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Hallo,
ich bastel seit einiger Zeit mit Holz. Da ich kein bestimmtes Gebiet habe, kommen da gesägte, geschliffene oder gedrechselte Dinge wie Holzschmuck, kleines Spielzeug, Puzzles oder kleine Dekogegenstände wie Windspiele und Fensterbilder bei heraus.
Mittlerweile habe ich aber ein Luxusproblem: es wird zuviel. Die Wohnung ist langsam genügend ausgestattet, Bekannte "versorgt".
Da ich die Sachen nicht einfach in eine Kiste packen und Deckel drauf will, würde ich einiges gerne verkaufen.
Und da ist mein Problem, denn es sind folgende Umstände zu betrachten:
-> ich möchte damit kein gewinnorientiertes Nebengewerbe, Hauptgewerbe, Lebensunterhalt oder sonstwas betreiben
-> die Sachen haben nach den Vergleichen im Netz Profiqualität, wie sie auch von Onlineshops für saftig Geld angeboten werden.
-> es sind meist Unikate. Sie werden nicht in Serie gefertigt, sondern nach Lust und Laune.
-> ich habe keine gewerblichen Räume zur Verfügung, sondern einen Bastelraum in der Mietwohnung
-> es ist kein kontinuierlicher Schaffensfluss vorhanden, sondern wegen des Hobbies halt mal viel, mal ein, zwei Wochen gar nichts.
-> Ich bin zuhause, arbeite nicht in einem versicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis, beziehe keine staatlichen Leistungen (!) und bin freiwillig krankenversichert
-> Die Umstände eines Verkaufs sollen einfach bleiben. Ich würde ungerne wegen der maximal 20-30 Gegenstände im Monat, nun die Verwaltung eines Gewerbebetriebes haben, der kistenweise am Tag verschickt.
-> Ich möchte/brauche keine Kosten von Steuern absetzen.
Meine Fragen wären:
-> wo darf ich sowas anbieten? ebay, Künstlershops wie dawanda, Künstlermärkte, Flohmärkte?
-> brauche ich dafür einen Gewerbeschein oder Ähnliches?
-> wie bekomme ich vor den Behörden klar gestellt, dass ich trotz der top Qualität der Sachen, keine Gewinnabsicht habe? Meine Frau wird häufig gefragt, ob ich den Schmuck für sie gewerblich herstellen würde.
-> wie könnte ich vermeiden, wirklichen Künstlergewerben auf die Füße zu treten? Wenn ich z.B. den Schmuck für ein paar Cent verticke, wäre das nicht fair den professionellen Herstellern gegegnüber.
-> darf ich auch längerfristig verkaufen? Es schwirren bei Fragen zur Gewerbeanmeldung ja gerne Fristen durch Threads, wo das Finanzamt nach zwei Jahren das Gewerbe aberkennt, da kein genügender Umsatz da ist.
Danke für evtl. Infos und Gruß
ich bastel seit einiger Zeit mit Holz. Da ich kein bestimmtes Gebiet habe, kommen da gesägte, geschliffene oder gedrechselte Dinge wie Holzschmuck, kleines Spielzeug, Puzzles oder kleine Dekogegenstände wie Windspiele und Fensterbilder bei heraus.
Mittlerweile habe ich aber ein Luxusproblem: es wird zuviel. Die Wohnung ist langsam genügend ausgestattet, Bekannte "versorgt".
Da ich die Sachen nicht einfach in eine Kiste packen und Deckel drauf will, würde ich einiges gerne verkaufen.
Und da ist mein Problem, denn es sind folgende Umstände zu betrachten:
-> ich möchte damit kein gewinnorientiertes Nebengewerbe, Hauptgewerbe, Lebensunterhalt oder sonstwas betreiben
-> die Sachen haben nach den Vergleichen im Netz Profiqualität, wie sie auch von Onlineshops für saftig Geld angeboten werden.
-> es sind meist Unikate. Sie werden nicht in Serie gefertigt, sondern nach Lust und Laune.
-> ich habe keine gewerblichen Räume zur Verfügung, sondern einen Bastelraum in der Mietwohnung
-> es ist kein kontinuierlicher Schaffensfluss vorhanden, sondern wegen des Hobbies halt mal viel, mal ein, zwei Wochen gar nichts.
-> Ich bin zuhause, arbeite nicht in einem versicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis, beziehe keine staatlichen Leistungen (!) und bin freiwillig krankenversichert
-> Die Umstände eines Verkaufs sollen einfach bleiben. Ich würde ungerne wegen der maximal 20-30 Gegenstände im Monat, nun die Verwaltung eines Gewerbebetriebes haben, der kistenweise am Tag verschickt.
-> Ich möchte/brauche keine Kosten von Steuern absetzen.
Meine Fragen wären:
-> wo darf ich sowas anbieten? ebay, Künstlershops wie dawanda, Künstlermärkte, Flohmärkte?
-> brauche ich dafür einen Gewerbeschein oder Ähnliches?
-> wie bekomme ich vor den Behörden klar gestellt, dass ich trotz der top Qualität der Sachen, keine Gewinnabsicht habe? Meine Frau wird häufig gefragt, ob ich den Schmuck für sie gewerblich herstellen würde.
-> wie könnte ich vermeiden, wirklichen Künstlergewerben auf die Füße zu treten? Wenn ich z.B. den Schmuck für ein paar Cent verticke, wäre das nicht fair den professionellen Herstellern gegegnüber.
-> darf ich auch längerfristig verkaufen? Es schwirren bei Fragen zur Gewerbeanmeldung ja gerne Fristen durch Threads, wo das Finanzamt nach zwei Jahren das Gewerbe aberkennt, da kein genügender Umsatz da ist.
Danke für evtl. Infos und Gruß