Ja toll, da erkennt der Wolf auf den ersten Blick ja gar nicht den Hund.Wir sind dieses Jahr eher zufällig bei diesen gelandet
LG
Ja toll, da erkennt der Wolf auf den ersten Blick ja gar nicht den Hund.Wir sind dieses Jahr eher zufällig bei diesen gelandet
Ja toll, da erkennt der Wolf auf den ersten Blick ja gar nicht den Hund.
LG
Dagegen hätt ich grundsätzlich keine Einwände.Ich bin ja den div. Wolfsprojekten durchaus wohlgesonnen.
Im Zweifel gilt ja in Deutschland: Totschlagen was nicht ins Weltbild passt.
Die Württemberger sind ja schon dabei, "Problemwölfe" zum Abschuss frei zu geben.
Wohl gehören Wölfe hierher, aber Viehhalter nun mal auch.
Ich fürchte so einfach ist es nun doch nicht. Unser Land ist vollkommen überbevölkert und viel zu dicht besiedelt, welchen Lebensraum kann man den Wölfen gewähren - das Wäldchen zwischen zwei Ortschaften ?Dann muß ein Mittelweg gefunden werden , eigentlich ganz einfach .
Tolles Video...... aber am Ende haben sie schon noch ihre Gemeinsamkeiten
...Etwas ist entweder schwarz oder weiß .
+ oder - . Gut oder schlecht ...
Ich fürchte so einfach ist es nun doch nicht. Unser Land ist vollkommen überbevölkert und viel zu dicht besiedelt, welchen Lebensraum kann man den Wölfen gewähren - das Wäldchen zwischen zwei Ortschaften ?
Mittlerweile soll es 60 Wolfsrudel hier geben und da sie keiner zufüttert müssen schon einige Rehe, Hirsche, Wildschweine, Karnickel oder eben auch Herdentiere ihr Leben lassen, mit unter auch mal Ommas Chihuahua beim Waldspaziergang https://www.jaegermagazin.de/jagd-aktuell/woelfe-in-deutschland/wolf-reisst-schosshund-in-der-heide/
Das konnte man sich aber vorher ausmalen !...
Herzlich Willkommen im Forum !...... ich bin neu im Forum
Ich verurteile Ihn nicht, hab nur geschrieben, dass er im dichtbesiedelten Deutschland keinen ausreichenden Lebensraum zur Verfügung hat. Warum hat man ihn hier wieder angesiedelt - weil man wollte, dass es wieder zu bekannten Problemen kommt ? Weil man sie vor der Ausrottung bewahren wollte ? Ein paar Wölfe ist ja gut, doch nun werden es zu viele, sie verlassen ihre Gebiete und streifen durch ganz Deutschland, wer konnte das ahnen ?Also, warum bitte verurteilen wir den Wolf für das, was er tut?
Leider tendieren wir zu Extremen, entweder zu 110% schützen, oder für alle Zeit ausrotten.
dass er im dichtbesiedelten Deutschland keinen ausreichenden Lebensraum zur Verfügung hat.
Die Probleme hat man doch eher deswegen weil es keine Raubtiere mehr gibt, die das Rot- und Schwarzwild kurz halten. Man hat den Wolf (und auch den Luchs und Bär) als Konkurrent ausgerottet, es aber nicht geschafft die daraus resultierende Überpopulation von Rot- und Schwarzwild zu verhindern. Und nun fordern die Jäger auch noch die erneute Ausrottung des Wolfes, obwohl sie in den letzten 150 Jahren bewiesen haben, dass sie den Wildbestand nicht adäquat bejagen können und so für nicht unwesentliche Flurschäden verantwortlich sind.weil man wollte, dass es wieder zu bekannten Problemen kommt ?
Zum Lebensraum hatte ich schon etwas geschrieben. Seit nun über 18 Jahren sucht er sich seinen Lebensraum sehr erfolgreich, auch Dank des gedeckten Tisches durch die Jäger. Der Lebensraum ist durch seine hohe Anpassungsfähigkeit mehr als ausreichend vorhanden. Dass es zu Problemen kommen würde, war von Anfang an klar. Sachsen hat schon sehr früh und als erstes Bundesland einen Managementplan erstellt, der fortgeschrieben wird. Kann man sich hier https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/11597 runterladen. Die Wölfe wurden nicht, wie von den Jägern gerne verkündet, durch den Naturschutz angesiedelt. Die ersten Wölfe, die sich auf dem Truppenübungsplatz Nochten angesiedelt haben, kamen aus Polen. Freiwillig. Das ist genetisch auch nachgewiesen, obwohl es natürlich Leute gibt, die behaupten, die Wölfe seien in Polen gefangen worden und dann nach Sachsen als "Kofferraumwölfe" gebracht worden. Naja, Lodenprawda eben....hab nur geschrieben, dass er im dichtbesiedelten Deutschland keinen ausreichenden Lebensraum zur Verfügung hat. Warum hat man ihn hier wieder angesiedelt...
doch nun werden es zu viele, sie verlassen ihre Gebiete und streifen durch ganz Deutschland, wer konnte das ahnen ?...
Die Jäger sind von der Entwicklung einfach überrascht worden. Die Jägerlobby ist sehr stark und vertreten in Politik und Wirtschaft. Daher sind viele gesetzliche Regelungen so, wie sie sind, jägerfreundlich. Die Geschädigten haben das Nachsehen. Man hatte es nie für möglich gehalten, dass der Wolf zurückkehren könnte. Bis zur Wende wurde jeder Wolf, der sich in der Neiße das Fell nass machte, zum Trocknen am nächsten Baum aufgehängt. Damals alles rechtens, die Jäger waren es zufrieden. Und man konnte immer noch sagen, Jagd sei notwendig, weil es keine Großprädatoren mehr gebe. Heutzutage sind die Jäger die lauteste Gruppe, die gegen den Wolf arbeitet. Man wähnt sich zwar aus der Mitte der Gesellschaft kommend, aber die Gesellschaft hat sich weiterbewegt, man steht somit am Rand. Hat es aber nicht gemerkt. Ich erinnere an den thread vor vielleicht zwei Jahren zu Jagd, Wild und Forstwirtschaft hier im Forum. Da äußerte sich auch einer aus dieser Randgruppe und hat doch nichts verstanden.... ist schon interessant. Wenn die deutsche Jägerschaft sich um die Schalenwildbbestände genauso sorgen würde, wie um die Wolfspopulation, dann hätte es der Wolf viel schwerer sich auszubreiten. Aber die Jäger decken ihm geradezu den Tisch. Fragt sich warum. Um ihn möglichst bald wieder abknallen zu dürfen?
...Schnappen die sich mal ein Schaf , muß der Schäfer OHNE WENN UND ABER entschädigt werden .
Und zwar schnellstens .
Und zur Not müßen halt Wölfe geschossen werden , ganz einfach .
Und zwar streng nach vorher genau festgelegten Regeln ...
Richtig. Und in der Flur sieht man die Schäden. Da gibt es riesige Wiesenflächen, die schwarz sind, alles umgedreht, kein Grün mehr. Das mit den Schweinen hat aber auch noch andere Gründe, nicht nur unfähige Jäger. In den Wäldern sieht der Laie die Schäden durch Rehe und Hirsche nicht, obwohl sogar ein Zaun um eine Anpflanzung tatsächlich einen finanziellen Schaden darstellt, denn der Zaun fällt nicht vom Himmel. Der wird vom Waldbesitzer oder über Fördermitteln von uns allen bezahlt. Zur Freude der Jäger, weniger schießen zu müssen.Ist doch bei den Wildschweinen nicht anders. Die kommen dann halt in die Ortschaften und verwüsten die Gärten.
Die Probleme hat man doch eher deswegen weil es keine Raubtiere mehr gibt, die das Rot- und Schwarzwild kurz halten. Man hat den Wolf (und auch den Luchs und Bär) als Konkurrent ausgerottet, es aber nicht geschafft die daraus resultierende Überpopulation von Rot- und Schwarzwild zu verhindern. Und nun fordern die Jäger auch noch die erneute Ausrottung des Wolfes, obwohl sie in den letzten 150 Jahren bewiesen haben, dass sie den Wildbestand nicht adäquat bejagen können und so für nicht unwesentliche Flurschäden verantwortlich sind.
Natürlich kostet das Geld, der Wähler will es so. Vom Nutzen schrieb ich schon. Der Wolf ist Synonym für unseren Umgang mit der natürlichen Umwelt. Und eigentlich leicht zu händeln. Ich erinnere an die Meldungzum Verlust des größten Teils unserer Insektenwelt hinsichtlich Artenfülle und Anzahl. Das wird erst mal Geld kosten. Und auch hier wiederhole ich mich: Reh und Hirsch verursachen zig Millionen an Schadenssumme im Wald. Egal, die sind ja so süß, die Bambis. Und die deutschen Autoversicherer zahlen jährlich fast eine dreiviertel Milliarde EURO bei Wildunfällen aus, https://www.gdv.de/de/medien/aktuell/zahl-der-wildunfaelle-so-hoch-wie-noch-nie-36172 Und nur, weil die Jäger nicht wollen (und nicht können). Da sind die paar Euros für den Wolfsschutz doch Peanuts. Das Wild wird tatsächlich nicht heimlicher.https://tu-dresden.de/bu/umwelt/for...orschung_im_wolfsgebiet_2007-2010.pdf?lang=de... Das ganze kostet eine Menge Geld, und der Nutzen davon? …
Ebenso ist es möglich das die Wildschäden mit dem Wolf ansteigen, da das Wild durch den steigenden Beutedruck heimlicher wird...
Aber aufgrund des hohen Schutzstatus´ des Wolfs ist das nicht so einfach, von wegen, einige abschießen. Quellen dazu habe ich bereits geliefert.
Leider tendieren wir zu Extremen, entweder zu 110% schützen, oder für alle Zeit ausrotten.
Klar. Diese Gesetze sind ja keine Naturgesetze.Dann muß der Schutzstatus eben geändert werden .
Und auch hier gilt :
EIGENTLICH GANZ EINFACH !