Vorstellung: Flachdübelfräse Triton TBJ001

nonius

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Hallo zusammen,
ich habe meine Triton inzwischen auch mal ausprobiert. Auch bei mir hat alles ein kleines bisschen Spiel und das Gerät ist sicherlich nicht in der Oberklasse angesiedelt (Motor laut und rauh wie bei einem Winkelschleifer - was das Grundgerät ja auch ist).
Ich bin absoluter Hobby-Heimwerker und habe meine ersten Dübel mit der Gerät gesetzt. Die Verbindungen, die ich damit herstellen konnte sind alle stabil, winklig und passgenau. Insofern erfüllt das Ergebnis meine Erwartungen. Auch wenn das Gerät sicherlich verbesserungsfähig und -würdig ist. Aber für mich als Heimwerker zählt in erster Linie das Ergebnis, und den Einsatz, den ich dafür geleistet habe (z.B. Preis des Gerätes). Insofern bin ich sehr zufrieden und kann das Gerät für Heimwerker auch weiter empfehlen.

Ich habe die Beiträge zur Verbesserung der Maschine verfolgt - aber jetzt frage ich mich, ob damit tatsächlich auch eine Verbesserung des Ergebnisses (Wiederholgenauigkeit der Dübelverbindung) erreicht wird...?

Gruß nonius
 

Bonjovi

ww-kastanie
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ich habe diese Maschine vor Tagen bestellt und sie wird den nächsten Tage kommen. Und werde diese dann probieren.

Aber dass der Anschlag nicht ganz stimmt kann sein, da der nur an einer Seite arretierbar ist. Hatte da eine Idee bereits als ich sie auf den Händler Bildern sah. Nämlich eine Bohrung an der 2. Seite, Gewinde rein und eine zugespitzte Schraube rein. Ob das geht sehe ich erst wenn ich sie habe, weil eine gewisse Materialstärke an dem Anschlag gegeben sein muss.
l.G.
 

Bonjovi

ww-kastanie
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Hallo,

habe diese Triton Fräse jetzt endlich mal probiert und nach einigen Einstellungsarbeiten finde ich die nicht schlecht. Nur das Fräsmesser mit nur 4 Zähnen ist gewöhnungsbedürftig weil das so zur Seite zieht.
 

Bonjovi

ww-kastanie
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Nachtrag.

Habe jetzt mit der Triton Flachdübelfräse Fischerl und Rückwand Nuten gefräst und nach dem ich die Skalen verstanden habe im Bezug auf Einstzellung des Messers ist die eine tolle Maschine.
 

vdb

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Ich bin nach langem Hin- und Herüberlegen nun auch bei der Triton gelandet. Die billig Baumarktteile für 59.-€ habe ich nach dem Auspacken gar nicht erst eingeschaltet und für eine Makita, war mit die Häufigkeit meiner Anwendungen nicht ausreichen.
Ich muss sagen, das es für mich ein guter Kompromiss war.
Ich habe vor Jahren mal eine ELU von einem befreudeten Schreiner ausgeliehen und im Vergleich dazu ist meine Triton durch aus brauchbar. Winkel habe ich einmal exakt eingestellt und das es bei den Leimholzplatten ohnehin nur um 0/90 Grad-Winkel ging, war alles passgenau.
Die Fräßbreite war fasz etwas zu gering, die original Lamello 20er musste man teilweise schon mit leichten Hammerschlägen zur Endposition bringen.
Kurzum, für den Preis (128.-) bin ich zufrieden, sie kam in einer handlichen Nylontasche und wird jetzt wohl erst mal wieder ein paar Monate im Keller schlafen.
Für Heimwerker durchaus zu empfehlen.
 

tadzio

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Man sollte natürlich im Hinterkopf behalten, dass die nächstbessere Maschine (zB die Dewalt) gleich mal das Doppelte kostet.
Und gerade bei der Dewalt wird ja auch öfter von Spiel in den Führungen berichtet...daher frage ich mich ob sich der Mehrpreis für die Dewalt überhaupt lohnt (wenn Triton an sich robust ist, nur eben z.T. Spiel hat was die Dewalt auch hat)...
 

matchesder

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Naja... Spiel ist ja nicht gleich Spiel, auch die Lamello hat welches, aber eben nur sehr sehr wenig.
Ich denke hier hilft es eigentlich nur auszuprobieren. Ich denke, es geht dann hierbei nurnoch um die
persönlichen Vorzüge. Mit welchem Gerät man besser zurecht kommt.

Grüße
Martin
 
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