Tipps für Festool VS 600 gefragt....

Gischpl

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Hai zusammen,

ich habe mir am Freitag eine Zinkenfrässchablone genehmigt. Da ich kein Schreiner bin,
ist es für mich halt einfacher, damit vernünftige Zinkungen zu erstellen.

Bei dem Gerät gibt es recht viele Parameter, an welchen man drehen kann und somit auch falsch machen kann.

Daher frage ich Euch, ob Ihr irgendwelche Tipps aus Eurer Erfahrung habt, welche mir den Start mit der VS 600 erleichtern könnten .....

Viele Grüße

Oli
 

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Hai zusammen,
Daher frage ich Euch, ob Ihr irgendwelche Tipps aus Eurer Erfahrung habt, welche mir den Start mit der VS 600 erleichtern könnten .....

Viele Grüße

Oli

Dann gratulier ich dir mal zuerst!

Aber warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah' liegt, guckst du da: Verbindungssystem VS 600 - VS 600 GE

Halbverdeckte Schwalbenschwanz-Zinken

Fingerzinken-Verbindung

Dübelverbindungen

Offene Schwalbenschwanz-Zinken

Alles perfekt erklärt!

Gretel Eule
 

Gischpl

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Hai,

danke für die Links...aber die kenn ich schon.
Mir geht es mehr darum, daß mir die Profis, die mit dem System arbeiten, ihr persönlichen Tipps geben.
Zum Beispiel das einstellen der Fräsertiefe.
Ich hab heute mal ein paar Probefräsungen gemacht und nach dem dritten Versuch hat die Verzinkung recht ordentlich ausgesehen. Wenn ich jetzt die Fräse anderweitig brauche - also umbaue - kann ich quasi wieder von vorne anfangen und die Versuchsfräsungen durchführen, um ans Zeil zu kommen. Vielleich gibt es ja einen Trick, wie man das eleganter machen kann ?!?
Sowas finde ich in der Festool-Beschreibung nicht ....falls ich es überlesen habe, verzeiht mir bitte.

Eine Frage hab ich auf jedenfall gleich: kann eine halbverdeckte Zinkung auch mit Dreischichtplatten gemacht werden ? Oder lieber eher nur Vollholz ?

Grüßle

Oli
 

Gischpl

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Hai,

danke für das Bild !
Schaut gut aus..
Ich hab mit einer Dreischichtplatte den ersten Versuch gemacht und mein Ergebnis war nicht wirklich berauschend. Sah irgendwie ausgefranst aus....

Grüßle

Oli
 

mosez

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zur fräsertiefeneinstellung:
nimm die fräse, nachdem du mit probefräsungen die perfekte tiefe herausgefunden hast und fräs damit in ein stück abfallholz eine kurze (grat)-nut.
darauf schreibst du dir dann, für welche verbindung diese einstellung die perfekte tiefe ist und verwendest das stück, um es zur einstellung der tiefe wiederzuverwenden.
einfach die frästiefe nach augenmaß einstellen und dann solange fein verändern, bis deine "tiefenschablone" perfekt draufgeschoben werden kann.
 

Gischpl

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Hai zusammen,

...hab ich heute gemacht..:--))
Aber kann ich wirklich durch einfaches runterschrauben des Fräsers in eine Schablone präzise arbeiten ? Ich denk mir halt, daß wenn ich den Fräser etwas zu weit runterstelle, dies bei der Schablone kaum spürbar ist, beim Fräsen der gewünschten Zinken aber viel ausmachen kann ?!?
Ist wie gesagt nur ein Gefühl.

Wie verhält sich das eigentlich.....ich hab jetzt immer Probefräsungen mit 18mm Buche massiv gemacht. Soweit passt nun alles. Wenn ich jetzt ein dünneres oder stärkeres Holz mit den gleichen Einstellungen ( klar die Schablonenhöhe muß ich anpassen )verwende...geht das, oder muß ich erneut die Parameter austesten ?

Grüßle

Oli
 

mosez

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wenn du fuer die schablone ein moeglichst dichtes hartholz verwendest, sind schon sehr geringe abweichungen spuerbar. im gegenlicht ist auch ein haarfeiner lichtspalt sichtbar.
beim zinkenfräser ist noch weniger "toleranz".
 

Gischpl

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Hai zusammen,

heute hab ich mal meine erste Box hergestellt. Im Moment nur der Korpus ohne Boden, aber soweit reichts das schon mal.
Als Material habe ich Birke MPX 15mm verwendet und zum Zinkenfräsen die SZ14.

Bei den Arbeiten sind ein paar Probleme aufgetaucht.

Irgendwie habe ich ein Problem damit, daß alle Seiten in sich gleich werden. Sprich, ich nehm eine Kante und schau mir die verbundenen Zinken an. Man kann erkennen, daß von links nach rechts die Zinken nicht exakt gleich sind. Es handelt sich nur um den Bereich von 1/10 mm, aber nur wenn ich weiß, auf was ich achten soll, kann ich es das nächste mal verhindern...

Was mich besonders stört, ist die Tatsache, daß die bearbeiteten Stücke nicht bündig sind. Als Anschlag gibt es bei der VS 600 links und rechts so eine Verstellteil, an welchem man den Schablonentyp einstellt. Somit habe ich gleich auch den Versatz zwischen dem horizontalen und Vertikalen Holzstück. Also sollten nach der Bearbeitung beim zusammenfügen der Teile, diese auch fluchten. Tun sie aber nicht. Erst wenn ich beim horizontalen Holz ca 1mm ( in diesem Fall meinen Stahlmassstab ) reinhalte und so fixiere, dann fluchten die beiden Werkstücke. Ist nicht einstellbar....

Kann mir da evtl jemand weiterhelfen ?

Viele Grüße

Oli
 
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