Suche präzise Standbohrmaschine für Heimwerker

Nikem

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Ich denke Du wirst bei der Güde einen Glückstreffer in der Serienstreuung landen müssen um damit mehr Genauigkeit hinzubekommen als bei der PBD 40 oder dem Wabecobohrständer mit vernünftiger Bohrmaschine. Präzise Werkzeuge kosten gerade wegen der Präzision soviel Geld und wenn Du beim Chinamann etwas an Werkzeug kaufst mit exakt den gleichen Forderungen wie von einer Deutschen Firma sprich Qualitätsabsicherungen, Dokumentation, Messprotokolle etc., können die es auf einmal auch nicht mehr soviel billiger. An Deiner Stelle würde ich das was ich habe erstmal weiter nutzen und noch etwas sparen oder eine der Maschinen nehmen die Dietrich propagiert, alter schwerer deutscher Maschinenbau. Die sind im Verhältnis zur Präzision - sofern sie nicht ausgenudelt sind, recht günstig, weil es genug Leute gibt die schon Probleme haben 100 kg in den Keller zu kriegen oder es am Kraftstromanschluss hapert.
 

WinfriedM

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Den Tisch mit Winkel zu einem eingespannten Rundstahl kontrollieren...

Genau, das würde ich mal zuerst kontrollieren, ob Tisch und Bohrfutter in alle Richtungen genau 90 Grad zueinander stehen. Und wenn nicht, dann diese Abweichung irgendwie ausgleichen.

Die Weichheit der Maschine kann dann auch für Abweichungen sorgen. Da würde ich auch mal Tests machen, ob relevant. Und wenn ja, dann eben mit eher wenig und gleichmäßigen Druck bohren.

Darüber habe ich auch nachgedacht, der Nebentisch müsste aber auch beweglich sein.
Das zu realisieren, könnte aufwendig sein. Hast du das schon mal irgendwo gesehen ?

Viel zu aufwändig, ehrlich gesagt tuts bei mir bei den seltenen Fällen eine Improvisation: 1-2 Systainer und ein paar Resthölzer, bis es halbwegs passt. In den meisten Fällen reicht hier bei 1m Abstand ein Höhenausgleich, der auf +-10 mm genau ist. Wenn du das professioneller angehen willst, baust du dir einen Rollenbock oder baust dir einen Scherenwagenheber um. Gibts auch fertig, z.B. hier:

https://www.amazon.de/dp/B01M8LBBZM
 

Dietmar-S

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Hallo Gemeinde!

ich habe vor seeeehr langer Zeit mal einem alten Schlosser beim Ausrichten des Bohrtisches über die Schulter geschaut und kam aus dem Staunen, wie einfach man das machen kann, nicht mehr raus.

Hier dazu 2 Bilder:

Bohrtisch_ausrichten-1.jpg Bohrtisch_ausrichten-2.jpg

Einen Draht zu einem offenen Z biegen, Winkel spielt keine Rolle.
Ins Bohrfutter spannen so das der Draht ein paar zehntel über der Platte, Spiel hat.
Dann das Bohrfutter mit der Hand jeweils um 90Grad verdrehen und den Abstand kontrollieren,
dies macht man solange bis der Abstand im 360Grad Winkel überall gleich ist.

Gruß
Dietmar
 

drwitt

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Hallo Gemeinde!

Einen Draht zu einem offenen Z biegen, Winkel spielt keine Rolle.
Ins Bohrfutter spannen so das der Draht ein paar zehntel über der Platte, Spiel hat.
Dann das Bohrfutter mit der Hand jeweils um 90Grad verdrehen und den Abstand kontrollieren,
dies macht man solange bis der Abstand im 360Grad Winkel überall gleich ist.

Gruß
Dietmar

Oh, danke für den Trick! Ich will aber meinen, es dürfte genügen, die Messung an drei Punkten (Drehung ca. 120°) durchzuführen. Die Ebene ist ja bereits durch die drei Punkte hinreichend definiert, und der Winkel ist dann eigentlich auch egal.
Grüße.
Carsten.
 

Holzrad09

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Moin

Mit ner Reibahle wird gerieben.

Passung für Lager mit ner Reibahle? Wohl eher im Modellbau.

Im Maschinenbau eher selten da wird dann eher gespindelt, gedreht oder gar CNC gefräst. Wobei CNC gefräst nie zylindrisch wird (Umkehrspiel).


Gruß SAW
kommt ganz drauf an. für groben maschinenbau reicht die reibahle locker aus. die anderen genannten verfahren gehen alle nicht an der standbohrmaschine ^^


Was die Präzision der Bosch angeht. Das sehe ich etwas anders. Das Erste Projekt, was ich mit der Maschine verwirklichen wollte, war ein Router Lift für ein Frästisch. Da wollte ich mit einem 20mm Forstnerbohrer, in ein 50mm dickes Stück Buche , senkrecht ein ein Loch bohren.
In das Loch Steckte ich ein 20mm dickes Metall Rohr, was als Führung der Oberfräse dienen sollte.
Ich habe Lange ausprobiert, es hinzubekommen. Mit ankörnen oder vorbohren, das Ergebnis war aber nicht ausreichend. Das beste Ergebnis war eine Abweichung von ca. 5-6mm, bei einer Höhe des Führungsrohrs von 280mm(dieses wurde senkrecht in das Loch gesteckt).

sicher, das nicht das holz krum war? die bohrmaschine bohrt wirklich senkrecht und ich habe bei einen 90mm pfosten keine abweichung beim durchbohren.

gute bohrer sind weitauswichtiger als eine gute maschine. ich habe nen satz bormax 2 forstner in den gängigen größen und 2-3 günstige für spezialgrößen für 1-2 projekte. der unterschied beim reinbohren ist lichtjahre auseinander. beim famag geht das rein wie butter, beim billigen muss man doch deutlich stärker nachhelfen.
 

elrik

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sicher, das nicht das holz krum war? die bohrmaschine bohrt wirklich senkrecht und ich habe bei einen 90mm pfosten keine abweichung beim durchbohren.

Wie hast du die Bohrung kontrolliert?

Am Holz lag es nicht. Die Probebohrungen, nach der ersten Bohrung, wurden von mir in ein plan geschnittene Fichte Kantholz gebohrt. Das Kantholz wurde von mir mit der Tischkreissäge auf einer Seite zugeschnitten, dass eine plane Fläche entsteht. Diese habe ich dann nach unten auf den Fuß der Bosch gelegt und durch gebohrt. An dieser Seite wurde dann das Metallrohr reingesteckt und an der planen Seite kontrolliert.
 

elrik

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Hier ein Video zur Genauigkeit der Güte GTB 20/812. Wenn das so stimmt, ist die Tischbohrmaschine gar nicht mal so schlecht. Für Metall mag das schlecht sein, für holz sollte das reichen.

 

VolkerDK

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5mm am Ende einer 30cm langen Stange ist schon sehr genau.
Das sind eben die Grenzen der Genauigkeit im Holzbau. Ob es eine massive Standbohrmaschine der 1 Tonnen Klasse besser kann? Die kommen ja normalerweise aus dem Metallbau dann.
Man kauft ja keine 2000 Euro Bohrmaschine, um dann 50 Euro beim Routerlift zu sparen. Oder sich eben eine vernuenftige Fraese zu kaufen.

Ich glaube es gab und gibt garkein Problem mit der Maschine des TE. Funktioniert, tut das, was man erwarten kann.
Maschinenbauliche Toleranzen beim Multiplex-Gewindestangen basteln zu erreichen geht halt nicht.

Vor dem Hintergrund wird dann auch schnell alles schlecht gemacht was es so ausserhalb des Profibereiches zu kaufen gibt.
 

DZaech

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Für absolut präzise Bohrungen in Holz ist eine Tischbohrmaschine einfach nicht das optimale Werkzeug. Wenn schon solche Genauigkeiten gefordert werden, müsste das Loch halt auf der Langlochbohrmaschine gebohrt werden, dort ist eine viel höhere Präzision möglich. Das Werkstück wird besser fixiert und Anschläge in alle Richtungen sind gegeben. So sind schon Genauigkeiten von 0,1° möglich. In diesem Fall ist das aber gar nicht nötig, denn das Prinzip mit irgendwelchen Holzführungen und Multiplex-Maschinenbau funktioniert längerfristig sowieso nicht. Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Auch Aluminium ist nicht wirklich für solche Sachen geeignet, ideal sind Linearführungen mit gehärteten Stahlstangen und Kugelführungen, alles andere klemmt früher oder später sowieso... Da hilft auch ein gerades Loch nichts. Solche Linear-Führungen bekommt man für kleines Geld bei Feinewerkzeuge. Sind zwar No Name Produkte, wohl aus Fernost, die Präzision ist aber für den Holzbereich sehr gut, habe schon einige verbaut ohne Probleme.

Grüsse
David
 

elrik

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Man kauft ja keine 2000 Euro Bohrmaschine, um dann 50 Euro beim Routerlift zu sparen. Oder sich eben eine vernuenftige Fraese zu kaufen.

Mit Geldsparen hatte das nichts zu tun, den Router Lift habe ich gebaut, weil ich Lust darauf hatte und es mir Spaß gemacht hat.

Ich glaube es gab und gibt garkein Problem mit der Maschine des TE. Funktioniert, tut das, was man erwarten kann.
Maschinenbauliche Toleranzen beim Multiplex-Gewindestangen basteln zu erreichen geht halt nicht.

"Maschine des TE" was bedeutet TE ?
 

WinfriedM

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Hier ein Video zur Genauigkeit der Güte GTB 20/812. Wenn das so stimmt, ist die Tischbohrmaschine gar nicht mal so schlecht.

Das ist nur die Genauigkeit genau dieses Exemplars der Maschine. Das ist das große Problem bei dem Chinakram, dass die Serienstreuung oft irre groß ist. Da gehört auch immer Glück mit dazu. Oder man kann diverse Sachen noch nachjustieren, dann steckt man nochmal eine Tag rein und hat dann viele Jahre eine hinreichend gute Maschine.
 

VolkerDK

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@elrik
Na, der TE, das bist du :emoji_slight_smile: Der Thread Ersteller!
Schlimm diese Neudeutsch.

Wenn ich deine Eingangsfragestellung / Problemstellung richtig verstanden habe, bist du nicht zufrieden mit der Genauigkeit der Bosch PDB Maschine, und suchst etwas besseres fuer wenig / genausowenig Geld.

Auch wenn ich kein Holzprofi bin, so bin ich doch aus der Metallverarbeitung. Und auch da werden oft Anforderungen an Toleranzen gestellt, die weder zweckdienlich noch mit realistischem Aufwand zu erzielen sind, bzw mit Handelsueblichen Maschinen einfach und schnell herzustellen sind.

Wenn du ein dickes Loch in Massivholz bohrst, und der Bohrer verlaeuft auf sagen wir auf 50mm etwa 1mm, dann ist das eine gute Genauigkeit.
Ein Bohrwerk aus der Metallverarbeitung wird sicherlich bessere Toleranzen erzielen, aber da kostet ein Bohrer dann soviel wie deine ganze Bohrmaschine, bzw der Schrottwert des Gussstaenders ist hoeher als das, was du bereit bist auszugeben.

Gibt es denn noch andere Anwendungsfaelle, die dir regelmaessig ueber den Weg laufen, bei denen du unbedingt die Praezision eines Bohrwerkes im hunderstel MM Bereich brauchst? Im Holzbau ist das nunmal unueblich.
Ich glaube deine Genaugikeitsvorstellung ist uebertrieben. Und bei einem Schrottpreis von 300 Euro die Tonne oder mehr, bekommt man keine Gussmaschinen geschenkt.
 

elrik

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@elrik

Wenn ich deine Eingangsfragestellung / Problemstellung richtig verstanden habe, bist du nicht zufrieden mit der Genauigkeit der Bosch PDB Maschine, und suchst etwas besseres fuer wenig / genausowenig Geld.

Über meine Genaue Meinung, der Bosch PDB 40, hatte ich bei #24 was geschrieben.
Das eigentliche Problem der Maschine ist die Standzeit. Mittlerweile ist die Bosch wesentlich ungenauer geworden. Selbst wenn ich vorkörne, schiebt sich der Bohrer zur Seite weg, dass genaues bohren eher Glücksache ist.
Wegen meiner Preisvorstellung, mit Tischbohrmaschinen kenne ich mich nicht aus, bei Tischkreissägen ist das anders. Hier bekommst du Maschinen, die ein sehr gutes Ergebnis abliefern, für den Bruchteil des Neuwertes der Maschine.

Gibt es denn noch andere Anwendungsfaelle, die dir regelmaessig ueber den Weg laufen, bei denen du unbedingt die Praezision eines Bohrwerkes im hunderstel MM Bereich brauchst?

Nein.

Gruß Olaf
 

predatorklein

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Moin

Das ist nur die Genauigkeit genau dieses Exemplars der Maschine. Das ist das große Problem bei dem Chinakram, dass die Serienstreuung oft irre groß ist. Da gehört auch immer Glück mit dazu. Oder man kann diverse Sachen noch nachjustieren, dann steckt man nochmal eine Tag rein und hat dann viele Jahre eine hinreichend gute Maschine.

Sollte inzwischen aber auch jeder wissen :emoji_wink:

Und wenn eine GÜDE Tischbohrmaschien kommt , wird die halt " dezent " gecheckt .
Und wenn die Daten schlecht sind , geht sie zurück .
Und es kommt die nächste Maschine .

Günstige UND gute Tischbohrmaschinen / Ständerbohrmaschinen gibt es kaum auf dem Markt .
" Schnäppchen " gibt es zwar hie und da , aber extrem selten .
Ich hab auch schon mal eine F 45 ergattert in super Zustand für 1200 € .
Gäbe es das jeden Monat wäre ich Maschinenhändler :emoji_slight_smile:

Ich habe jetzt schon 2 große Interkrenn Ständerbohrmaschinen verkauft , beide brachten über 500 € auf Ebay :emoji_scream:
Und wurden in den " hohen Norden " verkauft , lt. Käufer ist dort der Markt noch viel schlechter als bei uns .
Warum auch immer ?

Und für 500 € kann ich eine GÜDE Standbohrmaschine GSB 32 kaufen , das Teil taugt wirklich was mit 140 Kilo Lebendgewicht .

Und wenn sie schlechte bohrt geht sie halt zurück :emoji_thumbsup:

Gruß
 

Georg L.

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Selbst wenn ich vorkörne, schiebt sich der Bohrer zur Seite weg, dass genaues bohren eher Glücksache ist.
Je nachdem in was für Holz du bohrst lässt sich das kaum vermeiden. Vor allem Hölzer mit großen Dichteunterschieden zwischen Früh- und Spätholz (vorwiegend Nadelhölzer) sind hier kritisch und man hat schnell einige Zehntel Abweichung. Holz ist halt kein so homogener WErkstoff wie Metall oder Kunststoff.
Solche Genauigkeiten sind bei Holz auch garnicht erforderlich, da das Quell- und Schwindverhalten des Holzes diese Toleranzen bei Weitem überlagert.
 

Zahltag

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5mm am Ende einer 30cm langen Stange ist schon sehr genau.
jetzt habe ich erst verstanden, wad der TE vorhatte. dachte immer, er wollte quer durchbohren aber nein längs 30cm in einen stück. da sind 5mm versatz doch schon sehr gut. würde behaupten, das man das mit ner 10.000€ bohrmaschine auch nicht sonderlich viel besser hinbekommt (haben so ein teil in der firma).
so ein teil wird doch ganz klar auf der drehbank/drechselbank hergestellt, oder man nimmt gleich ein rohr.

was fürn bohrer hattest du denn, um 30cm tief zu bohren ? auch die guten verlängerungen von famag sind am ende nicht 100% gerade...

an der preis leistungs technisch wirklich guten pbd40 (holzbearbeitung) liegt das hier auf jeden fall nicht
 

WinfriedM

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Mittlerweile ist die Bosch wesentlich ungenauer geworden. Selbst wenn ich vorkörne, schiebt sich der Bohrer zur Seite weg, dass genaues bohren eher Glücksache ist.

Da würde ich auch mal der Ursache auf die Spur kommen. Hört sich nach seitlichem Spiel der Bohrspindel an. Ich glaub, da hat die Maschine Schwächen. Im Baumarkt hatte ich mir die mal angeschaut, die hatte deutliches Spiel.
 

Mitglied 67188

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längs 30cm in einen stück
nee, war schon richtig. 20mm Bohrung, 50mm tief in eine Platte/Klotz und in dieses, ein 280mm langes Rohr gesteckt, welches am oberen Rand
(wie der Turm zu Pisa) um 5 mm aus dem Lot ist.

Körnern, du meinst in Metall oder in Holz?
Hatte mal eine Satz Baumarktbohrer (Metall), da war jede Querschneide verschliffen und ein zentrisches bohren unmöglich.
Wenn da noch Spiel dazu kommt, beginnt der Eiertanz.

Bei meinem Chinaböller beginnt nun auch das Spiel größer zu werden, jedoch hast du den Vorteil,
bei Bosch das Ersatzteil zu bekommen, ich muss bald 25kg Metallschrott entsorgen.
Wobei, den Motor und die Riemenscheiben hebe ich auf...
 
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elrik

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Körnern, du meinst in Metall oder in Holz?
Hatte mal eine Satz Baumarktbohrer (Metall), da war jede Querschneide verschliffen und ein zentrisches bohren unmöglich.
Wenn da noch Spiel dazu kommt, beginnt der Eiertanz.
Bei meinem Chinaböller beginnt nun auch das Spiel größer zu werden, jedoch hast du den Vorteil,
bei Bosch das Ersatzteil zu bekommen ....

Es geht um Holz.
In die Maschine stecke ich kein Geld rein.
 

kgb007

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Die grüne Bosch habe ich auch abgewählt und ausrangiert. Die meisten Anwendungen in einer Holzwerkstatt bewerkstelligt das Teil gut. Digitale Tiefenmessung und Drehzahlregelung mit Anzeige arbeiten gut. Aber das Spiel der Bohrspindel ist schon heftig. Für Metallarbeiten unbrauchbar. Das Handrad ist auch unpraktisch - sieht nur nett aus.
Anmerkung: bei einem Forstnerbohrer hab ich auch noch nie vorgebohrt, halte ich auch für widersinnig.
 
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