weissbuche
ww-robinie
Erster Beitrag gestern, Freitag, um 13.19 Uhr. Bei mir wäre die Platte jetzt schon geschliffen und ich würde jetzt das 1. Mal ölen.
Gruß Eckard
Gruß Eckard
Hallo zusammenDu drückst eine Fuge mit 50kg zu, dann drückst Du die zweite Fuge ebenfalls mit 50kg zu, stimmt soweit aber, bei der zweiten Fuge hast Du die Zwinge schon mit 50kg vorgespannt und dann addieren sich die Kräfte zu 100kg usw.
Das ist, wie Du schon erwähnt hast, eine Reihenschaltung von Widerständen und die addieren sich dann.
Nein, die 6 gestapelten Waagen entsprechen den 6 Federbrettern (wie gegengeschichtete Tellerfedern). Die einzelne Person auf der Waage entspricht der einzelnen Zwinge die zudrückt.Deine Rechnung ist falsch. Der Vergleich mit der Waage ist ebenfalls falsch. Schon alleine deshalb weil dort nur eine Last (Fuge) auf den Waagen ist.
Ja, elektrische Widerstände tun das, bei Federn in Serie addiert sich der Weg, die Kraft wird weitergegeben, bitte einfach nachlesen.....eine Reihenschaltung von Widerständen und die addieren sich dann.
Das stimmt, nur entspricht das physikalisch einer parallelschaltung, so wie gleichgeschichtete Tellerfedern.Oder wenn wir die Statik bemühen wollen paar Balken die übereinanderliegen und (noch) nicht verbunden sind. Da tragen auch zwei Balken genau doppelt so viel wie einer und biegen sich auch nur genau die Hälfte durch wie einer bei gleicher Belastung....
Der TE hat bei 6 Brettern 5 Hohlfugen und nicht gebogene Bretter mit abwechselnd Hohl- und Spitzfugen. Daher passt der Vergleich mit Tellerfedern nicht.6 Bretter, welche eine Gesamtbreite von 1,5m ergeben, haben alle, abrichttischbedingt, eine leichte Hohlfuge. Dadurch ergibt sich über die Länge eine Fuge von 1mm wenn Brett an Brett liegt.
Richtig, habe ich aber auch schon oben geschrieben,Hallo zusammen
Werden die Kräfte nicht noch grösser? Je weiter aussen die Bretter liegen umso mehr müssen sie gebogen werden, was grössere zusätzliche Kräfte erfordert. Diese Bretter müssen um mehr als 1mm verbogen werden wenn jede Fuge 1mm hohl ist. Fügen ist nicht ganz einfach, ein Profi sollte es
hinkriegen.
Gruss brubu
Du hast Recht. Ich hatte einen Denkfehler. Die Kraft verdoppelt sich höchstens. Ich muss erst zwei Bretter also 2x20cm durchbiegen. Dann liegen die aneinander an und dann wird die Kraft in die nächsten Bretter eingeleitet und wieder zwei Bretter verbogen.Das stimmt, nur entspricht das physikalisch einer parallelschaltung, so wie gleichgeschichtete Tellerfedern.
Servus, um wieder zum Ursprungsthema zurück zu kommen, die Spannungsverhältnisse im Holz ändern sich ja immer wieder etwas, je nach Umgebungsklima.Moin KollegInnen,
ich habe mich heute aufgrund der bevorstehenden Verleimung relativ langer (3m) Eichenbretter gefragt, inwiefern eine Verleimung „unter Spannung“ stehender Verbindungen auf Dauer langlebig ist.
Wenn man das aber nicht hinbekommt? Bei 3m und Abrichttische von vielleicht nur 1.4m ist das jetzt nicht so unwahrscheinlich....ist die exakt grade Fügung die korrekte Form der Zurichung.
Wenn man das aber nicht hinbekommt? Bei 3m und Abrichttische von vielleicht nur 1.4m ist das jetzt nicht so unwahrscheinlich....
HalloWenn man das aber nicht hinbekommt? Bei 3m und Abrichttische von vielleicht nur 1.4m ist das jetzt nicht so unwahrscheinlich....
Die ergeben sich manchmal halt einfach. Und dann bekommt man die auch nicht mehr weg mit der Hobelmaschine.
Leider hat nicht jeder "Profi" eine absolute Profiausstattung zur Verfügung...