Was bewegt "Öko-Strom"?

tract

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Nur mal ein paar Gedankenanstöße,
Windkraft:
-> verschandeln die Natur (ist mir persönlich nicht so wichtig)
-> töten eine Absurde Anzahl an Vögeln und Flugsäugern (ziemlich ironisch wenn man bedenkt das wir die Natur eigentlich schützen wollen)
->es werden dafür Wälder abgeholzt (der Vollidiot der für solche Aktionen Unterschreibt würde ich sofort Wegsperren)

absurde Anzahl von Vögeln?
https://www.topagrar.com/news/Energ...dkraft-gefaehrdet-Rotmilan-nicht-2927085.html
Problem ist, das niemand etwas genaues weiß, weil jeder 'seine' Studien heranzieht.

zum Wälder abholzen: hast Du dafür einen Link?
Viele wissen nicht:
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts befanden sich fast alle Wälder in Deutschland in einem sehr schlechten Zustand. Die ersten genauen Waldbeschreibungen dieser Zeit zeigen, daß nur mehr etwa zehn Prozent der heutigen Waldgebiete vorhanden waren. (Wald-und-Forst.de - Wald im 19. Jahrhundert)
und das die Waldfläche in den letzten Jahren in D stagniert, bzw. sich minimal vergrößert.
Desweiteren ist man dabei Nadelbäume durch Laubbäume zu ersetzen, was der ursprünglichen Bewaldung Deutschlands entspricht.



Würde man die Absurden Steuersummen, die für das EEG draufgehen, und die 280Mrd (?) die den Atomkraftwerksbetreibern bezahlt werden müssen (Planloser Atomausstieg) für die Forschung wirklich wegweißender Entwicklungen (kalte Fusion u.ä.) vewenden, stünden wir heute vermutlich schon da, wo die meisten uns vor 40 Jahren gesehen haben: saubere Energie.

ja - schon klar: wie lange phantasiert man daran jetzt herum? und wie viel Geld hat man darin inzwischen versenkt?
Kennst Du den Spruch: 'Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach'

Genau mit Deiner These hat man sich ja erst in die Probleme manövriert:
Ja, in Zukunft werden die Probleme - von irgendwem, irgendwann gelöst werden - deshalb laß' uns erstmal weiter diesen Weg gehen
Nein, eben das passiert nicht und so vorzugehen ist schlichtweg dumm.

Meiner Meinung nach ist dieser ganze Öko Strom scheiß reine Lobbyistenarbeit.

denk' mal in einer ruhigen Minute darüber nach, wer erzählt Kernkraft sei günstig und sicher :emoji_wink:
 

WinfriedM

ww-robinie
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@Antiskill: Du vertrittst das Argument: "Was die anderen nicht machen, brauchen wir/ich auch nicht zu machen." Ist aus dieser Einstellung jemals etwas besser geworden? Dieses Argument diente doch seit jeher nur dazu, dass jeder eine Rechtfertigung für sein falsches Handeln hat.

Wenn man etwas verändern will, muss man bei sich anfangen und hoffen, dass die anderen irgendwann nachziehen. Eine andere Chance haben wir oft nicht.
 

Antiskill

ww-eiche
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@tract:emoji_frowning2:ich versuch ein bisschen geordnet zu antworten:

1: Thema Vögel

Energiewende: Windräder töten 100.000 Vögel im Jahr | shz.de

Jetzt kommt der nächste und sagt das viel mehr sterben.
Sind es jetzt 700 in 30 Jahren oder 100 000 in einem Jahr?

Was würde denn mit so einem geplanten Windpark passieren wenn festgestellt wird das dort Rotbauchunken leben? Oder irgendwelche Fledermäuse?

Ich bin bei soetwas immer sehr, sehr skeptisch. Vorallem wenns von Politikern kommt (wie in deinem Link) die in tausenden Verreinen sitzen und vom Nabu, dem zweitschlimmsten "Naturschutzverrein" der Welt.

2. Wald (und Tiere)
Energiewende: Windkraft im Wald - mehr Schaden als Nutzen - Spektrum der Wissenschaft

Intressanter Artikel, auch wenn ich von der Seite nicht unbedingt viel halte. Die Quellen sind jedoch durchgehend benannt und nachvollziehbar.

3. kalte Fusion

In diese technologie hat Deutschland insgesammt, trommelwirbel, unter Protest Grüner Politiker, bis jetzt 1 Mrd. € ausgegeben.

Mit wieviel € wurden nochmal die ganzen Solarpressen subventioniert? Und wieviele davon sind "pleite" gegangen?

Peanuts.

4. Atomlobbyismus:

Ich habe nie gesagt das es das nicht gibt, das er gut ist oder sonst irgendwas positives zur Lobbyistenarbeit.

Fakt ist, und das habt ihr hier schon behandelt, das ihr, mangels Speichermöglichkeiten, Atomstrom kauft (oder ist das nicht so? Kann mich auch täuschen).
Und durch unser kurzfristigen abschaltungen sind wir auf den ATOMSTROM der Nachbarländer angewiesen -sehr ökonomisch und ökologisch, der Rhein schützt uns bestimmt vor der Strahlung. (bei einem Unfall)

Und nochmal: was bringen Windkraftanlagen und Solarstrom wenn es keine Speichermöglichkeiten gibt?

Warum wird nicht konventionell Strom erzeugt, während man Speichertechnologien entwickelt?
Schaut euch doch die Co2 Bilanz an, die steigt seit Jahren in Deutschland.

Und schaut euch doch bitte das Prinzip der Grundlastkraftwerke an.


@Winfried:

Ich vertrete natürlich nicht das Argument "Was die anderen nicht machen, brauchen wir/ich auch nicht zu machen."

Sondern eher "Lasst uns einen Anreiz schaffen, was die anderen dazu bewegt mit uns zusammen zu Arbeiten"

Nach deiner Logik "Solar und Wind sind besser als Atomstrom und Kohle (?) und wenn wir nen Überschuss haben, erschaffen wir Co2 einfach so, ohne Energie daraus zu gewinnen " (Grundlastkraftwerk)


Aktuell sieht es doch so aus:
Wir brauchen -> Kohle und Atom um den Grundbedarf zu decken
-> Erneuerbare Energie um spitzen zu puffern (wenn weder Wind weht noch
Sonne scheint kaufen wir Atomstrom aus Frankreich -nochmal: sehr logisch)

Kommt dir das nicht ein wenig komisch vor?

Das Prinzip der Erneuerbaren Energien ruht auf dem Fundament der Energiespeicherung da es Wetterabhängig und schlecht zu planen ist.

Dieses Fundament ist jedoch absolut nicht in dem Maß vorhanden, in dem es gebraucht wird.

Oder würdest du Estrich auf die Grüne Wiese Kippen und darauf dein Haus bauen?

Und wenn wir ein Fundament entwickeln, mit den Subventionen die wir für Windräder und Solaranlagen ausgeben, was wir vermarkten können, warum sollten dann nicht andere Länder mit auf diesen Zug aufspringen?

Und Deutschland war nie das Land der Kopierer und abkucker...
 

predatorklein

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Moin

Und Deutschland war nie das Land der Kopierer und abkucker...

Tja , Deutschland WAR mal das Land der Dichter und Denker .

Die meisten Dichter sind tot , die meisten Denker ( die wirklich was auf dem Kasten haben ) arbeiten im Ausland :emoji_wink:

Gestern kam ein Bericht auf ZDF Neo in dem Rentenfachleute meinten , daß 50 % aller Erwerbstätigen in der Zukunft eine Rente erhalten werden die knapp über der Grundsicherung liegt :emoji_frowning2:

Und uns geht es so gut wie nie zuvor :confused:
Irgendwas paßt imo da einfach nicht zusammen .

In deinen Ausführungen zum Atomstrom steckt viel Wahrheit , nur werden viele Leute nicht gern mit diesen Wahrheiten konfrontiert .

Meine Nachbarn sind beide Ende Dreißig , beziehen ÖKO Strom , ihre ( polnische ) Zugehfrau kauft öfters direkt beim Landwirt ein , der Sohnemann geht in eine Nobelkita .
Arbeiten beide bei der Uni , bringen sich dort nicht um ( kann ich beurteilen weil ich dort auch als Selbstständiger arbeite ) , verdienen ziemlich gutes Geld .

Und beide glauben tatsächlich , was für gute Menschen sie doch sind .
Stop , hab ich vergessen , jede Weihnachten bekommt der örtliche Fußballverein eine Spende von 200 € .
Grund ist sicher nicht , daß der Sohnemann dort kickt :emoji_stuck_out_tongue:

Der Zugehfrau hab ich mal einen Schrank repariert , die meinte auch was für gute Menschen das doch sind , vor allem das fürstliche Entgelt welches sie für ihre Arbeit erhält sollte man nicht unerwähnt lassen :rolleyes:

Gruß
 

Time_to_wonder

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predatorklein: Was genau kritisierst Du an der Lebensweise Deiner Nachbarn?

Antiskill: Warum ist der NaBu so schlimm?
 

predatorklein

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predatorklein: Was genau kritisierst Du an der Lebensweise Deiner Nachbarn?

Daß die wirklich glauben sie wären gute Menschen und würden Gutes tun :emoji_wink:
Wenn sie wenigstens die Klappe halten würden hätt ich damit kein Problem .

Aber noch einen auf " dicke Hose machen " geht gar nicht .

Gruß
 

zx9r

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Ich kann das schon nachvollziehen ich habe so einen Fall in der Familie, meine Schwester :emoji_slight_smile: die erzählt mir auch auf der neuen Tropenholz Terrasse wie man die Welt rettet :emoji_grin:

Grüße
Roland
 

WinfriedM

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Aktuell sieht es doch so aus:
Wir brauchen -> Kohle und Atom um den Grundbedarf zu decken
-> Erneuerbare Energie um spitzen zu puffern (wenn weder Wind weht noch
Sonne scheint kaufen wir Atomstrom aus Frankreich -nochmal: sehr logisch)

Kommt dir das nicht ein wenig komisch vor?

Im Moment sind wir in Deutschland doch vermutlich noch weit davon entfernt, dass wir Atom+Kohle ausschließlich für den Grundbedarf verwenden. Insofern sind wir derzeit noch in einer Phase, wo ein weiterer Ausbau erneuerbaren Energien Sinn macht, weil wir so Atom und Kohle direkt verdrängen. Natürlich nur dann, wenn die Mehrenergie nicht einfach nur ins Ausland geht. Aber wenn wir davon ausgehen, dass europaweit (wo wir hinexportieren) der Energiebedarf nicht zunimmt, muss jede Kwh mehr Windenergie eine Kwh Atom- oder Kohleenergie verdrängen.

Wenn wir an dem Punkt angekommen sind, dass nur die Grundlast noch von den Alttechnologien getragen wird, braucht es auch hierfür Konzepte. Da gibts z.B. die Speicherung über Strom-Gas-Strom Umsetzung. Auch ein paar zusätzliche Pumpspeicherkraftwerke könnten da Sinn machen.
 

falco

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Wenn Ineresse an neuen Speichertechnologien besteht kann ich auch mal eine Recherche nach "Gravity Power" empfehlen, das wird wohlmöglich die nächste größere Geschichte, wenn die Probebohrungen Erfolg versprechend sind.
 

uli2003

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Insofern sind wir derzeit noch in einer Phase, wo ein weiterer Ausbau erneuerbaren Energien Sinn macht, weil wir so Atom und Kohle direkt verdrängen.

Sinn macht das sicher, aber nur wenn es auch verträglich ist. Und das im Sinne von Haltbarkeit, Wirtschaftlichkeit, Materialverfügbarkeit, gerade in Bezug auf seltene Erden, Recycling, und alles was da noch dazu gehört.

Wenn ich mir die steigenden Energiepreise so ansehe, ist da noch kein Ende in Sicht. Es muss ja auch alles bezahlbar bleiben.
Wie lange funktionieren Solarzellen? Wann müssen die erneuert werden? Wer bezahlt das dann? Im Moment wird der Betreiber gut subventioniert - beim Austausch auch? Amortisieren sich Windkraftanlagen?
Erneuerbare Energien sind sicher nicht verkehrt. Aber auf Biegen und Brechen funktioniert das nicht.

Hätte man den Kugelhaufenreaktor streng weiter entwickelt, gäbe es zu fast 100% sichere Reaktoren. Die müssen ja nicht gerade auf den Rändern tektonischer Platten stehen.

Ich bin gespannt, was uns da noch erwartet.

Grüße
Uli
 

pedder

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Hätte man den Kugelhaufenreaktor streng weiter entwickelt, gäbe es zu fast 100% sichere Reaktoren. Die müssen ja nicht gerade auf den Rändern tektonischer Platten stehen.

Dann wäre auch immer noch unklar, wohin mit den Abfällen und wie man die Ewigkeitskosten finanzieren soll.
 

uli2003

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Da gebe ich dir Recht. Analog dazu wird natürlich auch die Forschung in Sachen Wiederaufbereitung und Wirkungsgrad = weniger Abfall / bessere Nutzung weitergehen.

Und auch da ist noch viel Luft nach oben.
 

pedder

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Das ist doch Wahnsinn. Ok, Du bist damit nicht allein, aber das macht es ja nicht besser.

An dem Problem wird schon ewig geforscht und alles, was einfällt, ist verbuddeln.....
 

tract

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Ich kenne einige Bekannte/Verwandte bei denen gibts einfach keinen Weg auf nen Markt. Alleine weil der zu weit weg ist und nur ein- oder zweimal pro Woche stattfindet.
Erschwerend kommt dazu wenn man unmögliche Schichten von 11:00 bis 2:00 geht, das absolut keine Zeit und Kraft mehr vorhanden ist, um sich mir irgend solchen Sachen zu beschäftigen.
[..] Das gleiche gilt für die Arbeitswege, wenn man drei Stunden am Tag im Auto sitzt

die 'Märkte' die ich kenne, sind Samstags - aber möglicherweise arbeiten Deine Bekannten ja auch jeden Samstag von 11:00-2:00, in einem Betrieb der 1,5h (Autobahn)Fahrzeit entfernt liegt :emoji_wink:

Intressanter Artikel, auch wenn ich von der Seite nicht unbedingt viel halte. Die Quellen sind jedoch durchgehend benannt und nachvollziehbar.

finde ich nicht

3. kalte Fusion
In diese technologie hat Deutschland insgesammt, trommelwirbel, unter Protest Grüner Politiker, bis jetzt 1 Mrd. € ausgegeben.
Mit wieviel € wurden nochmal die ganzen Solarpressen subventioniert? Und wieviele davon sind "pleite" gegangen?
Peanuts.

siehe Grafik - noch weitere Fragen ? ich hoffe nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kerne...sgaben_bund_deutschland_zeitreihe_74bis08.jpg

Und nochmal: was bringen Windkraftanlagen und Solarstrom wenn es keine Speichermöglichkeiten gibt?

na, wenn das so ist, dann neue Kernkraftwerke bauen.
Schauen wir mal - in welchem Zeitraum und zu welchen Kosten sollten noch gleich Flamanville und Olkiluoto fertiggestellt werden - und wer produziert noch immer keinen Strom?


Gerrne wird ja auch argumentiert, daß in der Nacht keine Sonne scheinen würde, man aber Strom brauchen würde.
Richtig - nur eben die Frage ob man so viel tatsächlich benötigt - oder ob man nicht zu verschwenderisch damit umgeht.
Bsp. Straßenbeleuchtungen: müssen diese, überall, die ganze Nacht leuchten?
(anderes krasses Bsp.: in Japan, die mit ihren etwas problematischen Energieerzeugungsmöglichkeiten, ist es Standard die Toilettenbrillen auf angenehme Körpertemperatur zu beheizen (!) )
Vieles wird nur gemacht weil man es kann, nicht weil es nötig wäre.


Aktuell sieht es doch so aus:
Wir brauchen -> Kohle und Atom um den Grundbedarf zu decken
-> Erneuerbare Energie um spitzen zu puffern (wenn weder Wind weht noch
Sonne scheint kaufen wir Atomstrom aus Frankreich -nochmal: sehr logisch)

kann auch andersherum passieren - Beispiel Winter 2012:

Ausgerechnet im Atomland Frankreich ist der Strom im Moment deutlich knapper als in Deutschland. [....] Das ist derzeit nötig, weil die Franzosen in großem Stil mit Strom heizen. So steigt mit jedem Grad, um das das Thermometer im Winter fällt, in Frankreich die Nachfrage um 2.300 Megawatt.
In der Bretagne rief der Energieversorger EdF daher gestern die Bürger dazu auf, ihren Stromverbrauch zeitweise einzuschränken.

In Deutschland erweist sich unterdessen der Solarstrom als wichtiger stabilisierender Faktor. "Die Fotovoltaik in Süddeutschland hilft uns gerade sehr", sagte ein Sprecher des Übertragungsnetzbetreibers Amprion. Ähnlich ist der Tenor bei Tennet. Denn die Fotovoltaik hat den Vorteil, dass ihre Einspeisung mit den Zeiten der Höchstlast im Netz zusammenfällt. In den letzten beiden Tagen trug die Sonne in den Mittagsstunden zwischen 6.000 und 8.000 Megawatt zur Stromerzeugung bei - so viel, wie fünf bis sechs Atomkraftwerke leisten.

Energiewende im Praxistest: Atomkraft an die Wand geblasen - taz.de
 

predatorklein

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Hallo

Ich kann das schon nachvollziehen ich habe so einen Fall in der Familie, meine Schwester :emoji_slight_smile: die erzählt mir auch auf der neuen Tropenholz Terrasse wie man die Welt rettet :emoji_grin:

Grüße
Roland

Wenigstens einer der mich versteht :emoji_wink:

By the way , ZX 9 R Fahrer :confused:

Bin selbst 3 Jahre eine GPZ 1000 RX gefahren und dann eine ZX 10 .
Das waren noch Zeiten :emoji_stuck_out_tongue:

Gruß
 

Antiskill

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die 'Märkte' die ich kenne, sind Samstags - aber möglicherweise arbeiten Deine Bekannten ja auch jeden Samstag von 11:00-2:00, in einem Betrieb der 1,5h (Autobahn)Fahrzeit entfernt liegt :emoji_wink:

Um mich mal deinem unterirdischen Niveau zu nähern, und dich gleichzeitig nicht zu überfordern:

1. Wo steht das ein und die selbe Person von 11-2 arbeitet und noch 3 Stunden auf der Autobahn fährt?

2. Zeig mir mal nen Markt, der am Samstag in der Nähe von Boxberg/O.L. (vllt 10Km Radius?) stattfindet auf welchem man sich mit allen kurz haltbaren Nahrungsmitteln (Käse, Fleisch, Milch?) versorgen kann.

3. Was denkst du denn was in der Gastronomie läuft? Ich konnte es mir vorher natürlich auch nicht so krass vorstellen, seit dem ich das so mitbekomme denke ich da deutlich anders darüber.

Dafür benötigt man allerdings einen Mindesthorizont der deutlich weiter geht, als der eines mittelgroßen Dorfteiches.



Wo gehts da nochmal um Speicherung? Ah, stimmt. Gar nicht.:rolleyes:


siehe Text, noch fragen? Ich hoffe ja.

Wenn ich das richtig sehe kostet die "Energiewende" uns viel mehr? Und der Großteil sind Subventionen für die Öko Strom erzeuger?

na, wenn das so ist, dann neue Kernkraftwerke bauen.
Schauen wir mal - in welchem Zeitraum und zu welchen Kosten sollten noch gleich Flamanville und Olkiluoto fertiggestellt werden - und wer produziert noch immer keinen Strom?


Simpel:

Brauchen wir mehr Strom als aktuell?
Wenn ja dann
-> Strom kaufen
-> Strom erzeugen

Strom kaufen: dann kommt der unter anderem aus A-Kraftwerken -> Öko Stromtarif ad absurdum

Strom erzeugen: wenn Wind und Sonne nichts machen, fehlt die Speichermöglichkeit -> auf passendes Wetter hoffen oder konventionelle Kraftwerke modernisieren/ausbauen

Gibts noch ne Möglichkeit? Und wofür neue Atomkraftwerke bauen? Sind das merkelsche Argumentationsketten? Die super Frau hat doch den scheiß alleine durchgeboxt.

Solange die A Kraftwerke in Ordnung sind, kann man die auch benutzen, oder nicht?

Denk doch mal an die Co2 Bilanz!:emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:

Gerrne wird ja auch argumentiert, daß in der Nacht keine Sonne scheinen würde, man aber Strom brauchen würde.
Richtig - nur eben die Frage ob man so viel tatsächlich benötigt - oder ob man nicht zu verschwenderisch damit umgeht.
Bsp. Straßenbeleuchtungen: müssen diese, überall, die ganze Nacht leuchten?
(anderes krasses Bsp.: in Japan, die mit ihren etwas problematischen Energieerzeugungsmöglichkeiten, ist es Standard die Toilettenbrillen auf angenehme Körpertemperatur zu beheizen (!) )
Vieles wird nur gemacht weil man es kann, nicht weil es nötig wäre.

Japp, würde ab 12 den Strom nur noch für Krankenhäuser, Polizei und Feuerwehr erlauben.

Die Minimalindustrie die in Deutschland auch im dunkeln arbeitet wird einfach abgeschafft. Schichtarbeit ist eh scheiße:emoji_wink:


kann auch andersherum passieren - Beispiel Winter 2012:

Ausgerechnet im Atomland Frankreich ist der Strom im Moment deutlich knapper als in Deutschland. [....] Das ist derzeit nötig, weil die Franzosen in großem Stil mit Strom heizen. So steigt mit jedem Grad, um das das Thermometer im Winter fällt, in Frankreich die Nachfrage um 2.300 Megawatt.
In der Bretagne rief der Energieversorger EdF daher gestern die Bürger dazu auf, ihren Stromverbrauch zeitweise einzuschränken.

In Deutschland erweist sich unterdessen der Solarstrom als wichtiger stabilisierender Faktor. "Die Fotovoltaik in Süddeutschland hilft uns gerade sehr", sagte ein Sprecher des Übertragungsnetzbetreibers Amprion. Ähnlich ist der Tenor bei Tennet. Denn die Fotovoltaik hat den Vorteil, dass ihre Einspeisung mit den Zeiten der Höchstlast im Netz zusammenfällt. In den letzten beiden Tagen trug die Sonne in den Mittagsstunden zwischen 6.000 und 8.000 Megawatt zur Stromerzeugung bei - so viel, wie fünf bis sechs Atomkraftwerke leisten.

Energiewende im Praxistest: Atomkraft an die Wand geblasen - taz.de

Was wäre denn passiert wenn der Himmel verhangen wäre und die, aus seltenen Erden bestehenden, Solarzellen mit 1 oder 2% Leistung gelaufen wären? Wäre dann in Deutschland das Licht ausgegangen?
Wie sähe denn dann deren "Co2"-Bilanz aus?
 

Antiskill

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Im Moment sind wir in Deutschland doch vermutlich noch weit davon entfernt, dass wir Atom+Kohle ausschließlich für den Grundbedarf verwenden. Insofern sind wir derzeit noch in einer Phase, wo ein weiterer Ausbau erneuerbaren Energien Sinn macht, weil wir so Atom und Kohle direkt verdrängen. Natürlich nur dann, wenn die Mehrenergie nicht einfach nur ins Ausland geht. Aber wenn wir davon ausgehen, dass europaweit (wo wir hinexportieren) der Energiebedarf nicht zunimmt, muss jede Kwh mehr Windenergie eine Kwh Atom- oder Kohleenergie verdrängen.

Wenn wir an dem Punkt angekommen sind, dass nur die Grundlast noch von den Alttechnologien getragen wird, braucht es auch hierfür Konzepte. Da gibts z.B. die Speicherung über Strom-Gas-Strom Umsetzung. Auch ein paar zusätzliche Pumpspeicherkraftwerke könnten da Sinn machen.

Wie kann denn ein Ausbau Sinn machen, wenn man die Energie nicht verwerten kann?:confused:


Strom-Gas-Strom -> Super! Bin ich voll dafür. Wasserstoff und CO2, einfach genial.
Bin eh der Wasserstofffan. Verstehe absolut nicht warum es nicht viel mehr davon gibt? Ist wohl ein Platzproblem, weiß es jetzt aber nicht genau.

Des weiteren wird blöderweise bei jeder Umwandlung Energie in unbrauchbare Energie verwandelt. Und Gasturbinen sind, denke ich, bei 50 oder 60% Effizienz? Da geht ganzschön Energie verloren.


Pumpspeicherkraftwerke sind da ein bisschen kritischer: wenn die so klasse wären, warum gibts denn nicht überall welche? Die Technologie scheint doch einfach und genial.
 

Dietrich

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Hallo,

leider werden wieder mal Äpfel mit Birnen verglichen, einerseits ist man sich gegen Atomenergie (fast) einig, andererseits wird das 4 m messende Wasserrad des Kläranlagenablaufs propagiert.
Als Empfehlung, einfach mal Wasserkraftanlagen anschauen die tatsächlich Atomkraftwerke ersetzen, geht ja heute dank ....-Maps, Lule-Älven in Nordschweden mit 13 oder 15 oder noch mehr Flieskraftwerken, über 100 km ehem. wild schäumender Fluß wurden dazu umgekrempelt.
So hat der nordschwed. Eisenerzabbau eine super CO2-Bilanz.
Die Schweden sind so stolz drauf das festgelegt wurde keine weiteren Flüsse in Lappland auszubauen...und es gäbe noch einige.
Solche Anlagen wären hier schon von der Geografie und den Niederschlagsmengen nicht möglich, und selbst wenn wären diese hier nie und nimmer durchsetzbar.
Genauso sieht es mit den zum Ausbau des Ökostroms zwingend erforderlichen Speicher-Wasserkraftwerken aus, nahezu jede Mittelgebirgskuppe müßte mit einem Speichersee ausgebaut werden um zusammen mit einem massiv ausgebauten Netz an Windkraftanlagen grundlasttaugliche Energie zu liefern.
Denn als Exportweltmeister brauchen wir immer verfügbar absolut zuverlässig Strom mit möglichst wenig Ausfällen, denn das hat uns Stein-, u. Braunkohle und auch die Atomkraft über Jahrzehnte wie selbstverständlich beschert.
Bisher bringt uns der überhastete und nicht durchdachte Ausstieg einen Anstieg vom CO2 Ausstoß, weil Braunkohle wohl hauptsächlich einspringt.
Und auch die Braunkohleabbaugebiete empfehle ich dem Interessierten mal zu besuchen, beeindruckend und auch in dieser Zeit gut das wir es haben.
Haben schon 2 Urlaube im Lausitzer Seenland gemacht und planen einen Dritten, soviel Fahrrad wie dort bin ich noch nie gefahren:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

Dietrich

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Hallo Antiskill,

Wasserstoff "H2" ist das kleinste Molekül und schafft es durch jede Tankwandung...
Das ist zumind. ein Problem, ein weiteres ist der Umbau oder Neubau von allem was mit Wasserstoff und dessen Verteilung zu tun hat...Stichwort Kosten.
Zudem bildet Wasserstoff mit Luftsauerstoff Knallgas, man kennt es von Lakehurst und Fukoschima.

Gruß Dietrich
 

predatorklein

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Moin

Bisher bringt uns der überhastete und nicht durchdachte Ausstieg einen Anstieg vom CO2 Ausstoß, weil Braunkohle wohl hauptsächlich einspringt.

" Überhastet " und nicht " durchdacht " dürfte in der heutigen Zeit für viele Projekte gelten die gerade durchgezogen werden .
Man sehe sich einfach mal die ( legalen ) Steuerschlupflöcher für Großfirmen an die trotz Milliardengewinnen kaum Steuern zahlen .

Kleineres Beispiel ist die Elbphilharmonie , ein Schreinerkollege von mir hat dort als Subunternehmer gearbeitet .
Der hat Geschichten erzählt wie dort Kohle völlig planlos rausgeworfen wurde .
Und daß selbst Wirtschaftsprofis an den Zahlen zweifeln was die Rentabilität der ganzen Geschichte angeht .
Oder andersrum gesagt , um besagte Zahlen zu erreichen müßte in Hamburg jetzt 10 Jahre lang ausnahmslos die Sonne scheinen und eine Temperatur von 18 Grad herrschen :emoji_wink:

" Planlos " ist imo DAS Unwort der letzten 5 Jahre , Konsequenzen hat das bei uns für niemanden , egal was für einen Mist derjenige verzapft hat .

Ausreden wie gehabt , letztendlich zählt doch , daß der gute Wille vorhanden war :emoji_stuck_out_tongue:
So sollten wir Selbstständigen mal in der freien Wirtschaft werkeln können :eek:

Gruß
 

tract

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Um mich mal deinem unterirdischen Niveau zu nähern, und dich gleichzeitig nicht zu überfordern:
Dafür benötigt man allerdings einen Mindesthorizont der deutlich weiter geht, als der eines mittelgroßen Dorfteiches.

wow

Wo gehts da nochmal um Speicherung? Ah, stimmt. Gar nicht.:rolleyes:

s.o.

siehe Text, noch fragen? Ich hoffe ja.

siehe erster Kommentar - der selbe Wissenschaftler hat vor drei Jahren noch von 1,5 Milliarden geschrieben, jetzt 58 Milliarden

Solange die A Kraftwerke in Ordnung sind, kann man die auch benutzen, oder nicht?


und mit so einem 'Argument' lehnst Du Dich derart aus dem Fenster, wie Du es ganz oben gemacht hast?

Bsp.: als in Brunsbüttel 2001 ein Rohr durch eine Knallgasexplosion explodiert ist und man lediglich Glück hatte, das noch eine Rückschlagklappe an der Stelle vorhanden gewesen ist, war das Erstaunen auch groß (der Betreiber hat das als 'spontane Leckage' abgetan und erst als das zus. Ministerium nach mehrmaligem Nachfragen und Drohungen massiv wurde, kam die Sache raus).
Denn mit dieser Möglichkeit hatte schlicht niemand bei der Konstruktion gerechnet: ein Konstruktionsfehler.

Und niemand weiß welche Fehler, von der Konstruktion, wie von der Fertigung, noch in den Werken vorhanden sind.

U.a. aus diesen Gründen sind die neuen Kraftwerke ja so teuer geworden (z.B. die beiden deren Inbetriebnahme immer wieder verschoben wird und die Kosten inzwischen voll aus dem Ruder gelaufen sind).
Man kann es doch leicht nachrechnen - Baukosten des EPR Flamanville liegt inzwischen bei ~ 5,2 Millionen pro MW


Keines der noch in D laufenden Kernkraftwerke würde heute eine Neuzulassung erhalten, die laufen auf 'Bestandsrecht'.


Was wäre denn passiert wenn der Himmel verhangen wäre und die, aus seltenen Erden bestehenden, Solarzellen mit 1 oder 2% Leistung gelaufen wären? Wäre dann in Deutschland das Licht ausgegangen?
Wie sähe denn dann deren "Co2"-Bilanz aus?

und was wäre diesen Winter passiert, wenn es länger kalt geblieben wäre?

Frankreich hat letzten Monat, trotz der ach so tollen Kernkraftwerke, massiv Strom aus anderen Ländern bezogen.
Und warum? lese selber:
Stromversorgung vor Kollaps: Frankreich droht der Blackout | tagesschau.de
... und jetzt vergleiche das mit meinen Aussagen - das niemand weiß, was für versteckte Fehler verbaut sind.
Ach ja - zu Deinen o.a. Milliarden. Es gibt grobe Berechnungen was ein ähnlicher Schaden wie in Fukushima in Frankreich für Folgen hätte (dort hatte man ja mit dem Wind Glück)
430 Milliarden hat das franz. IRSN geschätzt (und solche Schätzungen sind immer zu niedrig) - und natürlich wäre auch D stark betroffen.


Natürlich sind die Umbaukosten auf erneuerbare Energien hoch und es ist auch nicht einfach.
Aber es gibt eben dazu keine Alternative - ist einfach so.
(und bitte mit Kernfusion aufhören - daran forscht man schon seit Jahrzehnten und hörte schon immer wenn gefragt wurde, das es 'nur' noch ein paar Jahrzehnte dauern wird)

----

Dietrich schrieb:
andererseits wird das 4 m messende Wasserrad des Kläranlagenablaufs propagiert.

ja, weil man damit bereits einen ordentlichen Teil des Eigenverbrauchs der Kläranlage decken kann.
In D haben wir ~ 10.000 Kläranlagen
Wenn z.B. 1000 davon 26Tsd kWh/Jahr (wie bei der verlinkten Kleinanlage geschätzt) für sich selber erzeugen könnten, dann ist das in der Summe schon ein Gewinn.

Die Schweden sind so stolz drauf das festgelegt wurde keine weiteren Flüsse in Lappland auszubauen...und es gäbe noch einige.

schön - und die Schweden wollen genau wie die Finnen so ein tolles Endlager bauen, in welchem, ach so sicher, der Müll in Kupferkapseln versenkt wird.
Nicht nur das auch dieses Sicherheitskonzept mehr als fragwürdig ist - 6000 Kapseln á 5 Tonnen = 30.000 Tonnen Kupfer
erst aufwendig aus dem Boden geholt:
Kupfermine in Chile:
http://www.icriu.com/wp-content/uploads/2016/01/escondida.jpg
den Müll hineingestopft und dann wieder im Boden versenkt.
Super Lösung ....
zum Vergleich: in einer großen WKA sind 30t Kupfer enthalten.
Statt also den 'Atom-Müll' darin zu verbuddeln (aus den Augen aus dem Sinn), könnte man damit auch 1000 WKA-Generatoren herstellen - wieder und wieder, da ja sehr gut recycelbar.

Und auch die Braunkohleabbaugebiete empfehle ich dem Interessierten mal zu besuchen, beeindruckend und auch in dieser Zeit gut das wir es haben.

und wer bezahlt es?
...Der Wandel der Lausitz hat seinen Preis: Rund zehn Milliarden Euro sind von Bund und Ländern bislang in die Grundsanierung der Landschaft geflossen
Ulm / Neu-Ulm | Südwest Presse Online

.
 

Dietrich

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Hallo Tact,

und was würden 30000 to Braunkohle kosten die täglich verstromt werden, ja klar könnte man auch Steinkohle aus den Apalachen nehmen, dort wird nichts renaturiert, man hat ja Platz in Amiland.
Ganz zu schweigen von 7000 Arbeitsplätzen in der Lausitz. Und das dort quasi nebenbau mit der Renaturierung ein Urlaubs- u. Freizeitgebiet mit 19 Seen entsteht, steht das auch auf der Rechnung?

Gruß Dietrich
 

uli2003

ww-robinie
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Die Differenz der vorherrschenden Zahlen ist schon interessant. :emoji_slight_smile:

Jeder googelt sich das heraus, wessen Rechnung ihm am Besten passt. Was am Ende wirklich heraus kommt, werden wir sehen. Hoffentlich können wir uns das auch leisten, wenn die ganze EE-Technik nach wenigen Jahrzehnten erneuert werden muss - abgesehen von den jetzigen, schon in den Anfängen der Energiewende erratenen und erfundenen Kosten.

Sicher bin ich mir auf jeden Fall damit, dass es sehr viel teurer als gerade propagiert wird. :emoji_slight_smile:

Grüße
Uli
 
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