Schablone Lochplatte MFT übertragen

mars85

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Hallo,
hier gibt es ja schon sehr viele Thema über die Lochplatten aber eine genauere Antwort auf meine Frage konnte ich noch nicht so finden.
Es gibt ja mittlerweile viele solcher Lochreihen Schablonen, ich hab diese hier bekommen (Link) und möchte die ungern kaputt machen.
Durchmesser der Schablone habe ich mit Messchieber auf 19,95/20,0 gemessen
https://makoen.com/mft-schablone-20mm.

Wie bohrt man die Schablone am Besten ab, ohne die Löcher aufzureiben/vergrößern?
Mit einen Forstnerbohrer der 0,1mm kleiner ist als die Bohrung der Schablone.
Also nur 2-3mm in die Platte, dann die Schablone runter und mit einen Bohrständer und 20mm Holzspiralbohrer durchbohren?

So meine Überlegung, wie würdet ihr vorgehen?
 
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kberg10

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Nimm einen Satz Puncher. ZB sowas

HHIP 8600-0043 25 Piece 1-13mm Metric Transfer Punch Set​

Hab grad gesehen dass du 20er Löcher machen willst, da bräuchtest noch zusätzliche Bohrbuchsen. Oder du nimmst überhaupt eine Bohrbuchse
mit 12/20 und setzt mit einem 12er Zentrierbohrer Markierungen. Ansonsten sehe ich eigentlich kein Problem gleich mit einem 20er Forstnerbohrer zumindest 3 mm tief anzufangen. Ich denke du wirst die Schablone wieder verkaufen wollen?
 
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schrauber-at-work

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mit einen Bohrständer und 20mm Holzspiralbohrer durchbohren?
Schablone kann drauf bleiben, vorbohren mit Forstner braucht es nicht. Ich hab einen normalen Spiralbohrer für Stahl mit abgesetztem Schaft nehmen (war meine Vorgehensweise).
Schablone hatte ich selber gemacht.
full


Gruß SAW
 

mars85

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Danke erstmal für den Input.
Ich habe mal in der Werkstatt nach Forstnerbohrern gesucht, eine Noname mit 19,85mm hab ich gefunden.
Ein neuen KWB 3S Japanbohrer mit 20,0 hab ich auch liegen.
Wenn ich mit den 19,85mm Forstner durch die Schablone anbohr (mehrere Löcher) muss ich aber alle Löcher mit den Bohrständer und 20mm Bohrer nochmal ausrichten.
Ich weiß nicht, ob das sogut ist bzw. wiederholgenau wird.
 

magmog

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Guuden,

Mittelpunkte anreißen und mit Bohrer mit Zentrierspitze loslegen.
Winkel zum Messen dazu, damit die Bohrungen senkrecht werden.
Das ist wichtiger als ein paar Zehntel mm Abweichung.

Oder einen Klotz auf einer Ständerbohrmaschine sauber winklig als Führungshilfe bohren.

Wer Zubehör mag, mit Laser geht es ganz universell und einfach:
https://www.google.com/search?q=boh...rome-mobile&ie=UTF-8&chrome_dse_attribution=1
 
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bello

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Selbst wenn die verlinkte Schablone beim Bohren beschädigt wird, so ist das doch kein Weltuntergang.
Du kannst dort natürlich auch mit der OF, einem Kopierring und einem Beschlagbohrer anfräsen, die Platte entfernen und die Löcher mit einem 20er Bohrer aufbohren.
Nur werden Kopierring und Beschlagbohrer deutlich teurer sein als Deine Schablone.
 

SchweißerSchnitzer

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Will ja keine Grundsatzdebatte lostreten, aber ist die Schablone nicht irgendwie unlogisch mit ihren 20mm Löchern für 20mm Löcher? Wäre doch logischer, nur ganz kleine Löcher zu haben, die durch die man die mit ner Spitze/Anreißnadel/etc die Bohrstellen markiert. Dann könnte man die Schablone für 20, 19 , xx mm nutzen. (zumindest sah meine selbstgemachte Schablone so aus)
 

Johannes

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Hallo,
wenn man die Bohrpunkte nur markieren will, kann man das mit einem Forstnerbohrer im Linkslauf machen. Die Zentrierspitze funktioniert auch in der Richtung.

Es grüßt Johannes
 
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