Hallo liebe Mitforenten.
ich find es is mal wieder Zeit für ein Möbel mit viel zu vielen verschiedenen Holzsorten
Ein sehr frühes Möbelchen von mir. Natürlich wieder mal ne Resteverwertung. Diesmal auch wirklich gut zu erkennen am Holz selbst.
Die Schubladen sind aus vielen verschiedenen Resten gemacht. Fronten und Rückseiten sind aus einem Stück Rüster, mit Kern und Ast der auch noch bisschen durchläuft. War ein Abschnitt von der Brennholzsäge im Praktikumsbetrieb. Die Seiten aus Resten einer Pappel mit Riegelung. Da mir das Holz zu weich erschien, und auch zu schmal war für die Seiten, hab ichs aufgetrennt, einmal in der Dicke, und dann nochmal in der Dicke So hab ich ein doppelt gespiegeltes Bild. Getrennt wird das Bild durch einen Streifen Rüster, in dem die Nut für die Laufleiste der Schublade eingearbeitet ist. Die Böden sind aus Erle, da hab ich mal bisschen mehr geschenkt bekommen, der Größte Teil davon ist in die Schubladen von diesem Möbelchen gewandert: 3 Schublader
Die Beine aus Eiche sind Reste von nem Tischbau.
Die Seiten des Korpus sind aus einem Stück gedämpfter Birne, auch wieder doppelt aufgetrennt, diesmal in der Dicke, und dann nochmal in der Länge. Aus einem schmalen Streifen hab ich dann noch die Griffe gemacht. Einfach an der Stoßlade freihand in Form gebracht, die zwei Griffe rausgesägt, und noch die Enden mit dem Stemmeisen gefast.
Für den Boden und den Deckel des Korpus hat ich tatsächlich kein Holz zuhause das groß genug war! Drum hab ich meinen Lehrer gefragt ob er irgendwas da hätte was ich mitnehmen kann, und er hat mir ein Stück Rüster rausgesucht. Er hat das als Goldrüster bezeichnet, und es ist in der Tat sehr hell und ziemlich goldgelb verglichen mit dem Rüster den ich bisher so gesehen hab.
Die Laufleisten für die Schubladen sind auf ne sehr... na, sagen wir einfach es ist sicher kein Spannnagel Klötzchen auf die Innenseiten des Korpus geleimt, mit der Faserrichtung. An der Rückseite des Korpus sind die mit dem Stemmeisen ein bisschen zurechtgeschnitzt damit die Schublade da nicht hakt. Die Laufleisten selbst sind aus Eberesche, hab ich jetz nicht extra in den Titel geschrieben. Einfach zu lang das Wort.
Ich habs auch irgendwie für ne gute Idee gehalten das Loch das in der Pappel war an der Schubladenfront unterzubringen. Schreit nach Epoxy, aber sowas kommt mir nicht in die Tüte. Und ich hab sogar die Zinken trotzdem so ausgearbeitet als obs die dazugehörigen Schwalben geben würde. Nun ja, Jugendsünden! DIN A 4 Papierkram passt da rein, und so isses inzwischen der Aufbewahrungsort für den absolut wichtigsten Papierkram wie Geburtsurkunde, Zeugnisse etc.
Die Schubladen laufen gut, die Spaltmaße sind so lala aber okay. Das ganze Möbel ist komplett von Hand gemacht. Die Reste waren zwar alle schon gehobelt, aber dadurch dass ich dann doch nochmal einiges aufgetrennt hab musst ich nochmal neu aushobeln, die Teile wären dann auch zu klein gewesen für ne Hobelmaschine.
Die überstehenen Zinken hab ich nach dem Verleimen (ja war auch nicht so schlau) mit einem Stemmeisen gefast, die Goldrüsterflächen normal mit nem Hobel bündig verputzt. Die Nuten in den Schubladen waren auch nicht so spassig, mit der Gratsäge vorgesägt, und mit Stemmeisen das Material rausgestemmt.
Ein Sammelsurium an Fehlern quasi. Ich wollt einfach was machen, hatte kein "anständiges" Holz daheim und hab dann improvisiert. Sicher ein unverschenkbares Einzelstück, ich mags irgendwie. Wird immer in meinem Besitz bleiben, und mich dran erinnern dass ein bisschen planen echt was bringt. Funktionieren tuts gut, das Holz war alles gut trocken und ist durch die Zinkung in Form gezwungen.
ich find es is mal wieder Zeit für ein Möbel mit viel zu vielen verschiedenen Holzsorten
Ein sehr frühes Möbelchen von mir. Natürlich wieder mal ne Resteverwertung. Diesmal auch wirklich gut zu erkennen am Holz selbst.
Die Schubladen sind aus vielen verschiedenen Resten gemacht. Fronten und Rückseiten sind aus einem Stück Rüster, mit Kern und Ast der auch noch bisschen durchläuft. War ein Abschnitt von der Brennholzsäge im Praktikumsbetrieb. Die Seiten aus Resten einer Pappel mit Riegelung. Da mir das Holz zu weich erschien, und auch zu schmal war für die Seiten, hab ichs aufgetrennt, einmal in der Dicke, und dann nochmal in der Dicke So hab ich ein doppelt gespiegeltes Bild. Getrennt wird das Bild durch einen Streifen Rüster, in dem die Nut für die Laufleiste der Schublade eingearbeitet ist. Die Böden sind aus Erle, da hab ich mal bisschen mehr geschenkt bekommen, der Größte Teil davon ist in die Schubladen von diesem Möbelchen gewandert: 3 Schublader
Die Beine aus Eiche sind Reste von nem Tischbau.
Die Seiten des Korpus sind aus einem Stück gedämpfter Birne, auch wieder doppelt aufgetrennt, diesmal in der Dicke, und dann nochmal in der Länge. Aus einem schmalen Streifen hab ich dann noch die Griffe gemacht. Einfach an der Stoßlade freihand in Form gebracht, die zwei Griffe rausgesägt, und noch die Enden mit dem Stemmeisen gefast.
Für den Boden und den Deckel des Korpus hat ich tatsächlich kein Holz zuhause das groß genug war! Drum hab ich meinen Lehrer gefragt ob er irgendwas da hätte was ich mitnehmen kann, und er hat mir ein Stück Rüster rausgesucht. Er hat das als Goldrüster bezeichnet, und es ist in der Tat sehr hell und ziemlich goldgelb verglichen mit dem Rüster den ich bisher so gesehen hab.
Die Laufleisten für die Schubladen sind auf ne sehr... na, sagen wir einfach es ist sicher kein Spannnagel Klötzchen auf die Innenseiten des Korpus geleimt, mit der Faserrichtung. An der Rückseite des Korpus sind die mit dem Stemmeisen ein bisschen zurechtgeschnitzt damit die Schublade da nicht hakt. Die Laufleisten selbst sind aus Eberesche, hab ich jetz nicht extra in den Titel geschrieben. Einfach zu lang das Wort.
Ich habs auch irgendwie für ne gute Idee gehalten das Loch das in der Pappel war an der Schubladenfront unterzubringen. Schreit nach Epoxy, aber sowas kommt mir nicht in die Tüte. Und ich hab sogar die Zinken trotzdem so ausgearbeitet als obs die dazugehörigen Schwalben geben würde. Nun ja, Jugendsünden! DIN A 4 Papierkram passt da rein, und so isses inzwischen der Aufbewahrungsort für den absolut wichtigsten Papierkram wie Geburtsurkunde, Zeugnisse etc.
Die Schubladen laufen gut, die Spaltmaße sind so lala aber okay. Das ganze Möbel ist komplett von Hand gemacht. Die Reste waren zwar alle schon gehobelt, aber dadurch dass ich dann doch nochmal einiges aufgetrennt hab musst ich nochmal neu aushobeln, die Teile wären dann auch zu klein gewesen für ne Hobelmaschine.
Die überstehenen Zinken hab ich nach dem Verleimen (ja war auch nicht so schlau) mit einem Stemmeisen gefast, die Goldrüsterflächen normal mit nem Hobel bündig verputzt. Die Nuten in den Schubladen waren auch nicht so spassig, mit der Gratsäge vorgesägt, und mit Stemmeisen das Material rausgestemmt.
Ein Sammelsurium an Fehlern quasi. Ich wollt einfach was machen, hatte kein "anständiges" Holz daheim und hab dann improvisiert. Sicher ein unverschenkbares Einzelstück, ich mags irgendwie. Wird immer in meinem Besitz bleiben, und mich dran erinnern dass ein bisschen planen echt was bringt. Funktionieren tuts gut, das Holz war alles gut trocken und ist durch die Zinkung in Form gezwungen.