Tischkreissäge oder Formatkreissäge

KyliarS

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Hallo Foristen,

ich stehe gerade vor der schweren Entscheidung mir entweder eine Tischkreissäge mit Schiebeschlitten und Parallelanschlag oder eine Formatkreissäge zu kaufen (Hammer K3). Ich habe seit gut einem Jahr verzweifelt die Vor-und Nachteile beider Sägen studiert, kann mich dennoch nicht entscheiden. Mir fehlt wohl die tägliche Praxiserfahrung mit beiden Sägen.

Eine Suche hier im Forum hat leider nichts ergeben. Das liegt wohl auch an den verschiedenen Anforderungen bzw. Räumlichkeiten eines jeden Einzelnen.

Kurz zu mir: Hobbyschreiner. Kenntnisse werden/wurden nach dem try and error Prinzip sowie unzähligen Videos und Büchern erlangt. Meine bisherige Möbel (Vorratsschrank, Ankleide und Schränke im Waschraum) habe ich mit der TS55 hergestellt.

Da jetzt die oberen Etagen an der Reihe sind, habe ich höhere Anforderungen an Optik und Genauigkeit.

Ein großer Wunsch wäre die Herstellung der Küchen-und Wohnzimmermöbel und Schränke für das Büro. Einige der Möbelstücke werden mindestens 2,5 m hoch bzw. lang sein (länger bzw. breiter als 60 cm ist aufgrund des Kelleraufgang nicht möglich). Nach dem Bau werden die Projekte kleiner ausfallen (bis zum Zeitpunkt an dem ich was neues haben will).

Mit der TS 55 komme ich bei der Länge einfach an ihre Grenzen (Schiene 1200 und 800). Zudem sind genaue Gehrungsschnitte und die Wiederholung von Schnitten (Einlegeböden) auch nicht die Stärke einer Tauchsäge. Da helfen mir auch keine Zusatztools von Festool weiter...

Es stellt sich daher die Frage, ob ich mit einer Tischkreissäge (Mafell Erika 85 oder Festool CS70) solche Längen (250 cm x 60 cm für Seitenwände) relativ genau (rechwinkelig) schneiden/besäumen kann oder da auch an ihre Grenzen stoße, da sie zu instabil wird. Vorteil der Tischkreissäge ist die Mobilität und die etwas günstigeren Anschaffungskosten. Nachteil: Sie ist wacklig?! und erreicht nicht die Präzision einer Formatkreissäge.

Platztechnisch würde die Hammer K3 meine Werkstatt dominieren. Sie passt rein und ich kann die Länge des Schiebeschlittens voll ausnutzen. Die Breite der gesamten Säge und die Absauganlage würden jedoch den Bewegungsraum deutlich einschränken. Laut meinem hiesigen Händler stellt das jedoch kein ernormes Problem dar, da der Schiebeschlitten bei Nichtverwendung zusammengeklappt werden kann. Zudem befindet sich meine Werktstatt im Keller, der nur über das Haus/Treppe zu betreten ist. D.h. einmal im Keller und nie wieder raus.

Das Besäumen von Bohlen ist nicht geplannt. Wie zuvor erwähnt, muss ich meine gelieferten Platten (z.B. 3-Schichtplatte) draußen mit der TS 55 vorschneiden, da ich sonst nicht in den Keller komme. D.h. der Vorteil der Formatkreissäge, große Platten zu schneiden fällt weg.

Wie Ihr seht ist es nicht ganz einfach für mich. Daher würde ich Euch gerne in die Entscheidung miteinbeziehen.

Vielen Dank für Eure Antworten im Voraus.
 

Bastelheiko

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Moin,

die Suche hier im Forum hat wirklich nichts ergeben?!
Die erste Frage an dich wird wahrscheinlich die nach der Größe deines Kellers sein. Maße des Treppenaufgangs vielleicht.
Die Formatkreissägennutzer werden dir eine FKS empfehlen.
Die meisten TKS-Nutzer werden meinen, von der Präzision her ist ein kleiner Chinakracher oder eine Erika bzw. CS 70 auch kein Unterschied.

Doch lass dich einfach überraschen.

VG
 

FredT

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Erste und einzige frage wäre die nach der größe des Arbeitsraumes. Für 2,5m Werkstücklänge brauchst du ungefähr 5,5m freie Arbeitsfläche.

Und wiederholgenaue Schnitte kann man sehr wohl mit einer TS machen... Nur um das mal klarzustellen.

Grüße Fred
 

Ebe

ww-nussbaum
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Nach 20 Jahren hobbymäßigen Arbeiten auf einer TKS und seit 2 Jahren auf einer FKS: Wenn Du den Platz hast, auf jeden Fall eine FKS!
Grüße
Ebe
 

bello

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Mit der TS 55 komme ich bei der Länge einfach an ihre Grenzen (Schiene 1200 und 800). Zudem sind genaue Gehrungsschnitte und die Wiederholung von Schnitten (Einlegeböden) auch nicht die Stärke einer Tauchsäge. Da helfen mir auch keine Zusatztools von Festool weiter...

Hallo,

wenn Du es damit nicht hinbekommst, wird es mit einer CS 70 oder Erika definitiv auch scheitern. Wenn benötigst Du bei den wohl zur Zeit noch bescheidenen Holzwerkerfähigkeiten eine FKS mit mindestens 260er, besser 320er Schlitten.

Gruß


PS: Ansonsten gab es gerade in letzter Zeit hier genug Themen, die alle Deine Fragen abdecken
 

KyliarS

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@magmog
Das Budget für Formatkreissäge ist vorhanden und würde nach dem Kauf auch keine Träne nachgeweint...

@FredT, und rest

1.
upload_2019-11-22_12-59-40.png
Links wären noch 40 cm für Schränke i.H. der Säge abzuziehen

2. Wenn Du mir eine Anleitung oder Vorschläge für die Wiederholungsgenauigkeit geben kannst, wäre ich dankbar. Bis jetzt hatte es noch nie funktioniert, dass alle Einlegeböden gleich lang und breit sind. Es gab immer wenige 0,x mm unterschiede.

@Bastelheiko
Laut Aussage des Händlers würde die Säge von denen angeliefert werden müssen. Seiner Aussage nach wird mein Kelleraufgang nicht das Problem werden. Die Säge muss durch eine 810 mm breite Tür durch, was auch angeblich kein Problem darstellt.

Zur Suche.. es gibt viele Threads zu diesem Thema. jedoch keines welches zu meinen Anforderungen bzw. Gedanken passt.
 
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In der Gemeinschaftswerkstatt haben wir eine Hammer mit 2,5m Schiebeschlitten und zu Hause habe ich eine kleine Bosch Tischkreissäge in Kombination mit einer Tauchsäge nebst Schiene. Man kann die Möbel auch mit Tischkreissäge und Tauchsäge bauen doch es ist mühsamer und dauert viel länger. Wenn der Platz ausreicht würde ich unbedingt die Formatkreissäge wählen. Die ist wirklich viel stabiler und sehr vielseitig. Auch finde ich die FKS sicherer. Man steht immer neben der Schusslinie. Und mit Fritz und Franz bekommt man die Hände weiter weg vom Blatt. Und wenn ich sehe wie leicht sich die FKS mit Drehstromanschluss durch eine 5cm Bohle sägt wundert man sich doch. Da kommt die kleine Tischkreissäge nicht mit.
 

FredT

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Wenige 0,xmm(!) Unterschied ist im Holzbereich eher normal. Solche Ablängarbeiten macht man auf Bank oder Zuschnittbrett mit Anschlag oder auf Bandmaßanriss. das ist hinreichend genau. Auch die Breite solcher Einlegebretter sollte da so kein Problem darstellen. Akkurates sauberes Arbeiten und keine Hetze sind da Voraussetzung
 

predatorklein

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Hallo

Wenn der Platz ausreicht würde ich unbedingt die Formatkreissäge wählen.

Absolut korrekt .

Und keine FKS kaufen , sondern eine Kreissäge / Fräse .
Am besten gebraucht , z. B . eine Felder KF 700 .

Wir haben unsere hier auf dem Forum verkauft , für 4500 € mit ziemlich viel Zubehör .

Die kriegt man laut Felder durch eine 80 cm Tür .
Und wenn nicht , wird die Tür verbreitert :emoji_wink:

Gruß
 

KyliarS

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Das mit dem Verbreitern wird nix... Da müsste erstmal eine 24 cm dicke Stahlbetonwand weggestemmt werden :emoji_wink:. Das lässt wiederum die Regierung nicht zu, staubt zu sehr.
 

predatorklein

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conny_g

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Wenige 0,xmm(!) Unterschied ist im Holzbereich eher normal. Solche Ablängarbeiten macht man auf Bank oder Zuschnittbrett mit Anschlag oder auf Bandmaßanriss. das ist hinreichend genau. Auch die Breite solcher Einlegebretter sollte da so kein Problem darstellen. Akkurates sauberes Arbeiten und keine Hetze sind da Voraussetzung

In der Länge bei 2 Meter habe ich identisches Maß auch schon mit dem Bündigfräser hergestellt.
 

TomfromMuc

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bei der Raumgröße (siehe Plan) geht doch locker eine FKS oder Fräskombi. Irgendwo gibt's ja sicher auch eine Tür, wenn mal was noch längeres besäumt oder aufgetrennt werden soll (so läufts bei mir)

LG Tom
 

pixelflicker

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Ich weiß gar nicht, warum es da überhaupt was zu diskutieren gibt. Natürlich kauft man eine Formatkreissäge, wenn man die Möglichkeit hat. Das wäre ja vollkommener Unsinn. Wenn der Platz da ist, man die Säge da reinbekommt und man auch die Finanziellen möglichkeiten hat, warum zum Teufel soll man dann keine Formatkreissäge kaufen? Also sowas hab ich damals gar nicht überlegt.

Auch verstehe ich die Definition einer Tischkreissäge nicht ganz.
Es stellt sich daher die Frage, ob ich mit einer Tischkreissäge (Mafell Erika 85 oder Festool CS70) solche Längen (250 cm x 60 cm für Seitenwände) relativ genau (rechwinkelig) schneiden/besäumen kann oder da auch an ihre Grenzen stoße, da sie zu instabil wird. Vorteil der Tischkreissäge ist die Mobilität und die etwas günstigeren Anschaffungskosten. Nachteil: Sie ist wacklig?! und erreicht nicht die Präzision einer Formatkreissäge.
Die beiden genannten Sägen sind eher mobile Sägen für den Einsatz auf der Baustelle, das sind keine klassischen Tischkreissägen. Deswegen treffen die Annahmen auch nicht zu. Tischkreissägen sind nicht Wackelig, instabil und Unpräzise und sie sind auch nicht Mobil. Richtige Tischkreissägen sind massive Maschinen die in der Werkstatt stehen.

Sowas hier ist eine Tischkreissäge für mich:
 

Roterbischof

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Hallo, wenn das deine ganze Werkstatt ist, würde ich zu einer Tischkreissäge tendieren, man will ja auch noch die anderen Maschinen haben, oder braucht sie plus Absauganlage ( und das obwohl ich selbst eine formatkreissäge habe) natürlich ist hier eine solide gebrauchte toll. MFG
 

Elender Kruzefix

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Kauf die Maschine, die in deine Werkstatt reinpasst und die dein Budget zulässt.
Bei mir z.B. kam auf Grund meiner 3m x 3m Werkstatt nur ne mobile Säge (CS70) in Frage, da die ständig verfahren (geht mit ner TKS und Fahreinrichtung auch noch) und immer wieder auch komplett abgebaut und verstaut werden muss.

Ich weiß gar nicht, warum es da überhaupt was zu diskutieren gibt. Natürlich kauft man eine Formatkreissäge, wenn man die Möglichkeit hat. Das wäre ja vollkommener Unsinn. Wenn der Platz da ist, man die Säge da reinbekommt und man auch die Finanziellen möglichkeiten hat, warum zum Teufel soll man dann keine Formatkreissäge kaufen? Also sowas hab ich damals gar nicht überlegt.
:emoji_thumbsup:

Allerdings muss ich zu der CS70 sagen, dass sie bauartbedingt zwar wackelig ist, aber es ist mir ihr sehr präzises Arbeiten möglich.

Grüße
Benni
 

Lico

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Wenn ich den Platz dafür hätte, hätte ich auch eine FKS. Eigentlich hätte ich am liebsten eine ganze Tischlerei. Seufz!
 

predatorklein

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Moin

Und wenn manchem Einsteiger mit weniger als 20 m2 hier eine FKS empfohlen wird...das verstehe wer will.

Richtig planen dürfte hier das Zauberwort sein :emoji_wink:

Wir hatten in den ersten 18 Monaten unserer Selbstständigkeit 2 Kellerräume mit 35 m² .
Da stand eine KFS 37 drin mit 245 cm Schlitten .
Dazu eine Kity 638 , eine Ulmia Hobelbank , eine AF 22 , eine kleine KSM , eine Blum Beschlagbohrmaschine und eine Langband mit 2 Meter Tisch .
Kanten wurden in der Garage aufgefahren mit einer HolzHer 1401 .

Alles machbar , richtig planen hilft ungemein :emoji_slight_smile:

In vielen kleinen Werkstätten steht viel zu viel Sch.......ß drin , den man so gut wie nie braucht .
Dazu stellt man viel zu viel Zeug auf den Boden , welches man relativ locker in Hängeschränken unterbringt .

Dazu eine FKS oder K / F Kombi , die man noch gut mit dem " Pumphund " verfahren kann , schon steht dem Spaß nur noch wenig im Weg .
Z. B. eine Kity 819 oder eine Felder KF 37 , eine KF 7 oder eine KF 700 .

Hilfreich ist es , Kartons zu schneiden mit den Abmessungen der jeweiligen Maschine .
Und so zu checken , was machbar ist .

Gruß
 

joh.t.

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Hallo Johannes,

was für den gewerbl. Tischler gilt ist nicht in jedem Fall auf den Hobbytreibenden anwendbar.
Und wenn manchem Einsteiger mit weniger als 20 m2 hier eine FKS empfohlen wird...das verstehe wer will.

Gruß Dietrich
Hallo Dietrich, beim TE steht sinngemäß Preis egal. Und wenn ich die Wahl hätte nehme ich das bessere. Es gibt von Hammer kleine Fks/ Fräse Kombis. Fks heißt ja nur, dass der Schlitten direkt am Sägeblatt entlang läuft. Oder die kleine Säge von Logosol.

Vg Johannes
 

Bastelheiko

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Ein großer Wunsch wäre die Herstellung der Küchen-und Wohnzimmermöbel und Schränke für das Büro. Einige der Möbelstücke werden mindestens 2,5 m hoch bzw. lang sein (länger bzw. breiter als 60 cm ist aufgrund des Kelleraufgang nicht möglich). Nach dem Bau werden die Projekte kleiner ausfallen (bis zum Zeitpunkt an dem ich was neues haben will).

Hier ist wohl eher der Wunsch nach einer Profiausstattung der Vater des Gedanken. Kann ich (leider) nachvollziehen.

Wenn ich es richtig verstehe (schmaler Kellergang, in dem man nichts über 2,50 x 60 cm hin und her tragen kann) und lese, ist eine Formatkreissäge bei dieser räumlichen Begrenzung nicht wirklich notwendig.
Hier reicht eine CS 70 mit Tischverbreiterung. Genau genommen reicht sogar nur ein passender Tisch für Tauchsägenschnitte.
Kein Budget für eine 3 m lange Führungsschiene (gibt es ja bis 5 m Länge), aber für eine FKS reicht es dicke. Wobei das auch alles sinnlos wäre wegen dem Kellergang. Erinnert mich so ein bisschen an ein Buddelschiff...

Mit der TS 55 komme ich bei der Länge einfach an ihre Grenzen (Schiene 1200 und 800). Zudem sind genaue Gehrungsschnitte und die Wiederholung von Schnitten (Einlegeböden) auch nicht die Stärke einer Tauchsäge. Da helfen mir auch keine Zusatztools von Festool weiter...

Mit was für einer überdurchschnittlich guten FKS, Kreissäge oder wackeliger Montagesäge gelingen wiederholgenaue Schnitte von simplen Einlegeböden denn besser als mit diesem "Zusatztool" von Festool? Richtige Handhabung setze ich mal voraus.
Bestimmt nicht mit einer Low Budget Blech-FKS aus V.P.R.
Und da du nicht im Akkord arbeitest ist die Schnelligkeit wohl eher nebensächlich.

Richtig planen dürfte hier das Zauberwort sein

Aus der Sicht eines Tischlers sicherlich richtig.

Doch bezüglich der Fragestellung des TE keineswegs.
Wie zum Geier soll jemand mit diesen Vorkenntnissen perfekt eine Werkstatt planen? Und hier wieder nicht vergessen den Kellergang mit seinen Dimensionen.
Kellergang, Kellergang, Kellergang...

Doch hier scheint der Druck zum Kauf einer Säge so groß zu sein, dass es wahrscheinlich eine wird. Lange genug gequält hat sich ja der TE mit dem Wunsch. Und sein Unterbewußtsein schlägt auch ein bisschen Alarm. Nun sollen eventuell zusätzliche Argumente aus dem Forum zum Kauf einer Säge beitragen.
Kann mir vorstellen, der TE weiß ganz genau, dass die Konstellation Kellergang-Vorkenntnisse-gewünschtes Ergebnis nicht optimal ist und das es nicht unbedingt eine FKS sein muss.

Nicht mißverstehen.
Ich hätte auch lieber eine als ich mitbekommen habe, dass ohne Verbreiterung der CS 70 das Sägen von breiten Teilen gar nicht geht. Und der ständige Wechsel CS 70/TS 55 nervt. Und ich hochgerechnet habe, dass ich für die Summe aller Anbauteile einschl. der CS 70 eine Ulmia in sehr gutem Zustand mit Schiebeschlitten bekomme einschl. einer Tischfräse und dem Besuch eines Gourmetrestaurants.
Doch da ich ab und an beruflich eine Montagekreissäge unterwegs einsetzen möchte, ist eine FKS auf der Prioritätenliste nicht vorn.

Und nicht vergessen.

Ist der Kellerraum auch noch so klein, nach erfülltem Wunsch kommt rasch der nächste rein.

Viel Spass beim Kauf!
 
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Vielleicht kann man die Lage aber auch entschärfen wenn man die Projekte etwas umplant. Es kommt sehr selten vor das man 2,50m hohe Möbel am Stück fertigt. Vielleicht kann man die 10 Außenwände extern fertigen / zusägen lassen. Dann reicht auch eine kleinere Säge aus. Der Tipp FKS und Fräse in einem zu kaufen spart viel Platz. Bei Hammer wäre das dann B3 statt K3.
 
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