SDS Steinbohrer für Deckenbohrung in Stahlbeton gesucht

TiTux

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Ich warte jetzt das andere Angebot ab (der ist mir auch sympatischer), der hatte nur von einer dickeren Leitung gesprochen, fragt mich jetzt nicht dam dem Querschnitt, sehe ich dann im Angebot, er würde dann eine Unterverteilung in der Garage machen.
 

fahe

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das würde für mich heißen eine Leitung in die Werkstatt, dann eine Unterverteilung und von da dann jeweils Sicherung, Leitung und CEE-Steckdose.
...wenn der Elektriker zwei Strippen ziehen will, heißt das auf alle Fälle, dass die Absicherung in der UV davor passiert.

Das Konstrukt, was Du skizzierst mit einer eigenen Unterverteilung ist aber etwas völlig anderes. Es macht keinen Sinn, in der Werkstatt Leitungsschutzschalter zu haben, die hinter Leitungsschutzschaltern einer vorgesetzten Unterverteilung sitzen.
Leitungsschutzschalter sind nicht selektiv zueinander.

Wenn der Werkstattraum den Namen wirklich verdient, würde ich in der Tat eine eigene UV an einer eigenen 5*6mm² oder 5*10 mm² Zuleitung dort setzen, die wiederum dann mit Schmelzsicherungen vorgesichert ist.

Aber: Es geht um ganze zwei CEE-Dosen. Da reicht eine Leitung, eine schnöde Dose, ein bisschen 5*2,5mm² Leitung von dort zu den Dosen. Gesamtbauzeit mit Kaffeetrinken, Loch bohren, Kabelrohr und Dosen Aufputz setzen, Kaffee umwerfen und aufwischen, zweiten Kaffee schlürfen, klemmen und messen... drei Stunden. Ohne auch nur eine hektische Bewegung. :emoji_wink:
 

K2H

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Wenn der Werkstattraum den Namen wirklich verdient, würde ich in der Tat eine eigene UV an einer eigenen 5*6mm² oder 5*10 mm² Zuleitung dort setzen, die wiederum dann mit Schmelzsicherungen vorgesichert ist.

Aber: Es geht um ganze zwei CEE-Dosen. Da reicht eine Leitung, eine schnöde Dose, ein bisschen 5*2,5mm² Leitung von dort zu den Dosen. Gesamtbauzeit mit Kaffeetrinken, Loch bohren, Kabelrohr und Dosen Aufputz setzen, Kaffee umwerfen und aufwischen, zweiten Kaffee schlürfen, klemmen und messen... drei Stunden. Ohne auch nur eine hektische Bewegung. :emoji_wink:
Sehe ich auch so.
Die Frage ist halt, obs bei den 2 CEE-Dosen bleibt.
Früher oder später kommt meist doch noch die eine oder andere Schuko-Dose dazu.
Für Akku-Lader, usw........

Ich habe mir in meine "Werkstatt" schon aus dem Grund eine UVT gesetzt, weil ich mir den "weiten Weg" bis zur HVT und das Palaver, weil ich mit Dreckschuhen und -klamotten ins Haus käme, sparen will.
 

fahe

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Die Frage ist halt, obs bei den 2 CEE-Dosen bleibt.
...die Räumlichkeit scheint ja momentan schon als Werkstatt genutzt zu werden. Und ich gehe nicht davon aus, dass der TE dort momentan nur mit dem kleinen Messerchen beim fahlen Licht eines Kerzleins ein wenig am Holz rumschnitzt, sondern ihm schlicht und ergreifend Drehstrom fehlt. :emoji_wink:
 

wasmachen

ww-robinie
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Hab nicht gesagt dass man mit der 2Kg Klasse ned durch ne Betondecke bohren kann.
N 40er Bohrer ist aber schon ne Hausnummer!
Hast du @TobiBS mit deinem 2,9Kg (!) Gerät mit nem 40er Bohrer durch ne Betondecke gebohrt, oder haste das mit artgerechtem Bohrerdurchmesser gemacht?
 

fahe

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Wo ich widerspreche ist der Bohrer aus dem Sonderpreisbaumarkt
Oh, da bin ja glatt nachhaltig zerknirscht. :emoji_wink:

In meiner Welt haben Bewehrungsstähle nicht solche Dimensionen, als dass ein notfalls knapp daneben gebohrtes Loch irgendeinen Unterschied machen würde. Und Deine Empirie in allen Ehren, man kann auch merken, wenn man auf Stahl trifft. Also, bevor man das Bohrerchen schrottet.

Beim TE geht es offensichtlich darum ein einzelnes Loch in der Dimension zu bohren. Das billige Ding kostet um die zehn Euro. Der Bosch? Das Dreifache? Oder mehr?


PS: Ich hab' auch etliche TE CX von Hilti, die würde ich aber nicht für ein Loch kaufen.
 

fahe

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Wie bohrst du denn das Loch knapp daneben, wenn du schon halb durch die Decke durch bist und dann auf Stahl triffst? Gerne nehme ich da Tipps an, aber bei mir bedeutet das normalerweise um Bohrerdurchmesser versetzt neu anzusetzen und das hat in meinen Anwendungsfällen schon den Unterschied gemacht.
25mm Versatz ist entscheidend? Dann würde ich moderat schräg bohren. In der regel kommt's im Hochbau ja nicht auf beiden Seiten der Bohrung auf den Millimeter an.

Genau so kenne ich deine Reaktion hier im Forum.
...dann kannst Du meine Aussagen doch einfach mit Nichtzitieren bedenken. Mache ich hier in letzter Zeit mit vielen Aussagen.

Musst mir nix beweisen.
...war mitnichten mein Ziel.
 

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Ich bohr einfach weiter.... egal ob 2 oder 4-Schneider.
Grabbeltischbohrer verwende ich aber auch ned.

Und bei 25mm in ner Betondecke bist den hier gemeinten 40mm aber noch Meilenweit entfernt....
Und jeder, der mit SDS Max n 25er Loch gebohrt hat kennt 'leichte' Unterschiede zu SDS Plus Maschinen. Egal obs in der 5 Kg Klasse war, oder 'etwas' schwerer wurde.
Gibt irgendwo so n 'Baumarktspruch': Work, don't Play :emoji_ghost:
 

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Ohne Worte.... deine 'Wundermaschine' wird beim Hammerbohren selbst vom Hersteller mit 'optimaler Bereich 8-16mm' angegeben.
Du kannst natürlich auch mitn Fäustel und ner Brechstange das Loch durchkloppen.
Das 25er Loch geht mitn Hydraulikhammer (Pressluft haben die ned) quasi garnicht, wenns n Bagger der Rubrik 'arbeiten' ist sind da etwas andere Durchmesser am Werk....

Bin aber jetzt raus, wird kindisch....
 

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'Wundermaschine' war schon die 28er gemeint:
 

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TiTux

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Da hab ich ja einen rausgehauen, mit meinem 40mm Loch :emoji_wink: Ich hatte mich jetzt erst einmal darauf eingeschossen, weil das die Vorgabe von dem einen Betrieb war. Wie gesagt, ich warte das zweite Angebot ab, der Kollege sprach lediglich von einem Loch und er wollte das dann für beide Dosen nutzen.

Ich bin gerade noch im Aufbau, was meine Gerätschaften angeht, bis jetzt einfach nur in einer "normalen" Garage, in der nicht viel Platz ist. Da steht jetzt die FKS von Bernardo, eine Felder AF 14 und in Zukunft soll noch eine Standbohrmaschine und ein Dickenhobel (26er oder 31er) mit rein.
 

TiTux

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Oh Mann, der blöde Drehstromanschluss kostet mich 1.000.- € .. gibt''s jemanden, der mir im Raum Hanau/Gelnhausen eine Elektrofirma empfehlen kann, die nicht gleich einen ganzen Tag Arbeitsstunden ansetzen? Kabel verlegen und die beiden Bohrungen mache ich ja selber.

Was die Bohrung angeht, es reicht doch eine 20mm Bohrung, hat mir der letzte Elektriker gesagt, also alles nicht so tragisch.
 

TiTux

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Für den Anschluss am Stromkasten und das verkabeln von 2-3 Dosen.

Hier eines der Angebote:
 

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Tja, die Preise fürs Material kannste googeln, die sind ok. 68 Euro Stundenlohn im Rhein-Main-Gebiet? Im oberen Bereich, aber noch marktüblich.

Du bekommst dafür einen klein Verteiler mit FI und zwei dreipoligen LS-Schaltern, ne Verkabelung und zwei Steckdosen. Klar könnte man die beiden auch auf eine Sicherung hängen - bei einem Einsparpotential von knapp 27 Euro netto...?

Wenn es vernünftig werden soll, kannst Du den Tausender rechnen.
 

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Für den Anschluss am Stromkasten und das verkabeln von 2-3 Dosen.

Hier eines der Angebote:

Für die gesamte Arbeit, offensichtlich mit Kabel legen.
Du schreibst so, als ob alles Vorinstalliert und verlegt/angeschraubt ist.
Da solltest auch klären, welcher Elektrolurch das dann auch überhaupt macht, da würdest nach meinen Verständnis ja das Material beistellen oder vorab von ihm liefern lassen....
 
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