Zerlegen und Führungen beschauen. Da findet man oft gleich die Stellen an denen es hängt. Bisschen händische Nacharbeit mit den richtigen Hilfsmitteln und es sollte dann zufriedenstellend funktionieren.
Wabeco Bohrständer
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Zerlegen und Führungen beschauen. Da findet man oft gleich die Stellen an denen es hängt. Bisschen händische Nacharbeit mit den richtigen Hilfsmitteln und es sollte dann zufriedenstellend funktionieren.
@Roland: Ich gehe mal davon aus, aus meiner Erfahrung heraus. Ich stelle keine Behauptung auf, es ist einfach meine Überzeugung/Meinung.
Dieses "Made in Germany" kannst du auch noch draufschreiben, wenn alle Einzelteile aus China kommen und du die dann hier in Deutschland zusammenbaust. Das ist ein Siegel ohne großen Wert.
Dieses "Made in Germany" kannst du auch noch draufschreiben, wenn alle Einzelteile aus China kommen und du die dann hier in Deutschland zusammenbaust. Das ist ein Siegel ohne großen Wert.
uglyripper
ww-esche
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Moin!
Vielleicht stelle ich mich ja einfach zu blöd an mit diesem Qualitätsprodukt "Made in Germany", aber so ein klein wenig geht mir das Teil inzwischen auf den Senkel. Ich habe mal wieder die Lager nachgestellt und anschließend rackelte und ruppelte der Bohrständer beim Verfahren (hoch/runter) bis zur Unbenutzbarkeit. Grund: Die Feststellschraube (rechte Hand zwischen den beiden Schrauben zur Lagereinstellung) stößt stumpf in die gleiche Nut, auf der die Lager laufen und hat dort im relativ weichen Stahl der Säule tiefe kreisrunde Druckstellen hinterlassen. Auf diesen weigern sich die einigermaßen eingestellten Lager natürlich auch nur einigermaßen geschmeidig zu laufen. Bin ich der einzige, dem dieses Problem bisher begegnet ist, habe ich ein Montagsmodell, bei dem die genannte Feststellschraube keine Kappe aus weicherem Material hat, um solche Spuren zu vermeiden, oder stelle ich mich tatsächlich zu blöd an?
Gruß, ugly
Vielleicht stelle ich mich ja einfach zu blöd an mit diesem Qualitätsprodukt "Made in Germany", aber so ein klein wenig geht mir das Teil inzwischen auf den Senkel. Ich habe mal wieder die Lager nachgestellt und anschließend rackelte und ruppelte der Bohrständer beim Verfahren (hoch/runter) bis zur Unbenutzbarkeit. Grund: Die Feststellschraube (rechte Hand zwischen den beiden Schrauben zur Lagereinstellung) stößt stumpf in die gleiche Nut, auf der die Lager laufen und hat dort im relativ weichen Stahl der Säule tiefe kreisrunde Druckstellen hinterlassen. Auf diesen weigern sich die einigermaßen eingestellten Lager natürlich auch nur einigermaßen geschmeidig zu laufen. Bin ich der einzige, dem dieses Problem bisher begegnet ist, habe ich ein Montagsmodell, bei dem die genannte Feststellschraube keine Kappe aus weicherem Material hat, um solche Spuren zu vermeiden, oder stelle ich mich tatsächlich zu blöd an?
Gruß, ugly
v8yunkie
ww-robinie
Kleiner Gegenvorschlag von mir: Versucht es mal mit einem Akkuschrauber/bohrer oder Bohrmaschine mit einer kleinen Wasserwaage auf dem Gehäuse (entweder eine entsprechende Maschine wählen oder selbst mit Epoxy aufbringen)... ihr werdet vermutlich den Bohrständer nicht vermissen und Euch darüber freuen, wie gut und unkompliziert das funktioniert.
Ich rede hier vornehmlich von Bohrungen auf grossen Teilen, wo eine Säulenbohrmaschine (dich auch habe) nicht verwendbar ist.
Gruss,
Thomas
Ich rede hier vornehmlich von Bohrungen auf grossen Teilen, wo eine Säulenbohrmaschine (dich auch habe) nicht verwendbar ist.
Gruss,
Thomas
uglyripper
ww-esche
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Moin Thomas,
die Idee ist ja ganz nett, aber spätestens beim Ausbohren von Proppen (Querholzdübeln) funktioniert das leider nicht.
Ich habe den Ständer jetzt nochmal komplett zerlegt, die Nut der Säule ausgeschliffen, die beiden Exzenter vertauscht, da einer der beiden am Grund der Nut schabte und somit die Unebenheiten durch die Feststellschraube alle mitnahm. Dann mittels Try&Error eingestellt. Bis auf weiteres funktioniert das ganz brauchbar - mal sehen, wie lange.
Gruß, ugly
die Idee ist ja ganz nett, aber spätestens beim Ausbohren von Proppen (Querholzdübeln) funktioniert das leider nicht.
Ich habe den Ständer jetzt nochmal komplett zerlegt, die Nut der Säule ausgeschliffen, die beiden Exzenter vertauscht, da einer der beiden am Grund der Nut schabte und somit die Unebenheiten durch die Feststellschraube alle mitnahm. Dann mittels Try&Error eingestellt. Bis auf weiteres funktioniert das ganz brauchbar - mal sehen, wie lange.
Gruß, ugly
borisffm
ww-robinie
Hallo,
Ich habe Wabeco schon relativ lange. Und ja, ich habe auch dieses Problem. Wenn Platz und Geld erlauben, dann TBM sicher besser.
Ich beschäftige mich leider auch relativ oft mit den Einstellungen. Die Schrauben halten nicht wirklich lange und das ganze verstellt sich.
Boris
v8yunkie
ww-robinie
Gut - also diesen Anwendungsfall hatte ich bisher nicht. Kann ich aber gut nachvollziehen.
Orgelbauer
ww-robinie
Moin,
aus genannten Gründen hatte ich meinen vor längerer Zeit "ausgemustert - und bin auf die JET-Radialbohrmaschine umgestiegen.
Natürlich bestreite ich nicht die vielen Vorteile und Annehmlichkeiten, die dieser recht vielseitige Bohrständer bot !
Hatte dort extra ne super 4-Gang-Bohrmaschine von Bosch -ohne Schlagwerk !- drin, mit (1-13) Bohrfutter.
Doch was nützt die Vielseitigkeit, wenn mit der Zeit (nach ca. 5 Jahren) genau diese Ungenauigkeiten (seitliches Spiel) einen wieder und wieder verzweifeln lassen ? Trotzdem, weit über 15 Jahre in Gebrauch gehabt.
aus genannten Gründen hatte ich meinen vor längerer Zeit "ausgemustert - und bin auf die JET-Radialbohrmaschine umgestiegen.
Natürlich bestreite ich nicht die vielen Vorteile und Annehmlichkeiten, die dieser recht vielseitige Bohrständer bot !
Hatte dort extra ne super 4-Gang-Bohrmaschine von Bosch -ohne Schlagwerk !- drin, mit (1-13) Bohrfutter.
Doch was nützt die Vielseitigkeit, wenn mit der Zeit (nach ca. 5 Jahren) genau diese Ungenauigkeiten (seitliches Spiel) einen wieder und wieder verzweifeln lassen ? Trotzdem, weit über 15 Jahre in Gebrauch gehabt.
Clemens J.
ww-robinie
Hallo,
warum funktioniert das nicht, icgh mach das immer mit der Handbohrmaschine/Akkuschrauber.
Platte mit Löchern im entsprechenden Durchmesser auf die Fehlstelle gelegt, ausgerichtet und durch das Loch als Führung mit dem Forstnerbohrer rein. Im Extremfall die Platte festspannen.
Gruß Clemens
warum funktioniert das nicht, icgh mach das immer mit der Handbohrmaschine/Akkuschrauber.
Platte mit Löchern im entsprechenden Durchmesser auf die Fehlstelle gelegt, ausgerichtet und durch das Loch als Führung mit dem Forstnerbohrer rein. Im Extremfall die Platte festspannen.
Gruß Clemens
uglyripper
ww-esche
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Moin Clemens,
es geht vor allem um das Gegenstück...
Gruß, ugly
es geht vor allem um das Gegenstück...
Gruß, ugly
Clemens J.
ww-robinie
Hallo ugly,
OK, ich habs kapiert. Das geht allerdings nicht wirklich freihändig.
Clemens
OK, ich habs kapiert. Das geht allerdings nicht wirklich freihändig.
Clemens
ranx
ww-robinie
moin,
ich finde aus der Sicht eines gelernten und praktizierenden Metall-verarbeitenden Handwerkers*, den Bohrständer
als eine Katastrophe!
Aus der Sicht eines praktizierenden Holzhandwerkers** als ein großes Übel ...
Wabeco gehört eher zu den billigsten Herstellern in der Metall-Werkzeug Branche. Die Qualität wird man
vergebens suchen. Sich Irgendwie damit zu behelfen ist möglich... aber Spaß und Zuverlässigkeit ist
was ganz anderes.
Gute N8, uwe
* das Schlossern ist mehr als nur mein Hobby.
** ich verdiene seit 20 Jahren mein Geld mit der be- und verarbeitung von Holz
ich finde aus der Sicht eines gelernten und praktizierenden Metall-verarbeitenden Handwerkers*, den Bohrständer
als eine Katastrophe!
Aus der Sicht eines praktizierenden Holzhandwerkers** als ein großes Übel ...
Wabeco gehört eher zu den billigsten Herstellern in der Metall-Werkzeug Branche. Die Qualität wird man
vergebens suchen. Sich Irgendwie damit zu behelfen ist möglich... aber Spaß und Zuverlässigkeit ist
was ganz anderes.
Gute N8, uwe
* das Schlossern ist mehr als nur mein Hobby.
** ich verdiene seit 20 Jahren mein Geld mit der be- und verarbeitung von Holz
