Ulmia 1610 - Gehrungsschnitte "Parallel"

norbertkr

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Hallo,
wer hat damit Erfahrung?

Bei der 1610 ist es ja so, dass der Tisch geneigt wird - in diesem Falle nach links.
Wie kann ich nun sicherstellen - sofern ich mich am "original" Parallelanschlag rechts orientiere, dass der Schnitt auch gerade wird; weil das Holz ja nach links runter rutschen möchte?

Ich habe auch noch einen Schiebetisch dabei, den ich gerade "anbaue", da an dem Tisch nichts vorgesehen ist. Hier könnte man sich auch (irgendwie) einen Parallelanschlag vorstellen, gegen den das Holz läuft!?

Danke schon mal,
Norbert
 

tomkaes

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Hallo,
wer hat damit Erfahrung?

Bei der 1610 ist es ja so, dass der Tisch geneigt wird - in diesem Falle nach links.
Wie kann ich nun sicherstellen - sofern ich mich am "original" Parallelanschlag rechts orientiere, dass der Schnitt auch gerade wird; weil das Holz ja nach links runter rutschen möchte?

Norbert

War die Frage ernst gemeint?
Du montierst den Parallelanschlag bei gekipptem Tisch natürlich links vom Blatt.
 

schrauber-at-work

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Moin,

Geht, zumindest bei meiner, nicht. Für Teile < 250mm spann ich nen Hilfsanschlag (Leiste) mit Schraubzwingen auf den Tisch.
Brauche ich nicht all zu häufig daher kein Thema.

Gruß SAW
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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War die Frage ernst gemeint?
Du montierst den Parallelanschlag bei gekipptem Tisch natürlich links vom Blatt.

Wenn man die Ulmia 1610 kennen würde, würde man nicht nach der ernsthaftigkeit der Frage fragen.

Bei der Ulmia 1610 kann man den Anschlag nicht links montieren. Also erstmal Informationen einholen bevor man rumpoltert.

Die Antwort kann nur lauten, dass man nicht am gekippten Tisch arbeitet, da recht gefährlich.
 

schrauber-at-work

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Moin,
Die Antwort kann nur lauten, dass man nicht am gekippten Tisch arbeitet, da recht gefährlich.
:confused:
Ganz so drastisch würde ich das jetzt nicht sehen.
Klar sollte man wissen was man tut und entsprechend Vorsicht walten lassen aber den Tisch nur Waagerecht zu nutzen wenn er gekippt werden kann ist ja irgendwie sinnfrei.

Habe auch schon , bei geschwenktem Tisch, das Werkstück am Winkelanschlag fixiert, klappt auch. Ebenso habe ich dis Schneidelade (Cross-Cut) schon im geschwenkten Zustand genutzt um Gehrungen zu sägen. Schneidelade hat halt nun einen keilförmigen Ausschnitt, stört aber i.d.R. nicht.
Die Schneidelade hat den Vorteil dass beide Teile (Werkstück und Abschnitt) fixiert werden können.

So oft braucht man die "Option" ja i.d.R. nicht (Ich bisher 4-5x).
Im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden was für Ihn vertretbar ist und was nicht. Ich hab jedenfalls noch alle 10 Daumen :emoji_wink::emoji_grin: an meinen beiden linken Händen :emoji_stuck_out_tongue:

Gruß SAW
 

Holz-Fritze

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Na ja der Abschnitt den man absägt fällt immer aufs Blatt und bekommt eine entsprechende Beschleunigung. :cool:
 

schrauber-at-work

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Da Stimme ich Dir soweit zu. Bei meinen bisherigen Schnitten mit schräg gestelltem Tisch ist allerdings nie etwas geflogen.

Beim Sägen von Keilleisten (Längsschnitt) waren die Abfallstücke so lange dass ich Sie hinter dem Sägeblatt halten konnte ohne irgend ein Risiko eingehen zu müssen. Der originale Parallelanschlag war nicht montiert somit konnte ich den Abschnitt nach rechts (in dem Fall oben) vom Sägeblatt wegnehmen.
Bei Querschnitten nehme ich, wenn möglich, die Schneidelade (Ich führe diese mittels Schwalbenschwanz in der original Nut) und fixiere das Abfallstück mittels Zwinge.

Es empfiehlt sich natürlich trotzdem links von der Maschine (geht ja auch kaum anders, zumindest nicht mit meinen 1650mm Gesamthöhe) zu stehen um im Zweifelsfall nicht als Trefferscheibe in der Flugbahn zu stehen :emoji_grin:

Man sollte es, als "Neuling" ohne jegliche Maschinenerfahrung, natürlich lieber sein lassen wenn man sich nicht sicher ist was man da tut bzw. das Risiko nicht einschätzen kann.

Gruß SAW
 
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