odunyarmak
ww-pappel
hallo woodworker,
habe ein "problem": möchte tischler werden, bin aber schon 44! und das kam so: war 12 jahre als journalist/öffentlichkeitsarbeiter tätig (davor geschichtsstudium absolviert), wurde dann arbeitslos, und begann im herbst 2010 eine umschulung zum ergotherapeuten (von der Agentur für Arbeit gefördert).
bei der ergo-umschulung erlebte ich zweierlei: eine große begeisterung bei den praktischen fächern (vor allem bei den holzarbeiten), und schlaflose nächte, weil mich der ganze theoriequatsch samt biologie und krankheitsbilder nicht die bohne interessiert und ich befürchte, den fehler meines lebens zu machen (=arbeit, die mich nicht befriedigt). bei den holzarbeiten habe ich eine sehr große befriedigung erlebt durch die kombination aus entwerfen, austüfteln und das praktische umsetzen des plans ... und wenn ich dann das fertige werkstück ansehe, bin ich einfach happy!
vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich vor meinem studium aushilfsweise in einer holzwerkstatt gejobbt habe (ist fast 20 jahre her), und daheim schon diverse sachen aus holz gebaut habe (Holzunterstand, Hocker, mehrere Regale - sieht jedoch alles nicht dolle aus, weil mir verrnünftiges Werkzeug fehlte und kein richtiger Arbeitsplatz vorhanden ist).
jetzt meine fragen: ist es realistisch in meinem alter den quereinstieg ins holzhandwerk zu wagen? wie bewerkstellige ich am besten den eventuellen quereinstieg? gibt es möglichkeiten, eine tischler-ausbildung zu verkürzen? wie sind generell die aussichten im tischler-bereich?
würde mich sehr über eure meinung freuen!
habe ein "problem": möchte tischler werden, bin aber schon 44! und das kam so: war 12 jahre als journalist/öffentlichkeitsarbeiter tätig (davor geschichtsstudium absolviert), wurde dann arbeitslos, und begann im herbst 2010 eine umschulung zum ergotherapeuten (von der Agentur für Arbeit gefördert).
bei der ergo-umschulung erlebte ich zweierlei: eine große begeisterung bei den praktischen fächern (vor allem bei den holzarbeiten), und schlaflose nächte, weil mich der ganze theoriequatsch samt biologie und krankheitsbilder nicht die bohne interessiert und ich befürchte, den fehler meines lebens zu machen (=arbeit, die mich nicht befriedigt). bei den holzarbeiten habe ich eine sehr große befriedigung erlebt durch die kombination aus entwerfen, austüfteln und das praktische umsetzen des plans ... und wenn ich dann das fertige werkstück ansehe, bin ich einfach happy!
vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich vor meinem studium aushilfsweise in einer holzwerkstatt gejobbt habe (ist fast 20 jahre her), und daheim schon diverse sachen aus holz gebaut habe (Holzunterstand, Hocker, mehrere Regale - sieht jedoch alles nicht dolle aus, weil mir verrnünftiges Werkzeug fehlte und kein richtiger Arbeitsplatz vorhanden ist).
jetzt meine fragen: ist es realistisch in meinem alter den quereinstieg ins holzhandwerk zu wagen? wie bewerkstellige ich am besten den eventuellen quereinstieg? gibt es möglichkeiten, eine tischler-ausbildung zu verkürzen? wie sind generell die aussichten im tischler-bereich?
würde mich sehr über eure meinung freuen!