Stabilität neuer Schreibtisch 230x80cm

chr1sy0

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Hallo,
ich würde mir gerne einen neuen Schreibtisch aus Massivholz mit den Maßen 230x80cm bauen.

Als Füße habe ich mich bereits für die entschieden aber habe nicht wirklich Ahnung davon wie ich das mit der Stabilität regeln soll, damit die Platte nicht irgendwann durchhängt. Mir wurde gesagt ich soll mindestens 4cm Stärke nehmen damit es nicht durchhängt aber vorhin habe ich im Internet gelesen, dass es gerade bei ner hohen Stärke durchhängt aufgrund des Holzgewichtes? Ich bin etwas verwirrt

Die dauerhafte "schwere" Belastung wären 3 Bildschirme und alles was sonst noch so rumliegt.
Für eine bestimmte Holzart habe ich mich noch nicht entschieden aber ich dachte an was hartes wie z.B. Buche (Vielleicht habt ihr noch Vorschläge?)

Hier im lokalen Holzhandel habe ich mich bereits informiert und diese könnten mir 230x80cm Douglasie für 100€ anbieten aber nur mit Stärke 8cm und das ist glaube ich etwas overkill geschweige denn vom Transport.


Danke schon mal für eine Ratschläge!
 

tiepel

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Hi,
was das Durchbiegen angeht, so als Denkansatz:
Leg mal ein Din A4 Papier links und rechts auf eine Unterlage.
Dann eine Pappe aus einem Schuhkarton.
Zu den 100Euro für die Douglasie warten wir mal ab.
Gruß Reimund
 

chr1sy0

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Hi,
was das Durchbiegen angeht, so als Denkansatz:
Leg mal ein Din A4 Papier links und rechts auf eine Unterlage.
Dann eine Pappe aus einem Schuhkarton.
Zu den 100Euro für die Douglasie warten wir mal ab.
Gruß Reimund

Okay also soll mir das sagen, dass eine dünne Platte schneller durchhängt und eine Dicke besser geeignet ist? :emoji_grin:
 

dascello

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Absolut. Die Frage bleibt aber, auf welcher Länge das frei tragend sein wird. 40 mm ist bei sowas übrigens noch nicht mal heftig viel. Vor allem nicht optisch.
Was aber immer geht ist rundum aufzudoppeln. Das spart material und macht das ding genauso steif wie vollholz.
 

Daniboy

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Hallo!

Die Festigkeit kannst du mit 3 Dingen beeinflussen:

1. Über die Form der Platte.
Zum Beispiel bringt die doppelte Dicke die vierfache Festigkeit.
Du kannst auch ein Zarge verwenden.
Modern sind offenbar auch Stahlseile unterm Tisch zur Festigkeitssteigerung, siehe zB hier:
https://www.haefele.at/de/produkt/seilkreuzspanner-ausrichtbeschlaege/000000920000077200010023/

2. Über die Auflagepunkte.
Wenn du die Kufen nicht ganz am Rand machen willst bringt das auch viel Festigkeit.
Um zB je 15% der Gesamtlänge reingesetzt, also bei 2m30 zB jeweil um ca 35cm bringt eine Erhöhung der Festigkeit auf das Doppelte.

3. Über die Materialfestigkeit
Zum Beispiel kann Walnuss die doppelte Biegefestigkeit haben wie Fichte, siehe Liste:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Holzarten#Spezifische_Kennziffern_einiger_Bauhölzer

Welches Holz man nimmt ist wohl Geschmackssache, mir zum Beispiel gefiele eher Eiche, als Buche zu diesen Stahlkufen.
 
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chr1sy0

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Hallo!

Die Festigkeit kannst du mit 3 Dingen beeinflussen:

1. Über die Form der Platte.
Zum Beispiel bringt die doppelte Dicke die vierfache Festigkeit.
Du kannst auch ein Zarge verwenden.
Modern sind offenbar auch Stahlseile unterm Tisch zur Festigkeitssteigerung, siehe zB hier:
https://www.haefele.at/de/produkt/seilkreuzspanner-ausrichtbeschlaege/000000920000077200010023/

2. Über die Auflagepunkte.
Wenn du die Kufen nicht ganz am Rand machen willst bringt das auch viel Festigkeit.
Um zB je 15% der Gesamtlänge reingesetzt, also bei 2m30 zB jeweil um ca 35cm bringt eine Erhöhung der Festigkeit auf das Doppelte.

3. Über die Materialfestigkeit
Zum Beispiel kann Walnuss die doppelte Biegefestigkeit haben wie Fichte, siehe Liste:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Holzarten#Spezifische_Kennziffern_einiger_Bauhölzer

Welches Holz man nimmt ist wohl Geschmackssache, mir zum Beispiel gefiele eher Eiche, als Buche zu diesen Stahlkufen.


Danke für Antwort!

Ja, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Ich bin natürlich bereit die Kufen nach innen zu bewegen und nicht am Rand fest zu schrauben.
Ich habe mir allerdings kein festes Maß überlegt. Am besten halt so, dass es stabil ist.

Und ja mir würde auch lieber Eiche gefallen aber die ist leider eben auch teurer.
 
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WinfriedM

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Dürfte bei 4cm Dicke und wenn du die Füße vielleicht so 40cm von der Kante nach innen versetzt, funktionieren. Wenn du die Möglichkeit hast, zumindest eine Stabilisierungsleiste drunterzusetzen, wäre das gut. Die sollte 8-10 cm hoch sein, bei 4-6cm Dicke.

Eine Douglasie Platte in der Größe bei 8cm Dicke kann man nicht für 100 Euro kaufen. Da stimmt was nicht.
 

Daniboy

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...Ich bin natürlich bereit die Kufen nach innen zu bewegen und nicht am Rand fest zu schrauben. Ich habe mir allerdings kein festes Maß überlegt. Am besten halt so, dass es stabil ist.
Das wäre theoretisch an den sogenannten "Bessel-Punkten" (ca je 22% seitlich einrücken) siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bessel-Punkt
Aber natürlich muss man den Tisch auch so machen, dass die Kufen nicht ständig im Weg sind und gut ausschauen solls auch, also ist die endgültige Ausführung meistens immer irgend ein Kompromiss.

Neben der Stabilität in Bezug auf die Durchbiegung, sollte man auch noch die seitliche Stabilität und generell die Festigkeit der Verbindung beachten, damit nichts wackelt, Ingo hat es ja schon angesprochen.
Diese Kufentische haben nämlich in der Befestigung spezielle Probleme, es gibt hier jede Menge Diskussionen darüber im Forum.
Ich versuche es aus meiner Sicht zusammenzufassen:

1. Wenn die Kufen nicht sehr breit sind (die Gewählten sind da mAn wohl eh nicht so schlecht) kommt es bei einer Belastung entlang der Längsseite der Tischplatte zu einer großen Beanspruchung der Verbindung "Kufe-Tischplatte" durch den langen Hebel der Kufe. Das wird dann ev. irgendwann mal locker und der Tisch wackelt.
"Normale" Holztische mit Zargen haben da rein aus der Geometrie viel mehr entgegenzusetzen da sich die Tischbeine besser abstützen können. Beim Kufentisch ist das nur in einer Richtung gegeben, wenn man aber auf die Stirnseite der Tischplatte drückt bietet die Kunstruktion im Vergleich zur anderen Seite nur minimalen Widerstand.

Verstärkend kommt hinzu, dass die Kufen starr sind und Spitzenbelastungen nicht abfedern können, wie das zB (sich nach unten verjüngende) schlanke Holzbeine tun.
Negativ ist hier auch das hohe Gesamtgewicht (durch Kufen und schwerer Platte) was im Fehlerfall (Verbindung löst sich, Tisch klappt zusammen) schwerwiegender sein kann (Hausdackel wird erschlagen) als bei einem normalen leichtern Tisch.

Mögliche Abhilfen sind breitere Kufen bzw bieten manche Hersteller auch welche an mit seitlichen Abstützlaschen, siehe zB hier:
https://wohnsektion.de/Tischgestell-Schattenfuge-Vardo

2. Eine feste Verschraubung der Tischkufe über die ganze Tischbreite (80cm) verhindert, dass das Holz arbeiten kann (das tut es hier in der Breite am meisten) und dadurch kann auch die Verbindung aufgehen.
Üblicherweise versucht man das auszugleichen durch Langlöcher oder größere Durchgangsbohrungen in den Kufen.

Eine ander Möglichkeit dies auszugleichen sehe ich in der Verwendung von geeigneten "U-förmigen" Tischkufenbeinen.
Diese haben oben keine durchgehende Verbindung, sondern nur Befestigungslaschen die nun fest mit dem Tisch verschraubt werden können.
Ändert sich die Tischbreite von zB 800mm auf zB 805mm durch Feuchtigkeitsaufnahme aus der Luft, federt einfach das Stahlgestell (sofern es nicht zu dick gebaut ist) mit auf und passt sich an.
Siehe zB diese Kufenform:
https://www.amazon.de/HOLZWERK24-Tischgestell-schwarz-Flachstahl-Trapez/dp/B07CKLWHB8
 
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Friederich

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Das wäre theoretisch an den sogenannten "Bessel-Punkten" (ca je 22% seitlich einrücken) siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bessel-Punkt
Wobei dieser Wert allerdings von gleichmäßiger Belastung des Trägers ausgeht.
Liegt die Nutzlast hauptsächlich weiter innen, würden idealen Auflagerpunkte ebenso weiter innen liegen.

Die Tragfähigkeit erhöhen würde ich ganz einfach und billig durch zwei druntergeschraubte Kanthölzer, ca 6cm hoch, Randabstand ca 15cm.
 
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chr1sy0

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Wow, vielen Dank erstmal für eure ausführlichen Antworten, ich werde versuchen die Sachen zu berücksichtigen

Wobei dieser Wert allerdings von gleichmäßiger Belastung des Trägers ausgeht.
Liegt die Nutzlast hauptsächlich weiter innen, würden idealen Auflagerpunkte ebenso weiter innen liegen.

Die Tragfähigkeit erhöhen würde ich ganz einfach und billig durch zwei druntergeschraubte Kanthölzer, ca 6cm hoch, Randabstand ca 15cm.

Ich verstehe leider noch nicht ganz wie du das mit dem Kantholz meinst. Vielleicht könntest du es für mich visualisieren.
 

Friederich

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Ich verstehe leider noch nicht ganz wie du das mit dem Kantholz meinst.
Das ist einfach nur eine dicke Leiste, oder ein schwacher Balken. 4X6cm Querschnitt z.B..
180 cm Länge genügt.
In Längsrichtung unter die Platte geschraubt. So einfach wie es sich anhört.
Damit wird die dünnste Platte biegesteif genug.
 

chr1sy0

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Das ist einfach nur eine dicke Leiste, oder ein schwacher Balken. 4X6cm Querschnitt z.B..
180 cm Länge genügt.
In Längsrichtung unter die Platte geschraubt. So einfach wie es sich anhört.
Damit wird die dünnste Platte biegesteif genug.

Okay, habe ich verstanden! Danke!
Und wie sieht es mit Vierkantrohren aus anstatt dem Kantholz? Diese sind doch kleiner und passen besser zu den Kufen
 

Friederich

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Und wie sieht es mit Vierkantrohren aus anstatt dem Kantholz? Diese sind doch kleiner und passen besser zu den Kufen
Lohnt nicht. Die Leisten sieht man doch nur wenn man in die Hocke geht.
Können auch niedriger sein als auf Zeichnung, und dann noch eine in der Mitte.

Und selbst wenn man sie sieht-das sieht doch nicht unpassend aus? Holzleiste unter Holzplatte.
 

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chr1sy0

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Lohnt nicht. Die Leisten sieht man doch nur wenn man in die Hocke geht.
Können auch niedriger sein als auf Zeichnung, und dann noch eine in der Mitte.

Und selbst wenn man sie sieht-das sieht doch nicht unpassend aus? Holzleiste unter Holzplatte.

Also 3 insgesamt und sie kommen genau zwischen die Kufen und werden mit denen nicht verbunden, richtig?
 

peter bussmeyer

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Hallo Chr1sy0,

bei den von Dir verlinkten Kufen steht übrigens auch noch der Hinweis, dass die Oberseite nicht zur Stabilisierung der Platte in Querrichtung ausgelegt ist. Dann müssten wohl auch noch Gratleisten o.Ä. unter die Platte, um ein schüsseln oder aufwölben zu verhindern. Gerade Buche ist in der Hinsicht sehr anfällig.
Also : Plattenunterkonstruktion gut überlegen.

Gruß
peter
 

Friederich

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Also 3 insgesamt und sie kommen genau zwischen die Kufen und werden mit denen nicht verbunden, richtig?
Brauchen nichtmal bis ganz an die Kufen zu reichen. Biegebelastung tritt ja vor allem in der Mitte auf.
Wenns nur um Biegesteifigkeit geht, brauchen sie nicht mit den Kufen verbunden werden.
2 oder 3. Je nachdem wie sie dimensioniert sind.
 

WinfriedM

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Stahlvierkantrohr kannst du auch gegen Durchbiegen verwenden, je nachdem, was für dich einfacher zu besorgen ist.

Gratleisten brauchst du m.E. nach nicht, die Füße halten die Platte genug gerade. Da sollten aber Langlöcher drin sein oder die Löcher sollten wesentlich größer als die Schrauben sein. Die Platte sollte Minimum +-3mm Platz haben, schmaler oder breiter werden zu können.
 

Burrito

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Ich möchte mir ebenfalls einen Schreibtisch mit Kufen bauen, komme aber leider erst jetzt - so nach und nach - drauf, dass die Kunstruktion nicht ganz unproblematisch sein könnte. Meine Platte (3 cm Leimholz Esche) soll zwar nur 150 cm lang sein, jedoch sollen sich die Kufen aus optischen Gründen nach Möglichkeit ganz außen befinden. Folgende Kufen mit Vierkantprofilen (60 mm Breite, 30 mm Höhe) liegen bereits seit einiger Zeit in meinem Keller:

https://www.amazon.de/dp/B07M8QW62N/ref=pe_3044161_185740101_TE_item

Die Bohrlöcher der Kufen haben einen Durchmesser von 8 mm. Da ich öfter mal umziehe, hatte ich an eine Konstruktion mit Rampa Muffen (Typ SKD30 für Hartholz) gedacht. Mittlerweile bin mir aber nicht mehr sicher, ob das schlau ist. Bei Muffen mit 6 mm Innendurchmesser, wäre nur +/- 1mm Spiel vorhanden, sofern sich Rampa Muffen überhaupt für diese Konstruktion eignen.

Eine Stabilisierungsleiste sollte aus optischen Gründen nicht Höher als die Kufen (30 mm) sein. Nach den Ausführungen in diesen Thread erscheint mir das nun aber auch sehr wenig.
 

carsten

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Hallo

ja und nein.

Ja die Kufen kannst du drunterschrauben. Die Löcher würde ich auf 10 mm aufbohren.
Auch Rampamuffen sind kein Problem.

Aber: Platte nur mit zwei Kufen- da hab ich Bedenken dass das auf Dauer hält. Und zwar wenn jdm seitlich an der Platte drückt oder zieht. Das ist ein recht großer Hebel. Das halten auf Dauer die Rampamuffen nicht.
Mgl Lösungen: die beiden Kufen möglichst weit unten miteinander Verbinden. Oder sogar noch besser von oben links nach unten rechts und umgekehrt. Auch noch machbar die Kufen oben miteinader verbinden. Oder zuminest die Auflagefläche der Kufen unter der Tischplatte vergrößeren
 

odul

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Ohne diagonale Aussteifung? Wenn der Schreibtisch frei steht und es gibt seitlichen Druck, dann reißt das leicht jede Schraube aus der Platte.

Wegen dem Durchhängen: Im hinteren Drittel der Platte einen ordentlichen Unterzug drunterbauen.
 

Burrito

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carsten

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ja rein für die Verbindung Gestell zu Tischplatte reicht das. Nur gegen die Hebelwirkung helfen da noch so dicke Schrauben nicht. Stichwort diagonale Aussteifung
 

Burrito

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Ich habe mir die Kufen und die Tischplatte damals gekauft, da mir die schlichte Eleganz gefällt und ich angenommen hatte, dass der Zusammenbau idiotensicher ist. Vor allem gibt es Kufentische ohne weitere Gestelle auch zu kaufen, z.B.:

https://www.frohraum.at/esstische/et39-esstisch

Wobei hier die Kufen in einen Falz eingelassen sind.

Das ist zwar kein Kufentisch, aber die Konstruktion ist wohl ähnlich:

https://www.frohraum.at/esstische/et30-esstisch

An der Unterseite befinden sich zwei 6 cm hohe Kanthölzer, welche mit der Tischplatte verschraubt sind. Mit den Seitenteilen gibt es zumindest keine sichtbare Verschraubung.

Würden 3 cm hohe Kanthölzer (= Höhe des Vierkantprofils), welche von Kufe zu Kufe reichen, bei meiner Konstruktion eine Verbesserung (durchhängen, Hebelwirkung) herbeiführen, oder ist das sinnlos? Ich möchte die Optik des Tisches erhalten aber gleichzeitig soll der oben erwähnte Hausdackel nicht zu Schaden kommen bzw. möchte ich lange Freude mit dem Möbel haben.
 
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