kkt
ww-pappel
Hallo zusammen,
ich plane seit geraumer Zeit meine Terrassenüberdachung in den Maßen 7x4(,xx)m. Das ist soweit nicht das Problem gewesen, einiges an Planungen erstellt, Fachleute befragt, Holz ist bereits bestellt.
Sooooo, nun kam ich aber gestern Abend durch einen einzigen Google-Suchbegriff (Metallkopfband) über eine stundenlange Suche und Recherche auf dieses Forum und dann den Beitrag von @DasMoritz
Sei mir nicht böse, aber ich habe Dich ein bisschen verflucht, weil ich seitdem wieder ewig am umplanen bin
Jetzt wollte ich mir, möglichst kurz und einfach, ein bisschen Feedback von den Profis holen.
Gegeben ist:
aus der Holzbestellung, BSH GL24h, Fichte:
Wandpfette - 10x20x720cm
Fußpfette - 14x20x720cm
Sparren - 8 Stück 8x16x450cm
Pfosten und Kopfbänder - 3 Stück 14x14x500cm
örtlich:
Terrasse 7,9m breit x 4,70m tief + angesetzten Grillplatz ca. 2,5mx2,5m vorne links (aufs Haus schauend) mit ca. 2% Gefälle,
rechts und links vom Haus keine Anbauten,
Höhe der Wandpfette von OK Terrasse 2,86m. Die Position ist vorgegeben aufgrund der Befestigung im Ringanker, einer Kernbohrung unter der Pfette und einem Fensterbrett über der Pfette.
Befestigung an der Wandpfette unsichtbar mit Sherpa-Verbindern
im vorderen Bereich besser auf der Pfette aufliegend, wegen der Luftzirkulation (Südseite), des Insektenproblems und der ansonsten erforderlichen Millimeterarbeit mit lediglich gutem Heimwerkerequipment.
Eindeckung sollte dann später wohl nur aus Doppelstegplatte werden, da Glas finanziell einfach nicht drin ist. Die Option in einigen Jahren mal gegen Glas zu tauschen, sollte aber dennoch drin sein.
------
Meine allererste Planung sollte ähnlich sein wie es bei Moritz schon mal in diesem Beitrag vorgeschlagen war: https://www.woodworker.de/forum/threads/terrassendach-konstruktion.106067/#post-616228
Hauptsächlich, damit ich keinen Pfosten auf dem Grillplatz stehen habe und dachte es sei ausreichend vor der Terrassentür eine kurze Überdachung zu haben. Wichtig war mir allerdings dabei, dass ich keine zwei Pfosten auf dem kurzen Stück vor der Tür habe, das kleinere Dachteil hätte sich also selbst tragen müssen. Also die bei mir ca. 2,5m lange Pfette des kürzeren Teils fest mit dem ganz linken Sparren des längeren Teils verbunden.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich denke den Plan müsste ich verwerfen?
Dann habe ich angefangen die Terrassenüberdachung recht klassisch zu entwerfen, jedoch mit recht langem Überstand, aufgrund bereits während des Terrassenbaus spontan mitgefertigter Fundamente bei 3,55m von der Hauswand.
Ich finde solch eine klassische Überdachung, ohne sichtbare Winkel, mit den fein ausgearbeiteten Details wirklich schön. Jedoch passt sie vielleicht nicht zu dem modernen Stil unseren Hauses und der Außenanlagen.
Durch das Rumgelese gestern, habe ich festgestellt, dass es eventuell auch möglich sein müsste das ganze ohne Kopfbänder und etwas moderner zu gestalten.
Nun zu meinen eigentlichen Fragen: Ebenfalls hier habe ich von den Ideefix Befestigungen gelesen. Nach meinem Verständnis sollten die, in die Standpfosten eingesetzt, ziemlich gut die Zug- und Scherkräfte aufnehmen können, ohne dass Kopfbänder vorhanden sein müssen?
Das sollte besser klappen als mit den diagonal eingesetzten Spax Inforce Schrauben, richtig? Zumal ich davon bei einer 200er Pfette ja wahrscheinlich mindestens 350er bräuchte?
Bei knapp unter 4 Metern Spannweite der Sparren sind die Dimensionen 8x16cm problemlos ausreichend? Für Stegplatten und ggf. später aufgesetzte Glasplatten?
Gibt es zu den Planungen (hauptsächlich die nächsten 2 Bilder) noch weitere Ideen, Anmerkungen, habe ich irgendetwas nicht bedacht?
Sollte das ganze nicht so klappen, dann würde ich das Dach eben so bauen, wie ich es im Ursprung geplant hatte, also wie auf den Bildern oben.
die neue Planung sähe dann quasi so aus:
Leider nicht ganz so glücklich, dass der linke Pfosten dann etwas eingerückt ist, das macht diese "Cube-Optik" natürlich etwas zunichte.
@DasMoritz falls Du das hier mit liest: Welchen Grund gab es dann bei Dir letztlich, dass Du die Standpfosten eingerückt hattest? Die Spannweite der Pfette?
Am Schönsten natürlich wäre es so wie auf den nächsten Bildern, aber dann habe ich doch wieder diesen blöden Pfosten mitten im Grillplatz stehen, was ich eigentlich wirklich gerne vermeiden möchte:
und so sieht das ganze, bei eingerücktem Pfosten, mit Maßen von oben aus:
Bei der Planung müsste ich zwar alle 3 Fundamente neu machen, aber das ist dann halt so. Letztlich hätte ich eh nur eines der drei Fundamente nutzen können und wegen dieses einen Fundaments alle Pfosten auf das Maß 3,55m festzunageln, ist auch nicht so sinnvoll.
Wie seht ihr das? Habt ihr noch andere Ideen?
ich plane seit geraumer Zeit meine Terrassenüberdachung in den Maßen 7x4(,xx)m. Das ist soweit nicht das Problem gewesen, einiges an Planungen erstellt, Fachleute befragt, Holz ist bereits bestellt.
Sooooo, nun kam ich aber gestern Abend durch einen einzigen Google-Suchbegriff (Metallkopfband) über eine stundenlange Suche und Recherche auf dieses Forum und dann den Beitrag von @DasMoritz
Sei mir nicht böse, aber ich habe Dich ein bisschen verflucht, weil ich seitdem wieder ewig am umplanen bin
Jetzt wollte ich mir, möglichst kurz und einfach, ein bisschen Feedback von den Profis holen.
Gegeben ist:
aus der Holzbestellung, BSH GL24h, Fichte:
Wandpfette - 10x20x720cm
Fußpfette - 14x20x720cm
Sparren - 8 Stück 8x16x450cm
Pfosten und Kopfbänder - 3 Stück 14x14x500cm
örtlich:
Terrasse 7,9m breit x 4,70m tief + angesetzten Grillplatz ca. 2,5mx2,5m vorne links (aufs Haus schauend) mit ca. 2% Gefälle,
rechts und links vom Haus keine Anbauten,
Höhe der Wandpfette von OK Terrasse 2,86m. Die Position ist vorgegeben aufgrund der Befestigung im Ringanker, einer Kernbohrung unter der Pfette und einem Fensterbrett über der Pfette.
Befestigung an der Wandpfette unsichtbar mit Sherpa-Verbindern
im vorderen Bereich besser auf der Pfette aufliegend, wegen der Luftzirkulation (Südseite), des Insektenproblems und der ansonsten erforderlichen Millimeterarbeit mit lediglich gutem Heimwerkerequipment.
Eindeckung sollte dann später wohl nur aus Doppelstegplatte werden, da Glas finanziell einfach nicht drin ist. Die Option in einigen Jahren mal gegen Glas zu tauschen, sollte aber dennoch drin sein.
------
Meine allererste Planung sollte ähnlich sein wie es bei Moritz schon mal in diesem Beitrag vorgeschlagen war: https://www.woodworker.de/forum/threads/terrassendach-konstruktion.106067/#post-616228
Hauptsächlich, damit ich keinen Pfosten auf dem Grillplatz stehen habe und dachte es sei ausreichend vor der Terrassentür eine kurze Überdachung zu haben. Wichtig war mir allerdings dabei, dass ich keine zwei Pfosten auf dem kurzen Stück vor der Tür habe, das kleinere Dachteil hätte sich also selbst tragen müssen. Also die bei mir ca. 2,5m lange Pfette des kürzeren Teils fest mit dem ganz linken Sparren des längeren Teils verbunden.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich denke den Plan müsste ich verwerfen?
Dann habe ich angefangen die Terrassenüberdachung recht klassisch zu entwerfen, jedoch mit recht langem Überstand, aufgrund bereits während des Terrassenbaus spontan mitgefertigter Fundamente bei 3,55m von der Hauswand.
Ich finde solch eine klassische Überdachung, ohne sichtbare Winkel, mit den fein ausgearbeiteten Details wirklich schön. Jedoch passt sie vielleicht nicht zu dem modernen Stil unseren Hauses und der Außenanlagen.
Durch das Rumgelese gestern, habe ich festgestellt, dass es eventuell auch möglich sein müsste das ganze ohne Kopfbänder und etwas moderner zu gestalten.
Nun zu meinen eigentlichen Fragen: Ebenfalls hier habe ich von den Ideefix Befestigungen gelesen. Nach meinem Verständnis sollten die, in die Standpfosten eingesetzt, ziemlich gut die Zug- und Scherkräfte aufnehmen können, ohne dass Kopfbänder vorhanden sein müssen?
Das sollte besser klappen als mit den diagonal eingesetzten Spax Inforce Schrauben, richtig? Zumal ich davon bei einer 200er Pfette ja wahrscheinlich mindestens 350er bräuchte?
Bei knapp unter 4 Metern Spannweite der Sparren sind die Dimensionen 8x16cm problemlos ausreichend? Für Stegplatten und ggf. später aufgesetzte Glasplatten?
Gibt es zu den Planungen (hauptsächlich die nächsten 2 Bilder) noch weitere Ideen, Anmerkungen, habe ich irgendetwas nicht bedacht?
Sollte das ganze nicht so klappen, dann würde ich das Dach eben so bauen, wie ich es im Ursprung geplant hatte, also wie auf den Bildern oben.
die neue Planung sähe dann quasi so aus:
Leider nicht ganz so glücklich, dass der linke Pfosten dann etwas eingerückt ist, das macht diese "Cube-Optik" natürlich etwas zunichte.
@DasMoritz falls Du das hier mit liest: Welchen Grund gab es dann bei Dir letztlich, dass Du die Standpfosten eingerückt hattest? Die Spannweite der Pfette?
Am Schönsten natürlich wäre es so wie auf den nächsten Bildern, aber dann habe ich doch wieder diesen blöden Pfosten mitten im Grillplatz stehen, was ich eigentlich wirklich gerne vermeiden möchte:
und so sieht das ganze, bei eingerücktem Pfosten, mit Maßen von oben aus:
Bei der Planung müsste ich zwar alle 3 Fundamente neu machen, aber das ist dann halt so. Letztlich hätte ich eh nur eines der drei Fundamente nutzen können und wegen dieses einen Fundaments alle Pfosten auf das Maß 3,55m festzunageln, ist auch nicht so sinnvoll.
Wie seht ihr das? Habt ihr noch andere Ideen?