DeMilz
ww-pappel
- Registriert
- 24. Juli 2015
- Beiträge
- 4
edit: im Titel sollte "verbogene" stehen.. sorry
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Hallo zusammen,
ich bin nicht nur neu hier im Forum, sondern auch in Bezug auf Holzbearbeitung ein ziemlicher Frischling. Mein erstes Projekt war ein einfacher Bettkasten fürs Kinderzimmer als eine Art Sofa und Stauraum für die Spielzeugkisten meines 2jährigen.
Ich hatte den Kasten aus 28mm-Fichten-Leimholzplatten vom Hornbach gebaut mit zwei massiven Seitenteilen (die Platten waren ursprünglich 800x600) und verdübelten und innen mit Winkeln verschraubten schmaleren Teilen auf Vorder- und Rückseite.
Was mir leider erst nachher aufgefallen war, war dass die Leimholzplatten (v.a. die für die Seitenteile) ziemlich gebogen waren. Ein bisschen konnte ich das ausgleichen, da ich das rückseitige Brett dann etwas breiter belassen habe (vorn mussten ja die Spielkisten durchpassen), aber so ganz habe ich die Spalten nicht weggekriegt
Ich hatte die Biegung darauf geschoben, dass ich mit Fichte quasi das preisgünstigste Holz gewählt hatte (wobei ich das mit A-Qualität deklarierte gekauft habe und nicht . Bei einem neuerlichen Gang durch den Baumarkt fiel mir aber auf, dass auch die teureren Buche- und Eiche-Platten allesamt eine Biegung aufwiesen.
Die einzigen wirklich planen Platten waren aus Bambus - was als Holzfarbe nun aber schon recht speziell ist
Meine eigentliche Frage:
Muss man grundsätzlich mit solchen Verziehungen bei keilgezinkten Leimholzplatten leben, oder ist das tatsächlich ein Zeichen schlechter Qualität in Baumärkten? Oder anders gefragt: sind solche Leimholzplatten ggf. gar nicht geeignet für so eine "freistehende Funktion" - d.h. ohne irgendwelche rechtwinklig verbundenen Elemente, die sie durch Verbindungen "gerade ziehen"?
Danke und viele Grüße
DeMilz
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Hallo zusammen,
ich bin nicht nur neu hier im Forum, sondern auch in Bezug auf Holzbearbeitung ein ziemlicher Frischling. Mein erstes Projekt war ein einfacher Bettkasten fürs Kinderzimmer als eine Art Sofa und Stauraum für die Spielzeugkisten meines 2jährigen.
Ich hatte den Kasten aus 28mm-Fichten-Leimholzplatten vom Hornbach gebaut mit zwei massiven Seitenteilen (die Platten waren ursprünglich 800x600) und verdübelten und innen mit Winkeln verschraubten schmaleren Teilen auf Vorder- und Rückseite.
Was mir leider erst nachher aufgefallen war, war dass die Leimholzplatten (v.a. die für die Seitenteile) ziemlich gebogen waren. Ein bisschen konnte ich das ausgleichen, da ich das rückseitige Brett dann etwas breiter belassen habe (vorn mussten ja die Spielkisten durchpassen), aber so ganz habe ich die Spalten nicht weggekriegt
Ich hatte die Biegung darauf geschoben, dass ich mit Fichte quasi das preisgünstigste Holz gewählt hatte (wobei ich das mit A-Qualität deklarierte gekauft habe und nicht . Bei einem neuerlichen Gang durch den Baumarkt fiel mir aber auf, dass auch die teureren Buche- und Eiche-Platten allesamt eine Biegung aufwiesen.
Die einzigen wirklich planen Platten waren aus Bambus - was als Holzfarbe nun aber schon recht speziell ist
Meine eigentliche Frage:
Muss man grundsätzlich mit solchen Verziehungen bei keilgezinkten Leimholzplatten leben, oder ist das tatsächlich ein Zeichen schlechter Qualität in Baumärkten? Oder anders gefragt: sind solche Leimholzplatten ggf. gar nicht geeignet für so eine "freistehende Funktion" - d.h. ohne irgendwelche rechtwinklig verbundenen Elemente, die sie durch Verbindungen "gerade ziehen"?
Danke und viele Grüße
DeMilz