Tischbohrmaschine

Mitglied 67188

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Aber so ist das für mich ein Video aus der Kategorie,,,,, der schwätzt et beschde Perd kaputt,,
er hat alle Nachteile perfekt beschrieben und trotzdem gut argumentiert für einen Kauf.
Mit der Nachlaufzeit bei Notaus hat er deutlich gemacht das es ihm lieber wäre das Ding hält sofort
und hat dabei eingeräumt, dass er nicht weiß wie das bei anderen Maschinen ist.
In meinen Augen mal kein Schwätzer.
Auch für den immer mehr beliebten 3D Druck gleich ein Beispiel gegeben
denn so ein Rad ist wirklich eine Fehlkonstruktion, meine Alte hatte sowas ähnliches.
Das einzige was mir nicht gefällt ist das Titelbild dieses Videos.

Die Kritikpunkte sind stellvertretend für alle Maschinen in dieser Preiskategorie
und wo der Hase im Pfeffer liegt bei den alten Gurken hat er auch erwähnt.

wo ist das Problem?
 

Nori

ww-fichte
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Ich habe mir heute morgen jetzt doch die Scheppach DP 60 für 145 Euro vom Bauhaus geholt. Die Bosch hätte fast das Doppelte gekostet, und um soviel ist die meiner Meinung nach auch nicht besser. Ich probier die Maschine jetzt mal ob sie mir taugt, wenn ja ist es gut, wenn nicht halte ich die Augen mal für bessere gebrauchte auf. Auf jeden Fall vielen Dank für die zahlreichen und regen Tipps, war mir eine Freude!
Servus!
 

Henry_GT

ww-nussbaum
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hallo zusammen,

ich möchte die Entscheidung für und wider der beiden zur Auswahl stehenden Maschinen nicht befeuern, aber ich möchte eine Leiste brechen für den Bohrständer als Alternative. Damit meine ich nicht die Lösung von Duss. Einen Duss hier vorzuschlagen, auch gebraucht, ist, salopp gesagt, drüber. Wer wartet schon Jahre auf seine Erstlösung? Ich rede von einem Wabeco aus eigener Erfahrung, den ich seit über einem Jahrzehnt, zuerst sogar als alleinige Lösung auf einem Pferdehof für Anforderungen von ganz bis ganz, für Holz und Metall einsetze und den ich mit etwas Fingerspitzengefühl und einer sehr guten Bohrmaschine (variable Drehzahl ab langsamer U/min und hohem Drehmoment) im Eurohals auf wenige Zehntel genau justiert bekomme. Ich habe mir dafür zu Anfang diverse Anschläge gefertigt, einen ordentlichen Tisch mit Nutschienen, eine absaugbare Trommelschleife mit Sautertrommeln und noch das eine oder andere.

Ich muss damit kein Geld verdienen und deshalb war und ist er eine absolut überlegenswerte Alternative.

Wenn wir hier über den Privatanwender mit Zeit sprechen, ist m. E. ein solider (justierbarer (!!) Metallständer wie beschrieben einem der Plastikdinger mit Display und Blingbling immer überlegen. Die machen optisch sicher schon mehr her. 3/4 Zoll Löcher in eine Werkbank für ordentliche Holdfasts bekommst du damit aber nicht geritten.

Ich finde das Video auch ehrlich und gut argumentiert und hüte mich, seine Kompetenz infrage zu stellen, denke andererseits, seine 10 XC steht mit der Stirnseite vor der Wand und hoffe, dass das nur den Platzgründen der Kellerwerkstatt geschuldet ist. Vielleicht sägt er aber auch nur 50 cm kurze Stücke. Dann reicht die Bohrmaschine allemal.

Ahoi Olaf


@Nori: viel Spaß und Erfolg mit deiner Entscheidung. Für den Preis und die Garantie ist das Ding wohl unschlagbar.
 

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wo ist das Problem?
Morgen Martin
Mit fast durchgängig 9 mm und partiell Freifläche habe ich damit keine Probleme.
Zum benutzen einer Maschine gehört aber auch eine gewisse Sachkunde,
Und das bedeutet für mich dass sie Haarnetze tragen muss .
Arbeitet er an der Maschine und sie ist auch in der Nähe , dann muss sie auch noch eine brille tragen.
So einfach sieht für mich die Lösung dieses Problems aus,
Und da hat der notschalter überhaupt nix damit zu tuen.
Gruß Joachim
 

bello

ww-robinie
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Hallo,

ich benötige eher selten eine TBM. Ich habe ähnlich wie Macchia oben schrieb eine ganz billige TBM, deren Bohrfutter erstaunlicherweise nicht wackelt, und mit der ich höchstens in Alu bohre, und gelegentlich in Holz. Und die Ergebnisse genügen mir. Aber ich interessiere mich auch nicht für Metallbau.
Daneben steht ein Wabeco Bohr und Fräsständer mit irgendwas von Metabo drin. Der ist auf einem selbstgebauten Untergestell mit T-Nutschienen, damit ich zumindest einen vernünftigen Anschlag für annähernd identische Bohrungen habe. Da geht dann auch mein größter Forstnerbohrer mit 40 mm.
Mehr benötige ich nicht für Holz und gelegentlich.

Gruß
 
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