metabo."

Festo macht doch in Druckluft, wie man in Deinem Wiki-Link lesen konnte.

Aber Du könntest umgekehrt argumentieren und es wäre genauso wahr.

Hat Dir mal jemand mit einer Metabo ins Knie gebohrt, oder woher kommt die Abneigung?

Bez. Magnum Maschinen, einige laufen bei mir im 3. Jahrzehnt ganz ohne Ersatzteilbedarf, das setzt natürlich einen umsichtigen und materialschonenden Umgang mit den Maschinen voraus.
Du könntest ja mal bei "Festool" fragen ob es noch Ersatzteile für die früheren Holzbearbeitungsmaschinen mit dem Namen "Festo" gibt, da dürften die jüngsten ja kaum älter sein als die ältesten Magnums?!

Dietrich
 

ups

ww-pappel
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Hallo,

ich habe die GCM 12 SDE hier stehen, wollte sie haben da auf der Bosch Seite steht 120x400 Schnittkapazität; zum Balkenschneiden auf Baustelle.
Leider ist die Kapazität bei 120 nur etwa 170mm.
Sonst macht sie einen recht guten Eindruck. Was willst du speziell wissen?

Grüße

Hallo Danke für die Info,

bin gerade am schwanken zwischen der kapex 120 und der gcm 12 sde. (die Metabo hab ich leider nirgends zum anschauen gefunden)

Preislich liegen die bei mir 300€ auseinander.

Wenn Du jetzt nochmal die Wahl hättest für welche würdest Du dich entscheiden?

Schöne Grüße
 

Holz-Kev

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Also ich für meinen Teil hab mich damals auf Grund des Preises für ne Metabo Kapp-& Gehrungssäge entschieden! Sie ist mit Sicherheit nicht die ausgeklügeltste ihrer Gattung aber sie tut das was sie soll und zwar Sägen! Mit ein paar Einstellungen auch recht genau!
Es kommt eben wie immer auf die Anwendung an.
 

bello

ww-robinie
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Hallo,

@ups: Ich habe mich vor einigen Jahren für die Bosch GCM 12 SD und gegen die Kappex entschieden. Ich habe die Bosch mit dem Untergestell 3700.
Die Entscheidung war bewusst für die Bosch, finanzielle Überlegungen spielten da keine Rolle.
Ich finde es einfacher auf der Bosch einen Balken zu schneiden als auf der Festool, zudem schneide ich auch hin und wieder NMC-Leisten. Auch dafür erschien mir die Bosch einfacher zu handhaben.
Probleme hatte ich bisher mit der Maschine keine, Ungenauigkeiten bei der Winkelrasterung habe ich auch keine festgestellt.
Filigrane Leisten schneide ich damit eher selten, hatte aber bisher auch beim Schneiden von Bilderrahmen keine Probleme.
Sie ist aber ein schweres, unhandliches Monster. Inwiefern sich jetzt eine Kappex leichter ausführen lässt, weiß ich nicht.
Kaufen würde ich sie auf jeden Fall wieder.

@Dietrich

:emoji_slight_smile: Knie ist noch nicht angebohrt.

Ich war Anfang/Mitte der Neunziger von den Magnums begeistert. Was da für 3000 DM geboten wurde, war schon toll.

Dass danach nichts Vergleichbares mehr kam, zeigt meiner Meinung das aktuelle Unvermögen von Metabo.
Aber so ist es ja auch anderen Herstellern gegangen. Kitty war ja auch nicht so schlecht.

Hier behält kein Händler Metabo lange in den Regalen. Wenn einer mal versucht damit im unteren Preissegment Privatkunden zu finden, hört er damit ganz schnell wieder auf. Anscheinend zu viel Aufwand für zu wenig Marge.

Von Metabo habe ich lediglich eine Kartuschen-Pistole für Druckluft und einen kleinen Bohrhammer.
Mehr Geräte werden es nicht werden.

Angenehme Feiertage
 

ok.58

ww-eiche
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.... um mal wieder von der "Markenphilosophie" zurück zum Thema zu kommen ....

Wenn ich mir so das Video von der neuen Metabo KGSV 72 Xact anschaue, sieht es aus (rechte Gehäuse-Seite) als ob die 'nen Riemenantrieb hat und dadurch auch dementsprechend "leise" ist. Kann da evtl. jemand (der das Teil schon gesehen hat) eine Aussage dazu machen?

Vielen Dank
Oliver
 

ok.58

ww-eiche
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da hast Du richtig gesehen. Es handelt sich bei der KGSV um einen Riemenantrieb.

.... danke für die Info.
Dann wird die sicher auch dementsprechend leise sein. Wenn dem so ist, dann wäre das ein weiterer Punkt für den Erwerb dieser Maschine. Falls der "Einstiegspreis" wirklich um die 700.-€ liegen sollte, wäre das mit ca. 450.- weniger als die Kapex von Festool, eine echte Alternative. Da könnte ich mir endlich meinen stationären Kappsägentisch bauen. Ist bis jetzt immer am Platz nach hinten gescheitert, und die Kapex war mir dann doch zu teuer.

Grüße
Oliver
 
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