elmgi
in Memoriam † 23.03.2025
Nach Anregung aus dem Nachbarforum verlinke ich hier einmal den genannten Beitrag:
So wie im Video gezeigt ist es heutzutage verboten. Ich mache es zwar gelegentlich daheim auch noch so, zeige es aber nicht öffentlich in einem Video.Stimmt, das mit dem Schlitzen ohne Schutzhaube ist mir auch aufgefallen, aber da bin ich zu wenig in der Materie was nach BG-Vorgabe gut oder schlecht ist...
Hier nochmal ein anderer Bericht, weiß nicht, was mich mehr begeistert die Säge oder der Typ. Wenn ich mit 91 noch so fit und glücklich bin, dann bin ich zufrieden...@Florestan : Danke für den Link zu dem kleinen Sägewerk! Traumhaft schön.
Warum steht unser Hof nur nicht direkt am Wasser....?
Hab nochmal editiert und einen Satz hinzugefügt, als ich fertig war stand da, dass du gefällt mir geklickt hast. Hat sich wohl überschnitten.Danke Jannik, den hab ich mir schon mal angeschaut.
Aber ich glaub den schau ich mir einfach nochmal an. Von den letzten ihres Standes hab ich glaub ich alle gesehen in den vergangenen 5 Jahren. Und auch von den SWR Handerkskunstfilmen einige, wobei da auch Sachen dabei sind die mich nicht interessieren. Aber auch da sind echt schön gemachte Filme dabei.
Ich wollte ja ursprünglich auch mal Handwerk dokumentieren und damit mein Geld verdienen. Also Fotografie/Film, und Interesse an Handwerk verbinden. Aber inzwischen ziehts mich immer mehr in Richtung Handwerk selber ausüben!
Der Sägemeister und auch der Schlittenbauer sind schon besondere Schmankerl und einfach n Fenster in ne vergangene Zeit. Ich finds immer wieder ziemlich geil zu sehen wie effizient gearbeitet wurde, je nachdem welche Ressource halt teuer war. Arbeitszeit war damals nicht teuerAber alles andere war mehr Wert! Rohstoffe, Energie. Ich find das nen sehr nachhaltigen Weg, und einer auf den wir sicher nicht mehr zurück kommen so schnell, und ohne Not. Aber durchaus was draus lernen können. Und sollten...
Was allein in unserem Scheunentor an Eichenholz verbaut is. Würde einige hundert Euro kosten, nur das Material. Zum Glück isses nach 200 Jahren immer noch voll funktionsfähig.
Hallo Lorenzo gerne geschehen. Mann muss das mal mit eigenen Augen gesehen haben, wie die Regelungs- und Steuerungstechnik damals per Seilzug gemacht haben. Auch die Lösung mit dem einkuppeln des Gatters per Riemen Umlegung ist schon eine geniale Sache gewesen. Hab mir bei meinem Kollegen damals einen Nussbaum und eine Kirschenstamm aufgesägt. Es ist unglaublich wie einfach so etwas mit Wasserkraft funktioniert hat. Selbst der Stamm wurde mit einem Flaschenzug ebenfalls per Wasserkraft hochtransportiert. Wenn Du mal in die Schweiz kommen solltest empfehle ich Dir so etwas mal anzuschauen. Danke auch für Deinen Hinweis der letzte seines Standes, auch ich sehe diese Filme immer sehr gerne. Und das Zitat ist schon richtig, was uns heute alles fehlt. Heute spricht man von wirtschaftlichem Wahnsinn, wenn es irgendwie billiger und auch weniger qualitativ geht. Das ist schon eine sehr traurige Entwicklung. Mir ist egal wie lange ich für etwas benötige, Hauptsache ich kann hinterher stolz darauf sein, ja ich könnte mir Möbel viel einfacher bei IKEA kaufen, aber ich mag den Geruch von Chemie eben nicht in meiner Wohnung, den von Holz schon. Ich mag auch alte restaurierte Möbel die schon einige Generationen Freude gemacht haben und nicht immer neue Formaldehyd Schleudern um mich herum, welche ich dann regelmäßig im Sondermüll entsorgen muss. Man darf doch nicht vergessen, dass diese modernen Verfahren nicht ohne die Kultur der Handwerker von früher entstanden wären.@Florestan : Danke für den Link zu dem kleinen Sägewerk! Traumhaft schön.
Warum steht unser Hof nur nicht direkt am Wasser....?
Hallo Lorenzo gerne geschehen. Mann muss das mal mit eigenen Augen gesehen haben, wie die Regelungs- und Steuerungstechnik damals per Seilzug gemacht haben. Auch die Lösung mit dem einkuppeln des Gatters per Riemen Umlegung ist schon eine geniale Sache gewesen. Hab mir bei meinem Kollegen damals einen Nussbaum und eine Kirschenstamm aufgesägt. Es ist unglaublich wie einfach so etwas mit Wasserkraft funktioniert hat. Selbst der Stamm wurde mit einem Flaschenzug ebenfalls per Wasserkraft hochtransportiert. Wenn Du mal in die Schweiz kommen solltest empfehle ich Dir so etwas mal anzuschauen. Danke auch für Deinen Hinweis der letzte seines Standes, auch ich sehe diese Filme immer sehr gerne. Und das Zitat ist schon richtig, was uns heute alles fehlt. Heute spricht man von wirtschaftlichem Wahnsinn, wenn es irgendwie billiger und auch weniger qualitativ geht. Das ist schon eine sehr traurige Entwicklung. Mir ist egal wie lange ich für etwas benötige, Hauptsache ich kann hinterher stolz darauf sein, ja ich könnte mir Möbel viel einfacher bei IKEA kaufen, aber ich mag den Geruch von Chemie eben nicht in meiner Wohnung, den von Holz schon. Ich mag auch alte restaurierte Möbel die schon einige Generationen Freude gemacht haben und nicht immer neue Formaldehyd Schleudern um mich herum, welche ich dann regelmäßig im Sondermüll entsorgen muss. Man darf doch nicht vergessen, dass diese modernen Verfahren nicht ohne die Kultur der Handwerker von früher entstanden wären.
Herzliche Grüße aus dem Remstal
Hansjörg
Hallo,
ich war vor ein paar Jahren mal Protagonist einer Doku-Soap - das war eine sehr interessante Erfahrung hinsichtlich der Realität und deren Darstellung im TV. Der SWR hat hier natürlich keine Dokusoap vorgelegt. Ich habe aber trotzdem den Verdacht, dass nicht immer nur die Realität dargestellt wird. Eventuell hat der Betrieb zur Eigendarstellung hier mehr selbst gefertigt als er es sonst machen würde. Insgesamt natürlich eine ordentliche Arbeit. Das Einpassen der Zapfen mit dem Bandschleifer fand ich ebenso befremdlich wie das Nachstemmem der Zapfenlöcher. Ob der angegebene Preis irgendeinen Bezug zur Realität hat? Wahrscheinlich ist ad auch für diese Firma ein "Orchideen-Auftrag" gewesen, der in dieser Form ausgeführt wurde, weil der SWR das begleitet hat. Wir können da viel interpretieren und spekulieren....
Ging mir auch gegen den Strich. Das wird zwangsläufig immer mehr oder weniger rund. Hätte es mit der Spiegelseite eines möglichst breiten Stemmeisens gemacht.Das Einpassen der Zapfen mit dem Bandschleifer fand ich ebenso befremdlich..