klein08
ww-fichte
- Registriert
- 29. April 2014
- Beiträge
- 20
Liebes Forum,
als Bürohengst kenne ich die Holzbearbeitung nur von der nichtkommerziellen Hobbyseite. Allerdings habe ich die Gene meines Vaters geerbt (seines Zeichens passionierter Hobby-Woodworker seit 40 Jahren) und baue die meisten Möbel, Lautsprecher und Konstruktionen bei uns selbst. Einen ausreichend großen Raum habe ich mir auch sichern können.
Ich habe allerdings das Gefühl, dass ich mir das Leben durch meine Unerfahrenheit häufig etwas schwer mache und daher würde ich Euch gerne schildern, wie ich derzeit bei meinen häufigsten Arbeiten vorgehe. Freuen würde ich mich über Anregungen, was ich ändern sollte oder was ich mir an Maschinen kaufen sollte.
Laminat
Das schneide ich derzeit mit der Kappsäge (Metabo KGS 216M) und Ausschnitte mit der Stichsäge (Metabo STE 90 SCS). Das klappt super und ich sehe kein Verbesserungspotential.
Regale und Schränke
Bretter (meist Fichte/Tanne/Kiefer/Buche in 18mm), bei denen man nur eine Seite der Querschnittkante sieht, werden mit der Kappsäge geschnitten. Die andere Seite (unten) hat teils heftige Ausrisse, trotz 64-Zahn-Blatt aus dem örtlichen Fachhandel.
Sind beide Seiten zu sehen (oder der Schnitt länger als 30cm), wird zunächst mit der Stichsäge vorgeschnitten und anschließend mit der Oberfräse (ab Freitag Perles OF3 808E) die Kante begradigt. Ich würde mich freuen, wenn das einfacher ginge.
Abgerundete Kanten werden halt mit dem Abrundfräser hergestellt.
Geschliffen werden Flächen mit einem Excenterschleifer von Bosch grün. Kleinere Dinge mit der Schleifmaus von Metabo. Der Rest von Hand.
Löcher und Schrauben
Alle Sorten Löcher und Schrauben werden mit dem Akkubohrer Metabo 18V Li hergestellt bzw. geschraubt. Reicht die Kraft mal nicht aus oder ich brauche Schlag, nehme ich die 230V Bohrmaschine von Bosch grün. Reicht in unserem Haus beides völlig aus.
Für gerade Bohrungen (z.B. für Schnellverbinder) habe ich einen Bohrständer.*
Sonstiges
Von den Vorbesitzern ist ein Doppelschleifer hier geblieben, den ich aber erst einmal im Einsatz hatte. Außerdem eine selbst gebastelte Tischkreissäge aus Bohrmaschine mit Aufsatz, aber ich würde nicht von perfekter Rechtwinkligkeit sprechen. Wahrscheinlich zerlege ich das Teil im Zuge des gerade stattfindenden Umbaus des Werkkellers.
Baue ich gerade mal wieder ein Paar Lautsprecher, wird MDF bearbeitet und die runden Ausschnitte mache ich mit einem selbstgebauten Fräszirkel. Nicht komfortabel, aber funktioniert. Alle anderen Arbeitsschritte sind oben bereits enthalten.
Das sollte alles gewesen sein. Falls ich eine wichtige Angabe vergessen habe, bitte einfach nachfragen.
Über jeden Tipp, der mir das Leben in Zukunft einfacher machen wird, bin ich sehr dankbar.
als Bürohengst kenne ich die Holzbearbeitung nur von der nichtkommerziellen Hobbyseite. Allerdings habe ich die Gene meines Vaters geerbt (seines Zeichens passionierter Hobby-Woodworker seit 40 Jahren) und baue die meisten Möbel, Lautsprecher und Konstruktionen bei uns selbst. Einen ausreichend großen Raum habe ich mir auch sichern können.
Ich habe allerdings das Gefühl, dass ich mir das Leben durch meine Unerfahrenheit häufig etwas schwer mache und daher würde ich Euch gerne schildern, wie ich derzeit bei meinen häufigsten Arbeiten vorgehe. Freuen würde ich mich über Anregungen, was ich ändern sollte oder was ich mir an Maschinen kaufen sollte.
Laminat
Das schneide ich derzeit mit der Kappsäge (Metabo KGS 216M) und Ausschnitte mit der Stichsäge (Metabo STE 90 SCS). Das klappt super und ich sehe kein Verbesserungspotential.
Regale und Schränke
Bretter (meist Fichte/Tanne/Kiefer/Buche in 18mm), bei denen man nur eine Seite der Querschnittkante sieht, werden mit der Kappsäge geschnitten. Die andere Seite (unten) hat teils heftige Ausrisse, trotz 64-Zahn-Blatt aus dem örtlichen Fachhandel.
Sind beide Seiten zu sehen (oder der Schnitt länger als 30cm), wird zunächst mit der Stichsäge vorgeschnitten und anschließend mit der Oberfräse (ab Freitag Perles OF3 808E) die Kante begradigt. Ich würde mich freuen, wenn das einfacher ginge.
Abgerundete Kanten werden halt mit dem Abrundfräser hergestellt.
Geschliffen werden Flächen mit einem Excenterschleifer von Bosch grün. Kleinere Dinge mit der Schleifmaus von Metabo. Der Rest von Hand.
Löcher und Schrauben
Alle Sorten Löcher und Schrauben werden mit dem Akkubohrer Metabo 18V Li hergestellt bzw. geschraubt. Reicht die Kraft mal nicht aus oder ich brauche Schlag, nehme ich die 230V Bohrmaschine von Bosch grün. Reicht in unserem Haus beides völlig aus.
Für gerade Bohrungen (z.B. für Schnellverbinder) habe ich einen Bohrständer.*
Sonstiges
Von den Vorbesitzern ist ein Doppelschleifer hier geblieben, den ich aber erst einmal im Einsatz hatte. Außerdem eine selbst gebastelte Tischkreissäge aus Bohrmaschine mit Aufsatz, aber ich würde nicht von perfekter Rechtwinkligkeit sprechen. Wahrscheinlich zerlege ich das Teil im Zuge des gerade stattfindenden Umbaus des Werkkellers.
Baue ich gerade mal wieder ein Paar Lautsprecher, wird MDF bearbeitet und die runden Ausschnitte mache ich mit einem selbstgebauten Fräszirkel. Nicht komfortabel, aber funktioniert. Alle anderen Arbeitsschritte sind oben bereits enthalten.
Das sollte alles gewesen sein. Falls ich eine wichtige Angabe vergessen habe, bitte einfach nachfragen.
Über jeden Tipp, der mir das Leben in Zukunft einfacher machen wird, bin ich sehr dankbar.