ich erlaube mir den Hinweis, das Schärfen von Metall, Schleifen von Metall eine Technologie aus dem Maschinenbau ist. Kottenrott erklärt es dennoch stark als singuläre Technologie im Holzbereich.
Gehärte Stähle werden üblicherweise mit Korundmaterialien geschliffen .zb. Stanzwerkzeuge, die gibt es in unterschiedlichen Körnungen und die können mit und ohne Kühlmittel geschliffen werden. Das Korundmaterial muss abgerichtet sein, damit es scharft ist und es muß eine materialspezifische Schneide entstehen. Veritas und Lee Nielson bzw. Feinewerkzeuge.de sind eine gute Quelle. Paul Seller hat es mal so beschrieben: Früher hat man maximal mit Körnung 240 geschliffen, heute wird mit 8000 gehohnt. Für den Anfänger ist es schwer zu erkennen, dass die Fortschritte mit dem feiner werdendem Material durchaus länger dauern, bzw. nur dann sinnvoll angewendet werden, wenn die Fläche minimiert wird. Man kann sich mehere teure Diamantplatten kaufen oder sich nur ein Korundplatte grob und fein und diese über einer SiC schleifscheibe anziehen und schärfen. Spiegelnd kann mann erreichen, wenn man danach Korund aber auch Siliciumcarbidpulver auf eine mit Leder bespannte ebene Platte gibt und diese mit einer fetthaltigen Emulsion vermischt. Das haben früher Frisuere zum Abziehen ihre Rasiermesser nur ohne die Schliefkörper gemacht. Oder.. man kauft sich die fast sundhaftteuren synthetischen Schreine aus Japan. Das garantiert Erfolg, sofern diese auch hinreichend eben sind. Japaner haben dazu tolle Videos bei youtube veröffentlicht.
Es ist ungleich schwieriger mit einem stumpfen Hobel oder Stecheisen zu arbeiten als mit einem sehr scharfen. Ich konnte erst mit deutschen Holzhobel arbeiten nachdem ich mit englichen Metallhobeln Ergnisse hatte. Das Gefühl für den Vorgang im Material. Dann verstand ich, was alte Schreiner meinten, wenn sie vom Pfeifen beim Hobeln sprachen. Es besser geschliffen desto desto klärer der "Ton"