welche Breitbandschleifmaschine Breite max . 970 mm für Massivholz kalibrieren-Anfängertips ?!

Maho68

ww-robinie
Registriert
27. Oktober 2019
Beiträge
2.251
Ort
Schleswig -Holstein/Kreis Pinneberg
Hallo,
Darüber gibts wenig Lektüre! in Berufschule und Meisterschule Unterricht Fehlanzeige! in TGM auch nicht
In meiner ersten Firma als Geselle sind wir immer zur Nachbartischlerei in HH-Altona gefahren wegen Türen und Innenausbau Produkte daher ein wenig wissen drüber
Ich kenne mich daher nur näher mit Fa. Ott Alpha aus, paarmal mit Sandya UNO( ?), in der Lehre hatten wir Eine,weiss aber nicht mehr welche
Ist alles mehr als 20 Jahre her !
die Bütfering ECO modelle 950 und 1100 bzw . AWS Modelle kenn ich noch von Ligna 95. dann gibts noch Sandingmaster(holland), Weber,Heesemann,Kündig
was haltet ihr davon?
Unitek Nice (samstag-maschinen.de)
was sind so die grundlegenden Anforderung zum Kalibrieren technisch ? stahlwalze oder Gummiwalze Shore 95 SH , Motorstärke ?; kombiaggregat oder 2 Band ? Schleifbandlänge relevant?
 

wasmachen

ww-robinie
Registriert
6. Januar 2013
Beiträge
4.088
Ort
Tirol
Gebraucht oder Neu? Budget?
Definitiv nur Massivholz kalibrieren, oder auch Endschliff?
Furnier und Lackschliff definitiv Nein?
Platz für Mehrbandmaschine hättest? Absaugung und Stromanschluß auch für so n Vieh?

Definitiv wirst ne 110er brauchen, das längere Schleifband hat mehr Standzeit und ist etwas teurer (auch, wenn mans versaut).
Deinen Link hab ich nur kurz angeklickt; wenn n Hersteller n Walzenaggregat zum Lackzwischenschliff kennzeichnet frag ich mich echt, was der darunter versteht...
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
3.896
Ort
CH
Hallo
Was willst du genau schleifen, wirklich nur Massivholz kalibrieren? Wie soll dann der Feinschliff geschehen oder brauchst du den bei deinen
Produkten nicht? Ideal für den kleineren Betrieb ist meist eine 2-Band Maschine Walze/Schuh als Standardausrüstung.
Nur für Kalibrierarbeiten eignet sich grundsätzlich jede Maschine mit einer Walze und guten der Walze angepassten Druckbalken.
Da liegt bereits ein grosser Unterschied wie beim Dickenhobel, ob da nur eine Druckwalze mit grossem Abstand oder ein passender Druckbalken
vorhanden ist.
Wieviel soll abgetragen werden, ein paar Zehntel oder soll es der Ersatz für den Dickenhobel sein?
Gruss brubu
 

Maho68

ww-robinie
Registriert
27. Oktober 2019
Beiträge
2.251
Ort
Schleswig -Holstein/Kreis Pinneberg
Gebraucht oder Neu? Budget?
Definitiv nur Massivholz kalibrieren, oder auch Endschliff?
Furnier und Lackschliff definitiv Nein?
Platz für Mehrbandmaschine hättest? Absaugung und Stromanschluß auch für so n Vieh?

Definitiv wirst ne 110er brauchen, das längere Schleifband hat mehr Standzeit und ist etwas teurer (auch, wenn mans versaut).
Deinen Link hab ich nur kurz angeklickt; wenn n Hersteller n Walzenaggregat zum Lackzwischenschliff kennzeichnet frag ich mich echt, was der darunter versteht...
Gebrauchte zwischen 5-10.000 €
Lackschliff: nein:
Endschliff: ja ,Bauteile vorendschliff
Furnierschliff: ja,aber nur Rückwände,Schubkastenböden,Fachböden
warum würde ich 1100 mm Schleifbreite brauchen sollen?? sagte doch,max 970mm

Schleifstaub möchte ich gesondert entsorgen, also Absaugung nur für BBS und KSM
Nur kalibrieren: ja und nein ,Leimholz selber herstellen mit hilfe von Trapezzinken oder stumpverleimen mit hilfe von Lamellos oder Domino-federn
Stollenbauteile,Rahmenbauteile,Schubkästenbauteile,Leisten

Ist für Rentnerwerkstatt:emoji_open_mouth:b Schleifbreite 650 oder 950mm hängt vom technischen Aufwand ab.
Sollen ja auch Rahmenmöbeltüren endschliff durchgeschoben werden,da macht gewisse schrägstellung Sinn, daher Option 970 mm Schleifbreite

Platzmäßig wäre BBS mit Kombiaggregat wünschenswert.

Hobelmaschine mit 630 mm mit Tersawelle ist geplant-ob die Oberflächengüte ausreicht für Ölflächen ?Ob Helixhobelwelle besser wäre ?

Kenn ein Tischlermeister(u.holztechniker), der kleine werkstatt mit BBS hat. Mit dem würde ich sicher noch fachsimpeln und praxiserprobt entscheiden
 

Paulisch

ww-robinie
Registriert
19. Februar 2020
Beiträge
3.536
Ort
Demmin
Gebrauchte zwischen 5-10.000 €
Lackschliff: nein:
Endschliff: ja ,Bauteile vorendschliff
Furnierschliff: ja,aber nur Rückwände,Schubkastenböden,Fachböden
warum würde ich 1100 mm Schleifbreite brauchen sollen?? sagte doch,max 970mm

Schleifstaub möchte ich gesondert entsorgen, also Absaugung nur für BBS und KSM
Nur kalibrieren: ja und nein ,Leimholz selber herstellen mit hilfe von Trapezzinken oder stumpverleimen mit hilfe von Lamellos oder Domino-federn
Stollenbauteile,Rahmenbauteile,Schubkästenbauteile,Leisten

Ist für Rentnerwerkstatt:emoji_open_mouth:b Schleifbreite 650 oder 950mm hängt vom technischen Aufwand ab.
Sollen ja auch Rahmenmöbeltüren endschliff durchgeschoben werden,da macht gewisse schrägstellung Sinn, daher Option 970 mm Schleifbreite

Platzmäßig wäre BBS mit Kombiaggregat wünschenswert.

Hobelmaschine mit 630 mm mit Tersawelle ist geplant-ob die Oberflächengüte ausreicht für Ölflächen ?Ob Helixhobelwelle besser wäre ?

Kenn ein Tischlermeister(u.holztechniker), der kleine werkstatt mit BBS hat. Mit dem würde ich sicher noch fachsimpeln und praxiserprobt entscheiden

Für geölte Flächen ist eine so glatte Oberfläche nicht so gut.
Maximal K120 benutze ich dafür. Wenn’s feiner wird, nimmt das Holz kein Öl mehr an.

Ich kenne hier in der Gehend (Umkreis 50km) nur zwei Tischlereien die sowas haben. Ich hab’s nie vermisst, hab damit aber auch noch nie gearbeitet.
Mit freundlichen Grüßen Pauli
 

Maho68

ww-robinie
Registriert
27. Oktober 2019
Beiträge
2.251
Ort
Schleswig -Holstein/Kreis Pinneberg
Ist ja auch nur ein vorsichtiges Heranfühlen ans Thema ,ob Sinn macht mit BBS.
andererseits ne schöne Arbeitserleichterung, vor allem für Leisten,Rahmenteile
Um gottes willen keine Langbandschleifmaschine: zu groß,zu kippelig
 

DZaech

ww-robinie
Registriert
9. November 2014
Beiträge
1.363
Ort
Grabs CH
Hallo Marc

Eine Breitband macht doch immer Sinn! Du sparst dir dabei soviel Zeit, auch im Einmannbetrieb oder in der Rentnerwerkstatt.

Eine 950mm ist Unsinn, alleine schon der Bänder wegen. Standard ist heute und schon seit 30 Jahren 1100mm oder 1350mm, Bandlänge bei 1100mm Breite ist 1900mm (z.B. Kündig) und 2000mm (Homag, Bütfering etc.) Diese beiden Bandgrössen sind Standard, die kriegt man an jeder Ecke günstig, oft auch Restposten. 950er Bänder sind unter Umständen schon schwieriger zu finden. Bei den 1100er Maschinen ist auch die ET-Versorgung in der Regel viel besser, da dies wohl die am häufigsten verkauften Modelle sind. Die kriegt man normalerweise auch günstiger, da die schmalen manchmal wegen Platzbedarf sehr gesucht sind. 950mm hatten viele Hersteller auch gar nie im Programm. Wenn klein, dann war das eher 650mm. Evtl. reicht dir das ja? Die kriegt man auch ab und an günstig.

Bezüglich Occasionsmaschinen. Wenn du eine Gebrauchte suchst, dann würde ich Ausschau nach einer Markenmaschine halten. Ich habe eine Kündig Duplex von 1995, sehr gute Maschine, bin dabei preislich in deinem Rahmen geblieben. Ich würde keine BB von einem Standardhersteller (SCM, Felder, Casadei, etc.) kaufen. Dafür gabs schon immer spezialisierte Firmen, diese pflegen ihre Modelle in der Regel auch 30 - 40 Jahre lang was Ersatzteile angeht. Da guckt man bei SCM dann eher in die Röhre...

Zum kalibrieren ist eine Gummiwalze ausreichend, wenn du nicht täglich damit Hartholzplatten schleifst mit 0,5mm Spanabnahme. Dann macht eine Stahlwalze schon Sinn. Die Stahlwalze schleift aber unsauberer, es gibt gerne Ratterspuren an der Bandverbindung. Ich habe bei meinem ehem. Arbeitgeber mit einer Bütfering SGO 211 (Bj. 2009) gearbeitet, die hatte die Konfiguration Stahlwalze und auf dem zweiten Aggregat ein Kombiaggregat mit Gummiwalze und pneumatischem Schuh. War eine gute Maschine, mit den 15kw und der Stahlwalze konnte man auch bei 900mm Breite noch 4/10 schleifen, auch in Eiche. Aber vom Ergebnis her nie zu vergleichen mit einer Gummiwalze.

Jetzt habe ich auf meiner Kündig eine Gummiwalze, damit kann man nicht ganz so "hart" kalibrieren, dafür passt aber das Ergebnis. Konstruktive Teile (Verkleidungen, Rahmen, Futter) schleife ich häufig nur einmal mit P120 und der Walze, das reicht absolut und ergibt schon ein gutes Schliffbild. Eine Zweibandmaschine würd ich schon empfehlen. Platzmässig nehmen sich die nicht so viel. Luxus ist natürlich eine Oberteilverstellung, (was bei Kündig Standard ist, schon seit 1985). Bei den meisten Maschinen fährt (oft heute noch) der Tisch, wie beim Dickenhobel. Da kann man dann keine einfache Tischverlängerung oder einen passenden Wagen zum beschicken nutzen.

Zwei einfache Tests bei Gebrauchten:

Furnierspitz schleifen: Furnierte Platte zu einem langen Spitz schneiden, und dann mit der Spitze voran schleifen, mit dem Schuh. Die Maschine darf auch an der Spitze nicht durchschleifen. Damit kann man gut den Schuh testen, sieht auch sofort ob gefühlvolles Schleifen mit der Maschine möglich ist.

Striche im Wendeverfahren schleifen: ein Stück MDF kalibrieren, dann mit Bleistift viele Striche (relativ dick, aber gleichmässig) aufmalen. Dann die Platte drehen, so dass rechts links ist und links rechts. Erneut durchlaufen lassen ohne Zustellung. Die Striche werden ein wenig angeschliffen sein, dürfen aber nicht komplett weg sein. Wichtig ist die Gleichmässigkeit, so kann man gut eine teilweise abgenutzte Kontaktwalze, oder einen schiefen Tisch erkennen, über die gesamte Breite.

Ich kenne übrigens KEINE Tischlerei die KEINE Breitband hat (ausgenommen mal Einmann-Bauschreiner).

Grüsse David
 

magmog

ww-robinie
Registriert
10. November 2006
Beiträge
13.056
Ort
am hessischen Main, 63500
Moin,

die meisten Bänder sind 1900mm lang, und die Breiten kann jeder brauchbare
Händler schnell liefern.
Außer den Wellen und anderen quer eingebauten Teilen werden die gleichen Maschinenelemente
für die unterschiedlichen Breiten verbaut.

Auf von einer 4-er Tersawelle bearbeitetem Material wird bei uns meistens
direkt geölt, gebeizt oder was auch immer.
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
3.896
Ort
CH
Hallo
Es geht um eine Rentnerwerkstatt, da nehme ich an die Arbeitszeit spiele keine Rolle und es werden nicht den ganzen Tag Türen und Tischplatten
geschliffen. Also eine Maschine mit Kombiaggregat Walze (Gummi)/Schuh. 2Band sind immer besser, wie sieht es mit dem Stromanschluss aus?
Gut wissen wir jetzt, dass sich Stahlwalzen für Tischlerarbeiten nicht so gut eignen. Wir haben eine harte Gummiwalze und ein Kombiaggregat,
mit dem stufenlosen Vorschub lassen sich bei Bedarf bis je 1mm abschleifen, was aber selten vorkommt.
Beachte bitte, geölte Oberflächen sind sehr heikel. Da wirst du die Oszillationsspuren sehen und von Hand nachschleifen müssen.
Schleifbänder wirst du kaum tonnenweise brauchen, also bei einer günstigen Maschine den Kompromiss eingehen und sich die Bänder konfektionieren lassen. Das macht jeder Hersteller und kostet nicht die Welt.
Gruss brubu
 

wasmachen

ww-robinie
Registriert
6. Januar 2013
Beiträge
4.088
Ort
Tirol
Zur Bandlänge: ICH z.b. hab bei 1100 Breite 2150 Länge.
Was schön ist: langen Teppich und hinten raus noch Rollen... angenehmer beim auslegen und abnehmen. Natürlich einiges größer, deswegen war die Platzfrage.

Eimband würde ich nur mit Kombiaggregat nehmen. Gummiwalze, Schleifschuh und wechselbar Kontaktschleifschuh.
Zur Stahlwalze wurde schon einiges gesagt.

Generell sind Zweibandmaschinen bei Einstellarbeiten und Reparaturen teurer, da mehr drann und quasi alles größer... dsfür tendenziell im Finishbereich einfach sauberer schleifend.

Beim Furnierschliff ist der Maschine egal obs ne Front oder Rückwand ist. Wenn se das nicht gut kann (auch wg mangelnder Wartung/Einstellung), dann ists halt durch...

Für Massiv empfehle ich eher robuste Maschinen.
Soll beim Budget schon was für Absaugung/Transport/Bänder usw dabei sein?

Zu den Bändern noch: hier wird quasi alles konfektioniert, und nur im 10er Pack. Sollte man beachten....

Zu den Herstellern nenne ich auch noch OTT. Vom Budget her könnte es durchaus auch älter werden....

P.S.: du nennst 'Breite 970mm'. Ich assoziere damit die Schleifbreite, die Bänder wären dann ca 2-3cm breiter.
Mir ist keine 970er Maschine bekannt, ne 900er oder 950er ist für die Anfoderung '970' zu schmal. Daher hab ich dir zur 1100er geraten...
 
Zuletzt bearbeitet:

Maho68

ww-robinie
Registriert
27. Oktober 2019
Beiträge
2.251
Ort
Schleswig -Holstein/Kreis Pinneberg
BBS sind auch deshalb ein Thema, weil ich einige Hirnholz-projekte realisieren will. Und da mit Festo Exzenter beigehen,ist haarsträubend.
Da braucht es auf jeden fall zum Teil eine gute Kantenschleifmaschine-z Bp Rahmentüren mit Hirnholzplättchen von 25x25 - 90 x90 mm oder ne Truhe mit Hirnholzfüllungen :emoji_heart_eyes:
Aber ne 1100 er BBS ist einfach zu gewaltig für ne Rentnerwerkstatt . Gut, wenn 950er BBS nicht lohnt, dann bleibe ich bei 650 mm!
gibt da namenhafte ,solide BBS Herstellermodelle aus den 80ziger bis 90ziger jahren ?

Oder ich nutze die BBS dienstleistung eines befreundeten jungen Tischlermeisters, der allerdings 80-100 km entfernung agiert oder suche mir jemand aus meiner gegend. Problem nur, hab kein Auto :emoji_flushed:

@DZaech: Danke ,David für die ausführlichen Tipps. aber die BBS sollte noch mit 2 tonnen Hubwagen(die T 65 Martin hat schon 1, 6 tonnen :emoji_open_mouth:) händelbar sein und 15 kw kann ich ökologisch/ökonomisch nicht vertreten. 15 kw für die BBS und dann noch extra Absaugung und kosten der Schleifbänder-für ne Rentnerwerkstatt ne hausnummer zu groß

Danke Paulisch,Justus :
Für geölte Flächen ist eine so glatte Oberfläche nicht so gut.
Maximal K120 benutze ich dafür. Wenn’s feiner wird, nimmt das Holz kein Öl mehr an.
wieder was gelernt!! Das war/ist auch mein Bestreben, dass maschinengehobelte Flächen bei Längsholz von der Oberflächengüte ausreichen,

@wasmachen : die 970 mm bezieht sich auf den gesetzten Link des mir unbekannten BBS Hersteller ,bezüglich der Preise vermute ich auf billige Blechkisten ,denn gewöhnlich kosten BBS mehr als 30000 € bei den kleineren Ausführungen
 
Zuletzt bearbeitet:

Michel1984

ww-esche
Registriert
4. März 2020
Beiträge
421
Ort
Bayern
Ich hab eine OTT Euro 950. Ich hab damals auch eine Maschine zum kalibrieren und Massivholz schleifen gesucht.
Wegen dem hohen Stromverbrauch und auch wegen den eingeschränkten Platzverhältnissen konnte ich mir keine 1100er rein stellen.

Die Maschine ist Baujahr 1995 und für Massivholz, trotz nur 7,5kw Leistung, einwandfrei.

Allerdings sind die kompakten Maschinen extrem gesucht und wenn überhaupt, nur schwer zu bekommen.
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
3.896
Ort
CH
Die Maschine ist Baujahr 1995 und für Massivholz, trotz nur 7,5kw Leistung, einwandfrei.
Hallo zusammen
So wenig ist das nicht, wir haben bei 1100mm 11kw, bei guten alten Motoren geht das, heute ev. weniger. Hier wurde dazu auch schon über die
Motorenklassen/Qualitäten diskutiert, das müsste man ev. beachten. Ich kenne mich nicht aus.
Gruss brubu
 

DZaech

ww-robinie
Registriert
9. November 2014
Beiträge
1.363
Ort
Grabs CH
@Maho68
Wegen Stromverbrauch bei 1100er Maschinen, der hält sich je nach Modell schon in Grenzen.
Meine Duplex hat auch nur 11kW (hat nur einen Motor für beide Walzen). Laut Lastanzeige zieht sie bei normalem kalibrieren (so 600mm breit, 0.3mm Abnahme) üblicherweise ca. 20A, also umgerechnet 8kW. Wenn du jetzt mit der 650er Maschine an der Leistungsgrenze arbeitest zieht die ebenfalls fast 8kW, von da her ist das schon überschaubar. Im Leerlauf nimmt sich meine knapp 10A, also 4kW.

Aber das Argument mit dem Hubwagen / Platzbedarf ist natürlich schlagend. Die Duplex hat 2.4 Tonnen.

Allgemein bleibt aber zu sagen, am günstigsten und einfachsten bekommt man 1100er Maschinen, die kleinen sind schon sehr gesucht, bzw. wurden natürlich auch hundertfach weniger gebaut.
 

wasmachen

ww-robinie
Registriert
6. Januar 2013
Beiträge
4.088
Ort
Tirol
Ich behaupte mal, dass du ne BBS egal ob 1100 oder 950 ned mit nem Hubwagen gehändelt bekommst....
Das Gewicht ist sehr grenzwertig, aber ich denke dass du die Maschine damit eher umkipost; die Ameise ist da schon sehr schmal.....

Du sagst, ne Langband is nichts? Die könntest ins Eck stellen. Bei der BBS brauchst vorne, hinten und seitlich Platz.
Wo die BBS aktueller wurden, hat manch Tischler mit dem Platzbedarf Probleme gehabt, dem Stromanschluss sowieso....
 

Maho68

ww-robinie
Registriert
27. Oktober 2019
Beiträge
2.251
Ort
Schleswig -Holstein/Kreis Pinneberg
Ich behaupte mal, dass du ne BBS egal ob 1100 oder 950 ned mit nem Hubwagen gehändelt bekommst....
Das Gewicht ist sehr grenzwertig, aber ich denke dass du die Maschine damit eher umkipost; die Ameise ist da schon sehr schmal.....

Du sagst, ne Langband is nichts? Die könntest ins Eck stellen. Bei der BBS brauchst vorne, hinten und seitlich Platz.
Wo die BBS aktueller wurden, hat manch Tischler mit dem Platzbedarf Probleme gehabt, dem Stromanschluss sowieso....
Vielleicht kann man Leisten, Rahmenhölzer,Schubkästen mit einer guten Kantenschleifmaschine bewältigen- die "Kündig Uniq S "gefiele mir schon :emoji_heart_eyes:
KÜNDIG Kantenschleifmaschinen - Detaillierter Überblick (Uniq / Uniq-S / Flash) Deutsch - YouTube
 

flo20xe

ww-robinie
Registriert
8. Dezember 2006
Beiträge
1.731
Alter
43
Ort
Oberbayern
Also wenn die "Rentnerwerkstatt" dann mal fertig ist würde ich gerne Bilder sehen. Das klingt ja doch schon alles sehr ambitioniert.... Kündigt Uniqe KSM hätte ich auch gern in der Bude, ist mir aber zu teuer und lohnt sich deswegen nicht.
 

Gelöschte Mitglieder 2610

Gäste
Fällt doch bei Deinem angedachtem Budget gar nicht mehr ins Gewicht !
Da würde Ich mir um den richtigen Stromanschluß im Treppenhaus mehr Sorgen machen !

Das könnte man doch durchaus technisch/ökologisch lösen . Dürfte bei dem einzusetzendem Investitionsvolumen nicht besonders aus dem Rahmen fallen . Zumindest ich würde mir eher ein Windrad als eine Schleifmaschine für ~ 20000 € in den Keller/Garten stellen :emoji_thinking: :emoji_grin: .

s-l500 (1).jpg
(Quelle)
 
Oben Unten