Totale Anfängerfrage: 45° Schnitte auf TKS eine Herausforderung?

Khartak

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Ich habe mal gelesen, auch hier im Forums(archiv), dass lange Zuschnitte in 45° Stellung auf einer TKS schwer sein sollen,
dass das Ergebnis also nie absolut rechtwinklig ist. Steinigt mich nicht, ich habe keine Ahnung und frage nur aus Interesse.
 

rafikus

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Aber was fragst Du eigentlich? Ich sehe keine Frage.
Und wie soll 45 grad auf einmal rechtwinklig sein?

Rafikus
 

Khartak

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Achja, meine Frage lautet ob dem so ist, dass 45° Schnitte schwerer durchzuführen sind?

Streiche "rechtwinklig" setze "genau" oder "präzise" oder "gerade" :emoji_stuck_out_tongue:
 

Time_to_wonder

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Ich besitze nun keine TKS und habe es trotzdem geschafft, am Wochenende aus übrig gebliebenen Sockelleisten 60x20 einen relativ annehmbaren Bilderrahmen 105x125 zu bauen und zwar mit Gehrungen. Mein Vorgehen: 1. Altes DDR-Geodreieck hernehmen und die 45° anzeichnen. 2. Kantholz so präzise wie möglich am Riss aufspannen. 3. Ryoba am Kantholz anlegen und schön sachte durch. Kantholz als Führung nutzen.

Sicher kein Meisterstück aber in Anbetracht der Ausstattung durchaus akzeptabel.
 

Komihaxu

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Du meinst vermutlich: ein langes Brett mit auf 45° geschwenkten Sägeblatt schneiden.

Ich habe mal gelesen, auch hier im Forums(archiv), dass lange Zuschnitte in 45° Stellung auf einer TKS schwer sein sollen,
Ja, das stimmt schon. Auf einer kleinen, weichen TKS mit begrenzter Motorleistung kann das schon eine Herausforderung sein. Ganz besonders für den Anfänger, der gerne verkrampft und das Holz nicht schön gerade durchschiebt.

Auf einer ordentlichen Formatsäge mit Schiebeschlitten ist das hingegen ein Kinderspiel.

Vielleicht verstehen wir dich auch ganz falsch und du meinst Gehrungsschnitte. Die sind auch nicht ganz einfach, aber da gibts einen Tipp: https://www.youtube.com/watch?v=BG9LRnB9-Hg
 

Khartak

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Ach, sorry Leute, hätte mich echt genauer ausdrücken müssen.
Ja ich meine das Blatt in 45° Neigung. Nicht den klassischen Gehrungsschnitt.
Aber danke für die Antworten. Also es ist eine Frage des Anwenders und der Maschine.
 

raziausdud

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Hallo,

beide Arten von "schräg" können Probleme machen.

A. schräg gestelltes Sägeblatt
a) Das Sägeblatt muss halt mehr Holz wegräumen als bei einem gleich dicken Material mit Stellung 0 Grad/90 Grad. Das kann schwache Sägen an die Leistungsgrenze bringen.
b) Durch minimale Höhenveränderung eines eventuell nicht völlig planen und nicht durchgehend aufliegenden Materials wandert auch der Schnitt etwas "aus der Bahn". Abhilfe: Andruck-/Niederdruck-Feder.

B. Schräg gestellter Queranschlag
Das Sägeblatt übt hierbei auf das Material auch eine schräge Kraft aus, die von Hand gehaltenes Material am Queranschlag ein wenig seitlich verschieben kann. Abhängig von der "Verdrehrichtung" des Queranschlags nach rechts oder links schiebt oder zieht das Sägeblatt. Abhilfe: Material absolut festklemmen/festzwingen. Gegen Schieben hilft ein Stopper am Queranschlag

Grüße
Rainerblatt
 
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