Guido
ww-esche
- Registriert
- 8. August 2004
- Beiträge
- 404
Hallo Olli und alle anderen,
holzpaul hat ja schon sehr schön erklärt wie die Länge eingestellt wird und es ist ja auch gut im Video zu sehen. Dabei möchte ich nur noch auf ein klitzekleines aber sehr interessantes Detail im Anschlagreiter hinweisen, der kleine Falz in den die Gehrungsspitze eingeschoben wird (auch im Video gut zu sehen). Klappbare Anschlagreiter können nämlich mal schnell von der Gehrungsspitze etwas angehoben werden und dann stimmt das Maß auf einmal nicht mehr. Das ist z. B. bei dem Felder DGA mit einer Nut in den Anschlagkanten gelöst und einer "Nase" im Anschlagreiter, die in diese Nut eingreift (ist ohne Bild schwer zu erklären).
Olli wenn du mit deiner Lösung zufrieden bist und schnell zu einem perfekten Ergebnis kommst, dann brauchst du möglicherweise keinen DGA. Ich habe auch 20 Jahre lang perfekte Gehrungen ohne einen DGA hergestellt, genau wie du mit Einstellen des Anschlags nach der 45 Grad Markierung. Aber egal wie genau ich auch versucht habe die Markierung anzupeilen, musste ich in den meisten Fällen noch ein klein wenig nachjustieren und einige Probeschnitte durchführen - es ist halt nur eine Markierung kein Anschlagpunkt.
Das war ich dann irgend wann leid (hat ja lang genug gedauert!) und ich habe mir für ein paar Euro Materialkosten einen DGA selbst gebaut, weil mir das Original zu teuer war. Seitdem benutze ich bei Gehrungen nur noch den DGA: schnell, präzise und ohne jegliche Probeschnitte!
Prinzipiell ist es sicher möglich den DGA in etwas modifizierter Form auch auf einer TKS einzusetzen. Dann sollte man aber unbedingt eine große Platte als Unterlage einsetzen, die zusammen mit dem Anschlag über den Sägetisch bewegt wird (ähnlich wie bei den miter sleds). Denn das Problem bei der TKS (selbst die Modelle mit Schiebetisch) ist der feste Tischteil links vom Sägeblatt, da hat die Formatsäge halt den mitlaufenden Schiebetisch direkt am Sägeblatt. Aber machbar wäre das mit Sicherheit.
Also in dem Sinne ran an die Gehrungen!
Guido
holzpaul hat ja schon sehr schön erklärt wie die Länge eingestellt wird und es ist ja auch gut im Video zu sehen. Dabei möchte ich nur noch auf ein klitzekleines aber sehr interessantes Detail im Anschlagreiter hinweisen, der kleine Falz in den die Gehrungsspitze eingeschoben wird (auch im Video gut zu sehen). Klappbare Anschlagreiter können nämlich mal schnell von der Gehrungsspitze etwas angehoben werden und dann stimmt das Maß auf einmal nicht mehr. Das ist z. B. bei dem Felder DGA mit einer Nut in den Anschlagkanten gelöst und einer "Nase" im Anschlagreiter, die in diese Nut eingreift (ist ohne Bild schwer zu erklären).
Olli wenn du mit deiner Lösung zufrieden bist und schnell zu einem perfekten Ergebnis kommst, dann brauchst du möglicherweise keinen DGA. Ich habe auch 20 Jahre lang perfekte Gehrungen ohne einen DGA hergestellt, genau wie du mit Einstellen des Anschlags nach der 45 Grad Markierung. Aber egal wie genau ich auch versucht habe die Markierung anzupeilen, musste ich in den meisten Fällen noch ein klein wenig nachjustieren und einige Probeschnitte durchführen - es ist halt nur eine Markierung kein Anschlagpunkt.
Das war ich dann irgend wann leid (hat ja lang genug gedauert!) und ich habe mir für ein paar Euro Materialkosten einen DGA selbst gebaut, weil mir das Original zu teuer war. Seitdem benutze ich bei Gehrungen nur noch den DGA: schnell, präzise und ohne jegliche Probeschnitte!
Prinzipiell ist es sicher möglich den DGA in etwas modifizierter Form auch auf einer TKS einzusetzen. Dann sollte man aber unbedingt eine große Platte als Unterlage einsetzen, die zusammen mit dem Anschlag über den Sägetisch bewegt wird (ähnlich wie bei den miter sleds). Denn das Problem bei der TKS (selbst die Modelle mit Schiebetisch) ist der feste Tischteil links vom Sägeblatt, da hat die Formatsäge halt den mitlaufenden Schiebetisch direkt am Sägeblatt. Aber machbar wäre das mit Sicherheit.
Also in dem Sinne ran an die Gehrungen!
Guido