Hallo Elektro-Profis,
habe in der Bucht supergünstig einen Sicherheitstrenntrafo für 12 Volt bei maximal 600 VA (also 50 Ampere) ergattern können. Supergünstig heißt hier aber nicht grottenschlechte Qualität (Bilder am Wochenende). Der Trafo ist wirklich sehr gut, wie neu. Und eben ein Sicherheitstrenntrafo, vergossen, Klasse Schutzisolation, sicheres IP44-Gehäuse.
Ich wollte mir nun eine Art Unterverteilung bauen (Stränge einzeln mit Feinsicherungen gesichert, 0,5...2A je nach Verbraucher oder direkt am Verbraucher selbst). Auf der Kleinspannungsseite ist die 50A-Hauptsicherung im Trafogehäuse verbaut, als letzte Notmaßnahme. Danach gehts mit fetten Kabeln an meine Unterverteilung, Strangabsicherung und ab zu meinen Verbrauchern. Ich kann mit dieser Art der Stromversorgung sämtliche Arbeitsplatzbeleuchtung (LED), Maschinenbeleuchtung, Ladegeräte, Kleingeräte, Handykonsole, Werkstattradio etc. bedienen. Sollte die Spannung nicht passen (sind ja 12V AC), so kann ich mir entsprechende "Adapter" leicht selbst herstellen/bauen.
Ich spare mir die aufwändige Installation, wie beim 230V-Stromnetz notwendig. Die Kabel werden preiswerter, die Steckverbinder wesentlich kleiner (und ebenfalls preiswerter), eine Erweiterung ist sehr schnell und einfach möglich. Und da fast alle Lampen und Kleingeräte eh mit Kleinspannung betrieben werden...
Ich kann mich aus dem KFZ-Bereich bedienen, der ja ein riesiges Sortiment für 12 Volt hat, Selbstbau ist sehr schnell ebenfalls möglich. Natürlich muß ich trotzdem auf Qualität achten (Steckverbinder, Kabel, Sicherungen). Aber es entfällt der Berührungsschutz, diverse Netzteile, Schutzisolierung, ich habe keine Probleme mit Feuchtraum, keine Abnahmepflichten und so weiter.
Hat jemand sowas schonmal gebaut und Erfahrungen? Und gibts wesentliche Punkte auf der 12V-Strecke besonders zu beachten (am Trafo selbst mit Netzspannung etc. ist klar)?
LG Sel
habe in der Bucht supergünstig einen Sicherheitstrenntrafo für 12 Volt bei maximal 600 VA (also 50 Ampere) ergattern können. Supergünstig heißt hier aber nicht grottenschlechte Qualität (Bilder am Wochenende). Der Trafo ist wirklich sehr gut, wie neu. Und eben ein Sicherheitstrenntrafo, vergossen, Klasse Schutzisolation, sicheres IP44-Gehäuse.
Ich wollte mir nun eine Art Unterverteilung bauen (Stränge einzeln mit Feinsicherungen gesichert, 0,5...2A je nach Verbraucher oder direkt am Verbraucher selbst). Auf der Kleinspannungsseite ist die 50A-Hauptsicherung im Trafogehäuse verbaut, als letzte Notmaßnahme. Danach gehts mit fetten Kabeln an meine Unterverteilung, Strangabsicherung und ab zu meinen Verbrauchern. Ich kann mit dieser Art der Stromversorgung sämtliche Arbeitsplatzbeleuchtung (LED), Maschinenbeleuchtung, Ladegeräte, Kleingeräte, Handykonsole, Werkstattradio etc. bedienen. Sollte die Spannung nicht passen (sind ja 12V AC), so kann ich mir entsprechende "Adapter" leicht selbst herstellen/bauen.
Ich spare mir die aufwändige Installation, wie beim 230V-Stromnetz notwendig. Die Kabel werden preiswerter, die Steckverbinder wesentlich kleiner (und ebenfalls preiswerter), eine Erweiterung ist sehr schnell und einfach möglich. Und da fast alle Lampen und Kleingeräte eh mit Kleinspannung betrieben werden...
Ich kann mich aus dem KFZ-Bereich bedienen, der ja ein riesiges Sortiment für 12 Volt hat, Selbstbau ist sehr schnell ebenfalls möglich. Natürlich muß ich trotzdem auf Qualität achten (Steckverbinder, Kabel, Sicherungen). Aber es entfällt der Berührungsschutz, diverse Netzteile, Schutzisolierung, ich habe keine Probleme mit Feuchtraum, keine Abnahmepflichten und so weiter.
Hat jemand sowas schonmal gebaut und Erfahrungen? Und gibts wesentliche Punkte auf der 12V-Strecke besonders zu beachten (am Trafo selbst mit Netzspannung etc. ist klar)?
LG Sel

