Komihaxu
ww-robinie
Hallo!
Ich nutze seit längerem Erfolgreich Öle und Schellack. Besonders die äußerst simple und unkomplizierte Verarbeitung von Schellack begeistert mich.
Nun soll ich allerdings ein paar Dekoartikel und Spielzeugkisten für den befreundeten Nachwuchs bauen. Für die Kinder solls ein bisschen bunt und peppig werden.
Hinweis vorab: Die Kinder sind aus dem Alter raus, wo sie den Lack von den Teilen runterlutschen würden, also steht die "Natürlichkeit" der Mittel nicht mehr an oberster Stelle.
So ein Motiv wurde gewünscht:
http://wikiclipart.com/apple-clipart_498/
Nun habe ich heute wieder mit Acryl-Lacken aus dem Baumarkt gekämpft und wurde erinnert, warum ich mit dem Kunstharz-Zeug abgeschlossen hatte:
- Pinsel auswaschen mit stinkendem Pinselreiniger
- Jeder Staubpartikel in der Werkstatt wird vom Lack zuverlässig angezogen
- 12h Trockenzeit reichen nicht aus für einen Zwischenschliff plus Zweitauftrag, wodurch zwei Grundschichten plus Deckbemalung vermutlich jeden Abend zweier voller Wochen in Anspruch nehmen werden
Habt ihr ein paar Tipps, wie man das besser machen kann?
Vom Schellack bin ich mittlerweile von der super kurzen Trockenzeit begeistert, teilweise reicht eine halbe Stunde und man kann das Bauteil zumindest mal wieder anfassen, nach 1 Stunde ist bereits ein weiterer Lackauftrag möglich.
Speziell interessiert mich:
1. Gibt es zumindest für die unteren Schichten ein Mittel (Grundierung), das einen etwas flotteren Aufbau erlaubt? Eine schneller trocknende, gut schleifbare, helle Grundierung wäre super. Die finalen, bunten Farbschichten hätten dann ja länger Zeit zum Trocknen.
2. Der Acryl-Lack wurde mir hingestellt. Ist ein PU-Lack besser zu verarbeiten? Sonstige Alternativen?
3. Verarbeitungsunterschiede bei Wasserbasis gegen Lösemittelbasis, vom Aufstellen der Fasern einmal abgesehen?
4. Kann man die lackierten Bauteile in die Nähe eines Holzofens stellen, um das Trocknen zu beschleunigen?
5. Verträgt sich Schellack als Grund/Absperrung mit Kunstharzlacken? Oder ist das generell eine blöde Idee?
Hinweise:
- Es soll deckend und ein bisschen glänzend sein, pigmentierte Öle geht diesmal nicht.
- Spritzen kann ich auf keinen Fall. Es geht nur Pinsel und Rolle.
- Eigener Lackierraum ist unmöglich.
- Baumarkt-Farben sind sicherlich kaum eine gute Wahl, aber ich denke, die grundlegenden Probleme dürften auch bei hochwertigeren Lacken die gleichen sein!?
Danke!
Ich nutze seit längerem Erfolgreich Öle und Schellack. Besonders die äußerst simple und unkomplizierte Verarbeitung von Schellack begeistert mich.
Nun soll ich allerdings ein paar Dekoartikel und Spielzeugkisten für den befreundeten Nachwuchs bauen. Für die Kinder solls ein bisschen bunt und peppig werden.
Hinweis vorab: Die Kinder sind aus dem Alter raus, wo sie den Lack von den Teilen runterlutschen würden, also steht die "Natürlichkeit" der Mittel nicht mehr an oberster Stelle.
So ein Motiv wurde gewünscht:
http://wikiclipart.com/apple-clipart_498/

Nun habe ich heute wieder mit Acryl-Lacken aus dem Baumarkt gekämpft und wurde erinnert, warum ich mit dem Kunstharz-Zeug abgeschlossen hatte:
- Pinsel auswaschen mit stinkendem Pinselreiniger
- Jeder Staubpartikel in der Werkstatt wird vom Lack zuverlässig angezogen
- 12h Trockenzeit reichen nicht aus für einen Zwischenschliff plus Zweitauftrag, wodurch zwei Grundschichten plus Deckbemalung vermutlich jeden Abend zweier voller Wochen in Anspruch nehmen werden
Habt ihr ein paar Tipps, wie man das besser machen kann?
Vom Schellack bin ich mittlerweile von der super kurzen Trockenzeit begeistert, teilweise reicht eine halbe Stunde und man kann das Bauteil zumindest mal wieder anfassen, nach 1 Stunde ist bereits ein weiterer Lackauftrag möglich.
Speziell interessiert mich:
1. Gibt es zumindest für die unteren Schichten ein Mittel (Grundierung), das einen etwas flotteren Aufbau erlaubt? Eine schneller trocknende, gut schleifbare, helle Grundierung wäre super. Die finalen, bunten Farbschichten hätten dann ja länger Zeit zum Trocknen.
2. Der Acryl-Lack wurde mir hingestellt. Ist ein PU-Lack besser zu verarbeiten? Sonstige Alternativen?
3. Verarbeitungsunterschiede bei Wasserbasis gegen Lösemittelbasis, vom Aufstellen der Fasern einmal abgesehen?
4. Kann man die lackierten Bauteile in die Nähe eines Holzofens stellen, um das Trocknen zu beschleunigen?
5. Verträgt sich Schellack als Grund/Absperrung mit Kunstharzlacken? Oder ist das generell eine blöde Idee?
Hinweise:
- Es soll deckend und ein bisschen glänzend sein, pigmentierte Öle geht diesmal nicht.
- Spritzen kann ich auf keinen Fall. Es geht nur Pinsel und Rolle.
- Eigener Lackierraum ist unmöglich.
- Baumarkt-Farben sind sicherlich kaum eine gute Wahl, aber ich denke, die grundlegenden Probleme dürften auch bei hochwertigeren Lacken die gleichen sein!?
Danke!