Was wir jetzt so machen.....

stefan.

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Und Alkoholismus ist es halt nicht erst, wenn Hochprozentiges ins Spiel kommt. Wenn man sieht wie Familien zerstört werden, weil jemand alkoholkrank ist und es nicht einsieht, dann ist das wirklich schlimm. Auch wenn's "nur" Bier ist. Am Anfang ist es die Feierabendhalbe und nach ein paar Jahren trinkt man dann heimlich im Keller, damit es niemand mitbekommt.
 

Holzrad09

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Auch wenn's "nur" Bier ist. Am Anfang ist es die Feierabendhalbe und nach ein paar Jahren trinkt man dann heimlich im Keller, damit es niemand mitbekommt.
Bei Bier müssten es dann aber schon große Mengen sein aber klar, wird schon Leute geben die ne 20er Kiste am Tag reinziehen. Schuld daran dürfte das sogenannte Pennerglück ( 20er Kiste unter 10 Eu ) sein, vielleicht sollte man da ansetzen.
Aber nicht nur das Bier ist der Einstieg, das schmeckt gar nicht jedem, vielmals sind es diese fertig gemixten Dosen / Alcopops wie Bacardi-Cola usw.
 

ChrisOL

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Zum Thema Alkohol, aber auch Tabletten und Drogen hatte ich ein Vortrag zur Häufigkeit bei der Erwerbsbevölkerung.

Die Zahlen habe ich gut behalten und empfand das erschreckend.

1-2 % der Angestellten haben eine Abhängigkeit, also einfach gesagt: Sucht. Die sieht man sehr lange nicht. Das ist schon gefährlich. Bei 50 Leuten hast du also schnell statistisch 1 Mitarbeiter.
Damit hast du als Führungskraft ein Thema und solltest die Sinne schärfen.

Ach bei Führungskräften waren die Zahlen immer mal 2 oder auch mal 3, bei Tabletten und Drogen.

Dann war die Stufe vorher der problematische Alkoholkonsum. Das wurde an reinerer Alkoholmenge festgemacht. Umgerechnet war das die Menge von einem Glas Wein oder einem 0,5 Bier für einen Mann. Ein paar mal pro Woche getrunken bedeutet dies schon problematische Alkoholmengen mit allen Gefahren für körperliche Beeinträchtigung = Fehltage und Krankheit. Und die Neigung auch noch ein Glas mehr zu trinken um sich abzulenken.

Gesellschaftlich wird das Glas Bier oder Wein am Abend ja toleriert oder für in Ordnung befunden. Das ist ein großes Thema da es somit zu wenige als Problem anerkennen.

Ein problematischen Alkohol Konsum haben ca 10% der Erwerbsbevölkerung. Das ist krass.

Der Verbrauch an Bier in Deutschland pro Kopf liegt bei knapp unter 90Litern, bezogen auf die gesamte Bevölkerung inkl. aller Kinder.

Da fehlt noch Wein und anderer Alkohol.

Das ist für jeden, pro Tag ein kleines Bier plus etwas Wein. Jeden Tag, für jeden. Verrückt.
 

stefan.

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Bei Bier müssten es dann aber schon große Mengen sein aber klar, wird schon Leute geben die ne 20er Kiste am Tag reinziehen.
Nein, eben nicht. Alkoholismus heißt halt nicht, dass sich jemand abschießt bis zum geht nicht mehr. Das fängt schon viel früher an, auch wenn man als Außenstehender das noch gar nicht merkt. Auch 2-3 Bier am Tag (jeden Tag) ist schon zuviel.
 

Lorenzo

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aber darum ging es hier doch gar nicht, lediglich um die Aussage "gar kein Bier".
Ursprünglich ging es um eine Tiramisu, und das ich Kaffee nur in dieser Form zu mir nehme. Gar kein Bier, Kaffee, Auto hast du dann ins Spiel gebracht.
Ich hab das noch nie irgendjemandem aufgedrängt.

Beim Thema Bier wäre das sicher, wenigstens zur Probe, mal bei manchem durchaus hilfreich, nur um herauszufinden ob es dann zu Problemen kommt...
 
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yoghurt

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@Lorenzos Hinweis ist sehr berechtigt!

Ich kenne da einige Beispiele von Menschen ab Ü50 bei denen der Alkoholkonsum überhaupt kein Problem darstellt. Die funktionieren in der Arbeitswelt und in der Familie -bloß wird halt jeden Abend ne Flasche Wein getrunken. Spannend wird es, wenn kein Wein da ist - das passiert aber nicht, denn darauf wird großen Wert gelegt, dass immer Wein da ist. Wehe wenn nicht...... dann sinkt die Stimmung gewaltig in den Keller.

Ich sehe da durchaus ein Problem und meine, dass man auf sich achtgeben muss. Das darf aber jeder für sich selbst bewerten!
 

Johannes

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Hallo zusammen,
jeder der seine „Unabhängigkeit“ vom Alkohol testen möchte, sollte mal eine Fastenzeit mitmachen, das geht auch ohne Bezug zur Kirche. Also einfach mal von Aschermittwoch bis Ostersonntag keinen Alkohol trinken. Einfach als persönliche Herausforderung oder Challenge. Da wird einem einiges bewusst.

Es grüßt Johannes
 

joh.t.

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Hallo zusammen,
jeder der seine „Unabhängigkeit“ vom Alkohol testen möchte, sollte mal eine Fastenzeit mitmachen, das geht auch ohne Bezug zur Kirche. Also einfach mal von Aschermittwoch bis Ostersonntag keinen Alkohol trinken. Einfach als persönliche Herausforderung oder Challenge. Da wird einem einiges bewusst.

Es grüßt Johannes
Aschermittwoch kein Alk keine Süßigkeiten bis Karfreitag beweist einem selbst,das man noch ohne kann...
Und man hat einen festen Rahmen um es zu testen.
 

isso

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dass immer Wein da ist. Wehe wenn nicht

Der Satz lässt mich drüber nachdenken ob ich meinen Kaffeekonsum mal fastenmäßig einstelle. Das ist schon so ein Thema wo ich ungewöhnlich sorgsam bin.

Nur weil es funktioniert und keine auffälligen Ausfälle gibt, muss das ja nicht einfach weiter gemacht werden.......
 

Alter Polier

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Heute mal fremd gegangen, wer ein Haus hat, hat immer was zu tun.
Die Fugen meiner Eingangstreppe waren teilweise etwas bröselelig geworden, nach 36 Jahren ein normaler Vorgang.
Daher hatte ich alles verdächtige ausgespitzt, und heute neu verfugt.
Das kuriose ist, ich wusste in den Tiefen meiner Werkstatt gibt es noch ein Blechbehälter mit dem orignal Farbpulver von Damals. Hab ihn auch gefunden, konnte mich , natürlich, ums verrecken nicht an das Mischungsverhältnis erinnern.
Na ich hoffe es bleicht noch bissel nach .
Was soll's.
 

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