Tauchsäge: Blatt mit 20 oder 32 Zähnen für sauberen Schnitt in Eiche?

JanB

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Hallo allerseits,
eigentlich sagt der Titel schon (fast) alles :emoji_slight_smile: Habe bis gestern die Maikta SP6000J1 gegönnt. In ihrem ersten Einsatz wird sie allerdings wohl direkt auf ein Stück Holz treffen, was nicht unbedingt zum mitgelieferten Sägeblatt passt:
  • Eichen-Leimholz/Vollholz
  • Stärke: 2cm-2,8cm (scheint mir recht gering, dickeres Massivholz ist bei mir auch erstmal nicht zu erwarten)
  • Sägerichtung: längs sowie quer
  • Längsrichtung auf 45° Gehrung gesägt (dadurch hier 2,8cm Materialstärke)
  • Maximal zu sägende Länge ca. 90cm
  • Mitgeliefertes Sägeblatt von Makita: Durchmesser 165mm, Bohrung 20mm, 48 Zähne
Nun habe ich überall gelesen: Massivholz = weniger Zähne, 48 auf jeden Fall zuviel! Der Makita Support ist allerdings der Meinung: wenn ich langsam säge würde es auch damit gehen. Da ich keine Erfahrung habe kann ich grad nicht einschätzen, wie richtig das ist.
Wichtig ist mir, dass der Schnitt (besonders längs auf Gehrung) möglichst präzise und sauber wird, damit die auf Gehrung verleimten Teile danach auch gut zueinander passen.

Als gut bezahlbare alternativ-Sägeblätter habe ich diese beiden gefunden, welche von Maß und Qualität passen sollten (die Makita Blätter speziell für Tauchsägen sind um einiges teurer):
  • Bosch Top Precision Best for Wood 165 x 20 x 1,8 mm, 20 Zähne (2608642385)
  • Bosch Top Precision Best for Wood 165 x 20 x 1,8 mm, 32 Zähne (2608642386)
Ich schwanke nun zwischen
  • ich probiere es mit den 48 Zähnen aus da ich mangels Erfahrung eh sehr vorsichtig sägen werde >> Vorteil: Geld gespart, Gummilippe der Führungsschiene passt immer weil nur eine Blattstärke vorhanden :emoji_wink:
  • ich kaufe das 32 Zahnblatt, was sich nach einem guten Kompromiss anfühlt
  • ich kaufe das 20 Zahnblatt, habe dabei aber Angst vor einem unsauberen Ergebnis
Was meint ihr? :emoji_slight_smile:
 

magmog

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Guuden,

für Eiche längs sind Z20 noch zu viel, so wenig wie möglich und WZ.
Für einen sauberen Querschnitt muss das Blatt gewechselt werden,
auf WZ, Z30, o.Ä.
 

schrauber-at-work

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Mahlzeit,

ich würde zu einem mit 20 Z oder sogar weniger (z.B. 12 Z) tendieren für Längsschnitte. Bei 48Z ist die Gefahr hoch dass es Brandspuren hinterlässt! Längs werden beide sauber funktionieren, für Querschnitte (in Massivholz) dürfen es auch gerne 24Z-32Z sein.

Ich verwende Sägeblätter von JJW-Germany und bin Preis Leistung mäßig sehr zufrieden damit.

z.b.: http://www.jjw-germany.com/Kreissaegeblaetter/HANNA/HM-Kreissaegeblatt-HANNA-160-x-18-x-20-Z=16-WZ::3722.html

Hat dann zwar nur Ø160 mm, sollte aber keine Rolle spielen. Auch immer dran denken, je mehr Zähne desto teurer zum Nachschärfen lassen.

Das 48Z Blatt lieber für beschichtetes Material o.ä. aufheben.

Gruß SAW

EDIT: Justus war schneller :emoji_grin:
 

JanB

ww-ahorn
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Wie muss ich das verstehen: Längs werden beide sauber funktionieren, für Querschnitte (in Massivholz) dürfen es auch gerne 24Z-32Z sein.

Längs waren das 20er wie auch das 32er in Ordnung, obwohl ihr eher unter 20 empfehlen würdet. Und bei dem Querschnitt wäre das 32er besser?
Zwei weitere Blätter werde ich mir nicht kaufen, so viel werde ich im Leben vermutlich nicht bauen. Wenn ich eines zusätzlich zum 48er kaufen "muss" würde ich entweder das 32er für beide Richtungen nehmen oder das 48er für quer und das 20er für längs...
 

Frank73

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Ich habe o.g. Säge.
Für Längsschnitte nutze ich das Festool Pantherblatt mit12 Zähnen, für Querschnitte eines mit 32 Zähnen.
Längsschnitte in Eiche gehen mit dem Pantherblatt auch bis 50mm durch wie Butter.
Allerdings habe ich auch schon für einen Längsschnitt das Blatt nicht gewechselt. Dann wird es echt zäh und es gibt Brandspuren, und dem Sägeblatt tut das auch nicht gut.
Im Sautershop gibt es gerade ein Set für die Säge.https://www.sautershop.de/kreissaegeblaetter-set-die-roten-160-set-3x160-20?c=15903
Für den Preis den die Säge kostet sollten auch schon mal Sägeblätter drin sein, aber jeder wie er mag.
 

husky 928

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Wie muss ich das verstehen: Längs werden beide sauber funktionieren,...
Damit hat er gemeint:
ich würde zu einem mit 20 Z oder sogar weniger (z.B. 12 Z) tendieren für Längsschnitte. Längs werden beide sauber funktionieren.


Wie muss ich das verstehen: für Querschnitte (in Massivholz) dürfen es auch gerne 24Z-32Z sein.
Das bedeutet:
für Querschnitte (in Massivholz) dürfen es auch gerne 24Z-32Z sein.


MfG, Wilfried
 

Komihaxu

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In Eiche Massivholz so wenig Zähne wie möglich, 12 Zähne genügen für den Länggschnitt.
Lieber zwei Blätter kaufen und öfter mal schärfen lassen und nicht bis zum bitteren Ende benutzen, dann reißt es auch kaum aus.
Hinweis: Jeder Zahn kostet beim Schärfen Geld! Weniger Zähne = billigeres Schärfen!

Im Längsschnitt ist es sowieso wurscht, da machst du noch mal einen Strich mit dem (Hand-)Hobel und es sieht besser aus als mit dem allerbesten Sägeblatt.

Zwei weitere Blätter werde ich mir nicht kaufen, so viel werde ich im Leben vermutlich nicht bauen
Warts ab, bis du in einen Nagel oder eine schmutzige Rinde gesägt hast und
am Samstag nachmittag mit einem völlig stumpfen Sägeblatt dastehst und nicht mehr weiterarbeiten kannst... :emoji_wink:
Dann machst du den Rest des Wochenendes nix mehr und die Woche drauf auch nicht, weil dein einziges Sägeblatt für ne Woche beim Schärfdienst ist.
 

ranx

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moin,

was sich als vorteilhaft beim sägen bei mir gezeigt hat ist wenn ich das Maß
nicht gleich fertig schneide sondern mit 2mm Übermaß schneide und danach
auf Fertigmaß. Gerade beim Längsschnitt gibt es da kaum Ausreißer.
Das verhält sich so wie schruppen-schlichten und dann putzen beim hobeln.

Sicher, kann man nicht immer anwenden ... muss man einfach ausprobieren.

LG uwe
 

fahe

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Zwei weitere Blätter werde ich mir nicht kaufen, so viel werde ich im Leben vermutlich nicht bauen.

Ich fürchte, Du wirst in Deiner Hobbylaufbahn noch einiges an für quasi Verbrauchsmaterial ausgeben...:emoji_wink:

Ich hab' für die SP6000 zwei Original-Makitablätter mit unterschiedlicher Zahnzahl für rund 40 Euro incl. Versand bezahlt. Das Sauterangebot mit drei Blättern für rund 55 ist allerdings auch ganz verlockend... da kann man auch auf die fehlenden zweieinhalb Millimeter verzichten.
 

elchimore

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Ich hab auf meiner Markita für Längstschnitte das Festool Panther ..... Kann ich so empfehlen. Ich habe aber auch zusätzlich zu dem orginalen 48er (inzwischen zwei davon) auch das 28er für Tauchsägen (B-33009). Bin mit allen sehr zufrieden. Das erste 48er sollte aber mal zum schärfen muss aber noch nen paar Blätter sammeln, damit sich der Versand lohnt :emoji_wink: Du wirst also auch in einer Hobbylaufbahn mehr wie ein Sägeblatt stumpf bekommen. Mit Billigblättern habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, zum Laminatschneiden hab ich aber trotzdem son 5€ Blatt mit im Systainer....
Grüssle Micha
 

JanB

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Leute, ihr macht mich fertig :emoji_wink:
Mal eine Frage zum Schärfen: Wie lange hält ein Blatt bei euch durch, bis es geschärft werden muss? Ich weiß, schwer zu beantworten weil Material ist unterschiedliche etc. Geht mir nur um ein grobes Gefühl...ob ich nach 10 Metern Schnitt schon damit rechnen Muss zu schärfen oder ob es eben doch eher 50 Meter sind...

Es mag durchaus sein, dass ich in meinem Leben noch so manches Blatt kaufen werde, da will ich gar nicht widersprechen. Dennoch glaube ich dass mein Bedarf an "möglichst vielen Reserveblättern" eher gering sein wird. Wenn ich zwei Wochen nicht sägen kann ist das kein Beinbruch. Denn: Ich werde mangels Raum für Werkstatt nur im Sommer bzw bei schönem Wetter draußen basteln können, und mangels Zeit werde ich sicher auch nicht öfter als 2 im Jahr etwas bauen...jetzt anfangs sicher mehr, weil ich mir ein paar Dinge vorgenommen habe, danach eher weniger... Was ich damit nur sagen will: wenn ich 2 Wochen auf ein Blatt warten muss habe ich noch mindestens 3 andere Hobbys, denen ich mich widmen kann :emoji_slight_smile:

Aber zurück zur Anzahl der Zähne. Ihr habt mich auf jeden Fall davon abgebracht das 48er Blatt hierfür zu verwenden.
Wie gesagt, für den ersten Schritt würde ich ungern "zu viel" ausgeben, meine Freundin verliert jetzt schon langsam das Verständnis :emoji_wink: Ich schwanke daher mittlerweile zwischen folgenden Optionen:

Entweder eines dieser beiden als Universal-Blatt:
Oder diese beiden (oben zuvor ja schon genannt) für zusammen 49€:
Andernorts wurde immer mal wieder von "wechselfaulen" Leuten erwähnt, dass beispielsweise das Festool Universalblatt gut für Längs- und Querschnitt geeignet sei. Und für die wenigen Schnitte in Massivholz, die momentan absehbar sind, fühlt sich das für mich eigentlich ganz richtig an. Alles was ich nach dem Eichen-Massivholz geplant habe geht halt erstmal eher in Richtung Multiplex / Schichtholz...
 

fahe

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Ich wechsle Sägeblätter in der Regel wirklich nur zum Längsschnitt... und da auch nur bei entsprechender Materialstärke, entsprechender Materialhärte und zu erwartender Mindestschnittlänge. Sonst bin ich zu faul und habe meist ein Universalblatt aufgezogen - auf der TKS genauso wie auf der Tauchsäge.

Also ein kurzes Stück 20mm Eiche längs auftrennen würde mich da mit Sicherheit nicht zum Wechseln animieren. Wenn ich einige Bohlen für ein Projekt aufsägen müsste, würde ich mir die 5 Minuten dagegen schon antun. Auch wenn die nur 20 mm stark wären.

Heiko hat in seinem Blog mal was zum Freud-Set-Angebot von Sauter geschrieben. Ich würde da nicht lange überlegen. Ansonsten: Freundin tauschen...:emoji_wink:
 

schrauber-at-work

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Moin,
würde ich mir die 5 Minuten dagegen schon antun
Was nutzt Du für eine Säge?
Bei meiner TS-55 ist das in <30 sek. erledigt, daher tausche ich lieber einmal mehr das Sägeblatt und habe ein sauberes Ergebnis.

Mal eine Frage zum Schärfen: Wie lange hält ein Blatt bei euch durch, bis es geschärft werden muss? Ich weiß, schwer zu beantworten weil Material ist unterschiedliche etc. Geht mir nur um ein grobes Gefühl...ob ich nach 10 Metern Schnitt schon damit rechnen Muss zu schärfen oder ob es eben doch eher 50 Meter sind...
Eine Faustformel gibt es hier m.M.n. nicht. Im dümmsten Fall trifft man nach 2m einen "Fremdkörper" (Schraube/ eingewachsener Draht....) der einem das Blatt ruiniert, im besten Fall lassen sich mehrere Hundert Meter ohne schärfen sägen (Je nach Material, in Massivholz mehr in MPX und anderem "zusammengebapptem" MDF/OSB Materialien eher weniger).

Gruß SAW
 

fahe

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Was nutzt Du für eine Säge?
Bei meiner TS-55 ist das in <30 sek. erledigt, daher tausche ich lieber einmal mehr das Sägeblatt und habe ein sauberes Ergebnis.

Tauchsäge: SP6000 / TKS: EB PK250

Ich habe nie die Zeit gestoppt, aber vom Gefühl her ist das Blatt an der TKS schneller gewechselt als an der Makita...:emoji_wink:
 
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JanB

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Also die Freud Blätter habe ich mir angesehen - das Angebot ist natürlich super, die Stammblattstärke und Zahnbreite passen aber leider nicht so gut. Die würden mir im Vergleich zum original Blatt 0,1mm zusätzlich weg nehmen.
Bei den Festool Blättern müsste es, wenn ich das richtig herausfinden konnte, genau passen. Und die Bosch Blätter (übrigens auch von Freud hergestellt) hätten 0,05mm Abstand zur Gummilippe, was aber sicher nicht so wild ist.
 

fahe

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Bei den Festool Blättern müsste es, wenn ich das richtig herausfinden konnte, genau passen. Und die Bosch Blätter (übrigens auch von Freud hergestellt) hätten 0,05mm Abstand zur Gummilippe, was aber sicher nicht so wild ist.

...muss ja eine plangeschliffene Hochpräzisionsgummilippe sein...:emoji_wink:
Sorry, das wird ja langsam albern. Gummilippe abziehen, aufkleben, zuschneiden.

Da ist es sinnvoll, wenn alle Blätter die gleiche Schnittstärke haben. Mehr ist da aber auch nicht zu beachten.

Oh je, mein Gummi hat ein paar Scharten, die bestimmt größer als 0,05 mm sind.
 

JanB

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Sorry. Aber wenn man hier genügend Beiträge liest bekommt man nun mal das Gefühl dass es sehr viel zu beachten gibt. Oder man kauft irgendwas, das ist dann aber auf jeden Fall das falsche. Was davon nun albern ist oder nicht kann ich als Neuling leider nicht beurteilen da keine eigene Erfahrung.
 

husky 928

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Mal eine Frage zum Schärfen: Wie lange hält ein Blatt bei euch durch, bis es geschärft werden muss?
Das Vorgängermodell meiner TS 55 R habe ich 2016 nach zwanzig Jahren Einsatz verkauft. Da habe ich dann zum ersten Mal das Blatt runtergemacht und gesäubert, und siehe da: an einem Zahn von den 48 vorhandenen war ein bischen was weggebrochen, aber scharf waren die alle noch.

Gebracht hat die Säge noch etwa die Hälfte der Anschaffungskosten ihres Nachfolgers, was mich zu der Behauptung bringt, dass gutes Werkzeug sich bezahlt macht.

MfG, Wilfried
 

JanB

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@husky 928 Das ist schon krass, aber geht mir beispielsweise mit meinen Digitalkameras seit Jahren ähnlich. Kaufe da immer recht gute Geräte und bekomme dann nach 2 Jahren eigentlich noch den selben Preis wieder - von dem ich mir dann das nächst neuere Modell gönne...

In diesem Fall hoffe ich allerdings, dass die Makita nicht allzu schnell erneuert werden muss :emoji_wink:
 

Time_to_wonder

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Sorry. Aber wenn man hier genügend Beiträge liest bekommt man nun mal das Gefühl dass es sehr viel zu beachten gibt. Oder man kauft irgendwas, das ist dann aber auf jeden Fall das falsche. Was davon nun albern ist oder nicht kann ich als Neuling leider nicht beurteilen da keine eigene Erfahrung.

Heisst für mich dann immer: Einfach mal machen. Es ist ja nicht so, dass bei einer falschen Entscheidung Tausende von Euros in den Sand gesetzt werden. Es geht um zweistellige Summen! Und nur wenn Du zwei oder drei verschiedene Blätter zum Vergleichen da hast, wirst Du die Unterschiede merken und Deine eigenen Erfahrungen samneln.
 

JanB

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Sehe ich bei kleineren Sachen ähnlich, bei den Preisen der Sägeblätter täte es mir aber schon weh mal eben 30€ zuviel für etwas was ich nicht unbedingt brauche gezahlt zu haben. Muss da leider etwas enger kalkulieren, die Maschine war schon weit über dem was ich eigentlich ausgeben wollte. Aber da hab ich mich eben für Qualität entschieden (hoffe ich) anstatt später ein zweites Mal zu kaufen.
 

ChristophW

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Dann ist Holz vielleicht das falsche Hobby der Preis für das Material über steigt schnell den Preis des Sägeblattes und wenn es dann vermurkst ist ärgert man sich nur. Schrauben und Beschläge kommen auch noch dazu ...
 

DasMoritz

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Moin,

spannend.

Ich musste bzw. durfte kürzlich ebenfalls mit einer SP6000K Eiche sägen (Trittstufen für eine Treppe, 28mm).

Das Standard-Sägeblatt (48Z?) hinterließ bei mir schlichtweg nur verbrannte Oberflächen, es hat gequalmt und fühlte sich nicht gut an – das Sägeblatt hat in der Bauphase aber auch schon einiges gesehen.

Ich habe mir dann kurzerhand ein Sägeblatt mit 20 Zähnen im Hornbach-Baumarkt gekauft – Hersteller ist Schumacher, Artikelnummer 5185135.

Alternativ geht wahrscheinlich auch das mit 24 Zähnen ganz gut.

Damit ging es am Ende wie durch Butter – Drehzahl „hoch“ und gut ist’s.
Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht!

Wichtig: Das Sägeblatt ist 5mm kleiner im Durchmesser und hat auch eine geringere Stärke (2,0 anstelle von 2,2mm).
Da muss man dann mit der Führungsschiene etwas aufpassen (Tiefenangaben stimmen nicht mehr) und ich glaube auch, dass bei mir die Gummulippe dann nicht mehr 100%ig stimmte. Das konnte ich aber mit den Schrauben recht gut einstellen.
 
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