wirklich_rainer_zufall
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Meistens trenne ich Bohlen auf, um das Holz danach dann entsprechend weiterzuverarbeiten. Den Großteil des Holzes habe ich selber geschlagen und geschnitten und da ich viel Eiche und gerne mit großem Durchmesser schneide, sind die Bohlen schnell recht unhandlich.
Ich habe Erfahrungen mit einer kleinen Bosch Montagesäge (26kg) und einer Hammer FKS mit 2,5m langen Schlitten (350kg). Fazit für mich nach 4 Jahren Holzbastelei ist, das die Säge immer 5 bis 10 mal so schwer sein muss um locker eine Lange Bohle aufzutrennen. Die kleinen Montagesägen sind dafür nicht geeignet, sind nicht verwindungssteif und haben einen viel zu kleinen Auflagenbreich. Der "Parallelanschlag" ist auch nicht für eine 50er Eichenbohle gemacht. In der Retrospektive sind die Maschinen im Youtube-Influencer-Bastler-Universum total überbewertet. Aber die Hersteller haben sie auch gar nicht dafür gebaut und auch nicht beworben. Irgendwie hat sich das verselbständigt. Für kleine Arbeiten sind die Montagesägen dagegen sehr gut geeignet, keine Frage. Wenn du keinen Platz hast würde ich dir lieber eine starke Handkreissäge mit Führungsschiene empfehlen zum auftrennen der Bohlen. Du weißt schon Berg <-> Prophet und so.