Hallo zusammen!
Vor längerer Zeit hatte ich mal das 3er-Set von den »Roten« (165×20, 1.7/1.3mm) für einen guten Preis gekauft. Das 12-Zahn- und das 40-Zahn-Sägeblatt sind noch so gut wie neu, ich habe tatsächlich bis jetzt das meiste (Siebdruck, Multiplex, OSB, auch mal Fichte/Tanne, Kiefer, Douglasie oder Bangkirai) mit dem 24-Zahn-Blatt gesägt.
Jetzt, beim Reinigen des Blattes, hab ich gesehen, dass ein Zahn fast komplett abgebrochen ist, und zwei bis drei weitere Zähne sind seitlich abgesplittert.
Ich selbst bin der Meinung, dass ich dem Sägeblatt eigentlich nicht über Gebühr zugesetzt habe, also z.B. mit sehr dickem Material und/oder zu schneller Vorschubgeschwindigkeit. Ich habe meines Wissens auch nirgends reingesägt (Nagel, Schraube etc.).
Ich würde das Blatt gern ersetzen, bin mir aber im Moment nicht sicher, ob's angesichts der Schäden wieder ein Rotes werden soll. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann's ein Materialfehler gewesen sein (aber bei vier betroffenen Zähnen?)? Oder hab ich dem Blatt tatsächlich zu viel zugemutet?
Mögliche Alternativen wären Bayerwald (die sind aber dicker, 2.6 mm Zahn und 1.6 mm Stammblatt) oder z.B. Bosch TOPPrecision best for Wood, das ist ähnlich dick wie das von Freud (1.8/1.3mm, solle also mit dem aktuell zugesägten Splitterschutz kein Problem sein; 1/20 oder 0.05 mm Abweichung), hat aber statt 24 nur 20 Zähne.
Manche schwören auf Freud, manche auf Bayerwald, Freud und Bosch kommen anscheinend aus dem selben Werk in Italien. Dann gibt's noch Falkenwald …
Kosten liegen bei all diesen Blättern so um die 28 … 32 EUR + Versand, also keine nennenswerte Unterschiede.
Breitere Zähne (2.6 mm) haben beim Sägen natürlich mehr Widerstand als schmalere Zähne (1.7 oder 1.8 mm). Gleicht die höhere Stabilität(?) den höheren Widerstand aus?
Wer hat schon verschiedene Blätter ausprobiert und somit vielleicht einen Tipp für mich?
Vielen Dank im voraus,
Jürgen
Vor längerer Zeit hatte ich mal das 3er-Set von den »Roten« (165×20, 1.7/1.3mm) für einen guten Preis gekauft. Das 12-Zahn- und das 40-Zahn-Sägeblatt sind noch so gut wie neu, ich habe tatsächlich bis jetzt das meiste (Siebdruck, Multiplex, OSB, auch mal Fichte/Tanne, Kiefer, Douglasie oder Bangkirai) mit dem 24-Zahn-Blatt gesägt.
Jetzt, beim Reinigen des Blattes, hab ich gesehen, dass ein Zahn fast komplett abgebrochen ist, und zwei bis drei weitere Zähne sind seitlich abgesplittert.
Ich selbst bin der Meinung, dass ich dem Sägeblatt eigentlich nicht über Gebühr zugesetzt habe, also z.B. mit sehr dickem Material und/oder zu schneller Vorschubgeschwindigkeit. Ich habe meines Wissens auch nirgends reingesägt (Nagel, Schraube etc.).
Ich würde das Blatt gern ersetzen, bin mir aber im Moment nicht sicher, ob's angesichts der Schäden wieder ein Rotes werden soll. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann's ein Materialfehler gewesen sein (aber bei vier betroffenen Zähnen?)? Oder hab ich dem Blatt tatsächlich zu viel zugemutet?
Mögliche Alternativen wären Bayerwald (die sind aber dicker, 2.6 mm Zahn und 1.6 mm Stammblatt) oder z.B. Bosch TOPPrecision best for Wood, das ist ähnlich dick wie das von Freud (1.8/1.3mm, solle also mit dem aktuell zugesägten Splitterschutz kein Problem sein; 1/20 oder 0.05 mm Abweichung), hat aber statt 24 nur 20 Zähne.
Manche schwören auf Freud, manche auf Bayerwald, Freud und Bosch kommen anscheinend aus dem selben Werk in Italien. Dann gibt's noch Falkenwald …
Kosten liegen bei all diesen Blättern so um die 28 … 32 EUR + Versand, also keine nennenswerte Unterschiede.
Breitere Zähne (2.6 mm) haben beim Sägen natürlich mehr Widerstand als schmalere Zähne (1.7 oder 1.8 mm). Gleicht die höhere Stabilität(?) den höheren Widerstand aus?
Wer hat schon verschiedene Blätter ausprobiert und somit vielleicht einen Tipp für mich?
Vielen Dank im voraus,
Jürgen
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