Das hat übrigens niemand getan. Du solltest dir auch die Auslösecharakteristika von den vor dir eingeplanten Sicherungen ansehen, und die Kabeldicken an diese anpassen.
Persönlich würde ich eine Strombegrenzung einbauen (L200 oder irgendein LM), und mehrere Stränge legen, die können meist so 2 Ampere. Dann bist du save, ganz nebenbei könntest du noch die Spannung einstellen, falls du hohe Kabelverluste hast.
Alles ok, habe ich auch so verstanden.
Die Verteilung bleibt auf Wechselstrom, erst im jeweiligen Gerät wird evtl. gleichgerichtet. Außerdem ist jedes Gerät (von mir gewohnheitsmäßig) sowieso extra abgesichert. Ein Kurzschluß im zuführenden Strang ist genauso wahrscheinlich wie ein Kurzschluß von einer Steckdose (230V) im Stromnetz zum Verteilerkasten. Also seeeehr selten, und wenn, dann fängt das die Zwischensicherung ab. Kabel mit 0,5mm² können eine gewisse Zeit 6 Ampere aushalten, ohne zu warm zu werden. Abgesichert ist mit max 2 Ampere (Glassicherung mittelträge). Die löst dann nach wenigen Sekunden sicher aus (bei Kurzschluß). Ein Datenblatt habe ich mal im Anhang.
Eine Sicherung mittels Stabischaltkreis akzeptiere ich nur innerhalb eines Gerätes, nicht aber als "Sicherung" für eine Verteilung oder für längere Kabel. Dafür sind diese Funktionen im IC nicht gedacht und auch nicht ausgelegt. Und bei einer AC-Verteilung geht sowas sowieso nicht.
LG Sel
Edit:
Sehe grade eine einfache Schaltung, wo der AC-Strom ausgewertet werden kann mittels Elektronik (induktiv). So eine Schaltung, welche bei Überstrom den Stromkreis mittels Relais trennt, wäre natürlich auch möglich einzusetzen. Vielleicht dort, wo eine normale Sicherung nicht ausreichend oder zu unsicher ist. Ist natürlich ein Aufwand, den ich wirklich nur bei echter Notwendigkeit treiben würde.