Tischkreissäge... schon wieder.

Marco2G

ww-buche
Registriert
22. Mai 2012
Beiträge
293
Ort
Bad Zurzach, Schweiz
Hallo zusammen

Ich nerv euch nur ungern schon wieder mit dieser Frage, aber ich habe von meinen alten Metabo Geräten nun endgültig die Nase voll. Ich bekomme mit der 1688 keinen geraden Schnitt hin und der Dickenhobel schneidet mir gerne, aber nicht immer, einen Absatz in die Holzoberfläche.

Entsprechend meine Anforderung: Eine TKS, die es auch mir (und ihr dürft mir gerne so viel Inkompetenz unterstellen, wie ihr möchtet) erlaubt, lückenloses Leimholz und Gehrungen herzustellen.

Wenn das Gerät Verbreiterungen und Verlängerungen wegklappen könnte, wäre das angenehm, da ich sehr wenig Platz habe.

Ich habe mir das Angebot von Scheppach angesehen, vor allem Tisa und Precisa. Diese Geräte sind mir von der Idee her recht sympathisch, aber da ich sie nie Live gesehen habe, will ich mich da nicht versteifen.

Als Preisrahmen sehe ich so 1000 Euro, von der Motorisierung her wird Drehstrom bevorzugt.

Ist das realistisch für Neugeräte?
 

heiko-rech

ww-robinie
Registriert
17. Januar 2006
Beiträge
4.390
Ort
Saarland
Hallo,
Als Preisrahmen sehe ich so 1000 Euro, von der Motorisierung her wird Drehstrom bevorzugt.

Ist das realistisch für Neugeräte?

Klar gibt es für das Geld die beiden Neugeräte. Aber die werden deine Anforderungen nicht erfüllen.

Übrigens scheint es viele Nutzer zu geben, die mit den von dir genannten Metabos sehr gut zurecht kommen. Die Schuld würde ich daher nicht bei der Maschine sehen. Eventuell liegt es an deren Einstellung.

Ein Hobelschlag am Ende ist übrigens bei den meisten Maschinen zu sehen. Über welche Tiefe und Länge reden wir denn? Und welche Abweichung zum rechten Winkel hat du denn beim Zuschnitt?

Gruß

Heiko
 

sif220

Gesperrt
Registriert
12. Januar 2005
Beiträge
505
Ort
München
Hallo Marco,

ich kenne Deine Säge nicht. Heiko hat aber schon Recht, wenn er sagt, dass es "Leute gibt, die mit ihr gut zurecht kommen".

Darin liegt auch, dass man sich mit den Eigenarten (jeder ...) Maschine auseinander setzen muß - und darauf entsprechend reagiert (meist ist "irgend etwas" noch zu justieren, muß irgendwie besonders bedient werden; das ist bei meiner Felder 731 aber auch so. Klar, irgendwo sind Grenzen gesetzt.

Will sagen:
Eine nicht passende Gehrung ist nicht zwingend die Schuld der Säge. Aber nur, weil Du 1 T€ in die Hand nimmst, werden bei gleichen Arbeitsabläufen die Gehrungen nicht zwingend dichter. Du sagst ja selbst von Dir, dass noch Luft nach oben ist :emoji_slight_smile:

Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich im ersten Schritt versuchen herauszufinden, woran es liegt, dass die Gehrungen nicht dicht werden (z. B. Anschlag der nachgibt; keine Möglichkeit, das Werkstück wiederholgenau an der Säge vorbeizuführen). Erst im zweiten Schritt (nachdem abgeklärt ist, dass der Fehler bei der Säge liegt (und nicht bei Dir), würde - ich - mir Gedanken über eine neue Säge und mein Anforderungsprofil an sie machen.

Eine dichte Leimfuge, nur mit der Säge erachte ich als recht "anspruchsvolles" Unterfangen. Ich will jetzt - nicht wieder .... - eine Grundsatzdiskussion anfangen (die gab's hier zu diesem Thema schon). Einfacher erreichst Du den gleichen Effekt aber mit einer Rauhbank - die kannst Du dann auch noch für andere Arbeiten nutzen.

Dir viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!

Herzliche Grüße

Tom
 

Pendejo

ww-robinie
Registriert
29. Mai 2012
Beiträge
652
Das Problem kenne ich schon auch als Nutzer der kleinen Metabo Magnum 1256. Es ist nicht immer ganz einfach als Anfänger damit gute Schnitte zu bekommen. Ich bin bspw. auch immer wieder die Rechtwinkligkeit am neu justieren. Gerade wenn ich Gehrungen schneide, muss ich mein Queranschlag neu justieren und wenn ich dann wieder rechtwinklig sägen möchte, ebenfalls. Es kann durchaus daran liegen, dass eben doch nicht alles genau eingestellt ist. Das finde ich als Angfänger schwirig einzsuchätzen. Ich befürchte aber, dass wenn du dir eine neue Maschine kaufst, das Ganze nicht einfach eben besser wird.
Mein aktuelles Beispiel: Ich hatte eine Hobelmaschine von DeWalt. Eigentlich ganz anständig gebaut und doch war ich mit einigen Sachen unzufrieden. Mittlerweile habe ich eine etwas ältere, aber schwerere und bessere Maschine gekauft. Wie man in meinem aktuellen Thread aber sehen kann, ist das Ergebnis derzeit nicht besser. Noch ist unklar ob es an den EInstellungen leigt oder wirklich an der Maschine. Ich gehe (und hoffe) aber von ersterem aus. Diese Einstellungen zu machen dauert leider und man muss das immer wieder üben und ist oft auch frustriert. Momentan habe ich bspw. nciht eben so grosse Lust, an die Hobelmaschine zu gehen. Aber ich denke irgendwann kommt man auf einen grünen Zweig. Mit deiner Maschine sollte denke ich einiges möglich sein. Oder aners gesagt - wenn man selber immer besser wird kann man auch Unzulänglichkeiten auf technischer Seite wett machen.
 

Marco2G

ww-buche
Registriert
22. Mai 2012
Beiträge
293
Ort
Bad Zurzach, Schweiz
Hallo,


Klar gibt es für das Geld die beiden Neugeräte. Aber die werden deine Anforderungen nicht erfüllen.

Übrigens scheint es viele Nutzer zu geben, die mit den von dir genannten Metabos sehr gut zurecht kommen. Die Schuld würde ich daher nicht bei der Maschine sehen. Eventuell liegt es an deren Einstellung.

Ein Hobelschlag am Ende ist übrigens bei den meisten Maschinen zu sehen. Über welche Tiefe und Länge reden wir denn? Und welche Abweichung zum rechten Winkel hat du denn beim Zuschnitt?

Gruß

Heiko
Der Hobel produziert meistens ca eine Hand breit vor Holzende diese Einbuchtung. Aus dem Kopf geschätzt, würde ich sagen ca ein halber Millimeter. Es ist manchmal mehr, manchmal weniger.

Der Verzug bei der Säge war dieses Mal nicht sehr arg. Einige Zehntel Millimeter auf 50cm. Ich hatte aber auch schon nen Millimeter auf 30cm. Diese Zahlen aber ohne Gewähr. Die Messung liegt schon eine Weile zurück.
 

tomkaes

ww-robinie
Registriert
3. Oktober 2009
Beiträge
5.558
Alter
62
Ort
Eifel
Ohne dir zunahetreten zu wollen: darf man fragen was du von Beruf bist?
Metaller die in 100stel mm denken, tun sich mit der Holzbearbeitung z.B. oft schwer, weil das Material Eigenheiten besitzt, die in anderen Bereichen unbekannt sind.

Eine Erwartungshaltung im 10tel mm oder 10tel Grad Bereich ist of unnötig, und maschinell auch nicht reproduzier- geschweigedenn bezahlbar.

Such doch mal nach Dietrich´s 5-Schnitt Methode zur Einstellung deiner Metabo, und bring etwas Gedult mit.
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
69
Ort
Köln
Hallo Marco

kleine Hobelmaschinen haben
selten einen Druckbalken vor
der Welle. Die Länge des Hobel-
Schlags ist einfach der Abstand
der Einzugswalze zum Messer.

Besserung tritt bei sorgfältiger
Abstützung auf der Auslasseite
sicher ein. Grosse Hobelmaschinen
haben dafür auch einen Abnahme-
tisch der bei der Höhenverstellung
mit läuft.

So stark das ein Holzstück sich nicht
nach oben drängt, kannst du die Federn
an der Auslasswalze nicht vorspannen,
das ist schon ein langer Hebelarm.

LG Harald
 

heiko-rech

ww-robinie
Registriert
17. Januar 2006
Beiträge
4.390
Ort
Saarland
Hallo,

ergänzend zu dem was Harald schrieb:

Beim einschieben des Holzes in den Dickenhobel musst du darauf achten dass es gerade eingeschoben wird. Also weder anheben noch Absenken. Ist der Schlag beim Abrichten zu sehen, stimmt entweder die Einstellung der Hobelmesser nicht, oder aber die Tische sind verstellt.

Was die Tischkreissäge angeht kann ich dir nicht viel weiter helfen, ich kenne die Metabo auch nur vom sehen, aber einige Zehntel auf 50cm sind zu verschmerzen. Das sollte die Konstruktion eines Möbels locker verkraften können. Präzisionsfanatiker werden hier vielleicht Amok laufen, aber wer mit dieser Ungenauigkeit im Möbelbau nicht umgehen kann sollte die Schuld nicht bei der Maschine suchen sondern bei der Konstruktion des Möbels. Alleine durch die Konstruktion lassen sich solche kleinen Ungenauigketen wunderbar kompensieren.

Wie schon erwähnt wurde muss man sich an die Eigenheiten der Maschine gewöhnen, dann klappt das auch besser. Ich hatte in meinen Ersten Kursen die Teilnehmer Gehrungen schneiden lassen. Das ging sowas von daneben:emoji_grin: Die Maschine war sauber eingestellt und dei Gehrungen die ich geschnitten habe passten. Die der Teilnehmer waren alle minimal unterschiedlich. Das kommt einfach daher dass die Teilnehmer meine Maschine eben nicht so gut kannten wie ich.

An deiner Stelle würde ich mir die Zeit nehmen die Maschinen mal sauber einzustellen. Dabei lernt man sehr viel. Unterstützung bekommst du bei Metabo selbst, da kannst du anrufen und fragen wenn was unklar ist.

Eventuell kann dir dieser Beitrag hier ja ein wenig bei der Hobelmaschine helfen:
Heiko-rech.de Wartung einer Hobelmaschine

Die erwähnte 5-Schnitt Methode findest du zum Beispiel hier:
http://hw.roesch.de/Downloads/5-Schnitt-Methode.pdf

Gruß

Heiko
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.324
Ort
Dortmund
Grundsätzlich kann die TK1688 für die meisten Fälle hinreichend genau sägen. Sicherlich genauer, als heutige neue Maschinen für 1000 Euro. Wenn du mal genauer beschreibst, wo Schwierigkeiten auftreten, könnte man darüber nachdenken, wo das Problem liegt.

Ich behaupte auch mal, dass du alle neuen Maschinen unter 3000 Euro erstmal selber komplett justieren musst, um optimale Schnittergebnisse zu erziele. Da kommst du also gar nicht drumherum. Und alle paar Jahre wirst du das immer mal wieder machen müssen.
 

Marco2G

ww-buche
Registriert
22. Mai 2012
Beiträge
293
Ort
Bad Zurzach, Schweiz
Aaalso die 5-Schnitt Methode hatte ich damals zum Justieren angewendet.

Ich habe der Säge Unrecht getan. Mit meinem selbstgebauten Schiebeschlitten sägt das Ding alles andere als ungenau. Das Problem tritt bei Längsschnitten am Anschlag auf. Da 'wandert' das Holz gerne ins Sägeblatt.

Das heisst, ein Featherboard müsste Abhilfe schaffen, nehme ich an. Ich werde mir also einen magnetischen Featherboardhalter bauen, denn die Führungsnuten sind leider viel kleiner, als bei den Amis...da bekomme ich keine Schrauben rein.

Dass der Winkelanschlag Scheisse ist, war eh klar, denn das Ding wackelt regelrecht seitwärts. Dass da keine geraden Schnitte zu wollen sind, ist klar.


Beim Hobel, jetzt, da ich weiss, dass eine Handbreit verschnitt gerechnet werden muss, werde ich das halt kalkulieren.

Ich bedanke mich auf jeden Fall für die Motivation :emoji_slight_smile:.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.324
Ort
Dortmund
Also der Parallelanschlag ist gerade bei der TK1688 außerordentlich gut. Justiere den mal korrekt, also vielleicht so 2/10mm hinten mehr Abstand über die ganze Länge, so dass beim Schnitt nicht die hinteren Zähne des Blattes greifen.
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
69
Ort
Köln
Hallo Marco

jede TKS muss am Längsanschlag so
justiert werden, das die aufsteigenden
Zähne sich frei schneiden können.

Das bei einer soliden TK von Metabo,
zum Bau von irgendwelchen seltsamen
Vorrichtungen aus Amiland als Grund
anzunehmen, ist wohl eher dem sehr
intensiven Anschauen einiger Videos
geschuldet. Du hast da schon eine recht
gut aufgebaute Säge in der Werkstatt,
wenn es trotzdem zu keinem wirklich
exakten Ergebnis kommt, bedeutet das
für mich "Jammern auf hohen Niveau".

LG Harald
 

Marco2G

ww-buche
Registriert
22. Mai 2012
Beiträge
293
Ort
Bad Zurzach, Schweiz
Hallo Marco

jede TKS muss am Längsanschlag so
justiert werden, das die aufsteigenden
Zähne sich frei schneiden können.

Das bei einer soliden TK von Metabo,
zum Bau von irgendwelchen seltsamen
Vorrichtungen aus Amiland als Grund
anzunehmen, ist wohl eher dem sehr
intensiven Anschauen einiger Videos
geschuldet. Du hast da schon eine recht
gut aufgebaute Säge in der Werkstatt,
wenn es trotzdem zu keinem wirklich
exakten Ergebnis kommt, bedeutet das
für mich "Jammern auf hohen Niveau".

LG Harald

Lange Stücke werden konkav gesägt. Das bekomme ich mit der HKS genauer hin. Das wird ja wohl kaum zu pingelig von mir sein, wenn ich da ein Fragezeichen dahinter setze. Diese Lücken sieht man nicht nur gegen das Licht... das ist spachtelwürdig.

Dass ich zum Verleimen nochmal mit dem Handhobel darüber gehe, das habe ich begriffen und hat heute sehr anständig funktioniert.

Aber wir haben ja jetzt festgestellt, dass ich nicht weiss, wie der Parallelanschlag einzustellen ist. So müsste die Lösung doch direkt um die Ecke liegen, sozusagen.
 

Marco2G

ww-buche
Registriert
22. Mai 2012
Beiträge
293
Ort
Bad Zurzach, Schweiz
Okay, bevor sich jetzt jemand viel Mühe und Arbeit macht: Ich Eumel habe den Spaltkeil vergessen. Ist mir gerade wie Schuppen von den Augen gebröselt. Na, wer glaubt sonst noch, dass das was mit meinem Problem zu tun haben könnte. Mal Hand hoch :emoji_wink:.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.324
Ort
Dortmund
Wer den Spaltkeil beim sägen vergisst, sollte besser gar nicht erst mit so einer Säge arbeiten. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln bei so viel Leichtsinn.

Was das Einstellen angeht, schau mal in der Anleitung, sollte dort drin stehen.
 

rorob

ww-robinie
Registriert
10. Oktober 2012
Beiträge
2.332
Ort
83071 Stephanskirchen
Marco, ich heb mal die Hand.

Du müßtest doch auch Probleme gehabt haben beim auftrennen (längs) von Naturholz, oder?

Na ja, bei meinem ersten Sägevorgang hab ich das Sägeblatt verkehrt montiert:emoji_slight_smile:

Gruß
Robert
 

Marco2G

ww-buche
Registriert
22. Mai 2012
Beiträge
293
Ort
Bad Zurzach, Schweiz
Marco, ich heb mal die Hand.

Du müßtest doch auch Probleme gehabt haben beim auftrennen (längs) von Naturholz, oder?

Na ja, bei meinem ersten Sägevorgang hab ich das Sägeblatt verkehrt montiert:emoji_slight_smile:

Gruß
Robert

Bei mir wars "nur" die Drehrichtung, aber der Effekt war der Gleiche :emoji_wink:. Ich montier mal brav den Spaltkeil und schaue dann weiter.
 

carsten

Moderator
Teammitglied
Registriert
25. August 2003
Beiträge
18.645
Alter
50
Ort
zwischen Koblenz und Wiesbaden
Hallo

ich denke das hat nix mit Arroganz zu tun sondern.
Als Schreienr ist mit das erste was man lernt das nie ohne Spaltkeil geschnitten wird
( OK Ausnahme Einsatzschneiden) erst recht nicht beim Auftrennen von Massivholz.
da sind schon tödliche Unfälle bei passiert.
In soweit kann ich den Beitrag nachvollziehen, auch wenn die genauere Ausführung fehlt.
Ohne den führerschein gemacht oder zumindest geübt zu haben wird sich keiner ans Steuer eines Automobils setzen.
Aber an eine Kreissäge darf jeder ohne Prüfung oder Übung.
wenn man sich also dem Hobby Holz widmet wäre es ratsam sich auch zu informieren wo evtl Gefahren sind bzw welche Grundsätze es zu beachten gibt.
Sich nicht zu informieren ist auch aus meiner Sicht Leichtsinn.
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
69
Ort
Köln
Guten Morgen Marco

glaube auch nicht das Winfried als
arrogant bezeichnet werden kann,
das zeigen seine vielen Beiträge hier
im Forum zu genüge, in denen er bis
ins Detail versucht hat, Fragen in der
geduldigsten Form zu beantworten.

Nur der drastische Hinweis ist schon
nötig gewesen. Im Gegensatz zu den
USA, wo der Spaltkeil gerade entdeckt
wird, ist es hier seit jahrzehnten eine
Todsünde ohne Spaltkeil zu arbeiten.

Wie das jetzt bei deiner schönen Säge
nachjustiert werden könnte, kann ich
aus der Entfernung nicht sagen. Aber
du hast ja am Parallelanschlag eine
hintere Klemmung. Wenn du das Mass
einstellst, vorne+hinten die Klemmung
zu machst, kannst du mit der Feinein-
stellung das Lineal noch etwas schräger
stellen, wier reden hier von 2/10teln.
Jetzt den Anschlag zurückziehen bis das
Ende in Höhe des Spaltkeils steht.

Es könnte bei der Säge wirklich sein, das
der Anschlag exakt parallel zum Sägeblatt
ausgerichtet ist, da mit der Maschine ja auch
Fräser verwendet werden können. Bei allen
anderen TKS ist der Winkel schon in der
Grundeinstellung 2-3/10 geöffnet.

Liebe Grüsse, Harald
 

Marco2G

ww-buche
Registriert
22. Mai 2012
Beiträge
293
Ort
Bad Zurzach, Schweiz
Ja ne, ist klar.

Die Amis benutzen allesamt keinen Spaltkeil und die fallen auch nicht um wie die Fliegen. Die Amis benutzen sogar Höllengeräte wie Dado stacks, was ja in Europa offenbar verboten wurde.

Sind die Amis einfach die besseren Schreiner, dass die keine Krücken brauchen, wie die Deutschen?

Hier drin nehmen sich einige Leute enorm wichtig. Ich werde euch mal nicht weiter mit meiner inkompetenten Person belästigen. Eure Hilfe ist mir schlicht zu teuer geworden.
 
Oben Unten