Sandsteinhaus, Schimmelbildung, Sanieren, Dämmen

Weihnachten

ww-ulme
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Ich bin Eigentümer eines Baujahr 1900 Sandstein MFH. Vor 10 Jahren habe ich den Fehler gemacht, und die Gasetagenheizungen und Durchlauferhitzer durch eine zentrale Warmwasser- und Heizungsanlage zu ersetzen. Seitdem Schimmel in den Wohnungen, denn die Zwangsdurchlüftung durch die Brennstellen in den Wohnungen gibt es nicht mehr und die Kunststofffenster schließen zu gut.
Meine Idee eine außenliegende Wärmedämmung auf der Fassade anzubringen hat mir ein Handwerker abgeraten, denn Sandstein sollte nicht gedämmt werden.

Im EG Badezimmer ist der Schimmel so massiv, dass er nicht nur an der Außenwand ist, sondern auch die ganze Innenwand (Trennwand zwischen Bad/Wohnung und Treppenhaus) befallen hat.
Da werde ich wohl den Putz abklopfen müssen und in den Putz eine Heizung einbauen. Kennt das jemand, das soll eine Art Netz sein, das die Wand warm hält.

Kennt jemand den bauphysikalischen Grund, weshalb der Sandstein keine außenliegende Wärmedämmung verträgt?
Kennt jemand eine Lösung die er verträgt? 20211203_160949.jpg 20211203_161045.jpg 20211203_161017.jpg 20211203_162037.jpg 20211203_162027.jpg 20211203_162114.jpg

Das letzte Bild zeigt die Situation von außen. Die befallene Innenwand geht zum Treppenhaus und direkt zur Hoftür. Da ist es einerseits kalt, aber auch permanent gelüftet. Die EG Wohnung ist ca. 80 cm über dem Erdboden, also liegt die befallene Wand teils unter und teils über der Treppe ins OG1.
 
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ghost82

ww-buche
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Die Lösung kann nur heißen einen vernünftigen Gebäudeenergieberater oder einen Sachverständigen (vermitteln nicht nur in Streitfällen sondern beraten auch) zu kontaktieren und ein Gesamtkonzept erstellen zu lassen denn der Schimmelbefall ist ja schon massiv. Gegebenenfalls wird eine Lüftungsanlage nötig aber ich glaube um ehrlich zu sein nicht, dass das hier im Forum hinreichend geklärt werden kann.

Gruß Stefan
 

ghost82

ww-buche
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Nichts für ungut. Der Schimmelbefall ist schon massiv den du da zeigst und obwohl ich beruflich hin und wieder damit zu tun habe und auch notwendige Sachkundelehrgänge absolviert habe halte ich bei diesem Ausmaß das Forum nicht für den richtigen Ansprechpartner.
Vereinfacht gesagt zieht Sandstein Feuchtigkeit auf wie ein Schwamm, das heißt du bringst diese bei Auftragen einer Aussendämmung zwischen Sandstein und Dämmung, die Feuchtigkeit kann dann nicht mehr wie bisher nach außen abtrocknen. Der Sandstein zieht die Feuchtigkeit auch aus dem Erdreich insofern er Erdberührt ist, zudem braucht er auf der anderen Seite auch eine gewisse Feuchtigkeit um nicht kaputt zu gehen, bröselig zu werden.
 

dsdommi

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Hi.
Wir haben früher einige Häuser gedämmt.
Aber IMMER in Verbindung mit dem Hersteller des WDP. Hier kann man so viel falsch machen und die Baustruktur zerstören dass man das nicht mal eben so macht. Aber du schreibst dass du vor 10 Jahren die Heizung getauscht hast. Bist du dir sicher dass das die Ursache ist?
Vielleicht hast du ja eher eine undichtigkeit in der Wand. Es gibt hunderte Sandstein Häuser mit Zentralheizung und neuen Fenstern wo nichts schimmelt. Ich würde eine andere Ursache erst mal ausschließen. Denke nicht dass es an der Heizung liegt.
 

andama

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Sandstein nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab, deshalb darf dieser nicht gedämmt werden.
Ist der Sandstein von außen verputzt? Wie ist dein Heizung- und Lüftungsverhalten?
Kaufe dir Hygrometer und verfolge über einen längeren Zeitraum die Luftfeuchtigkeit in den befallenen Räumen, alles über 60% ist zu viel, dann Stoßlüftung.
 

thomi

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Wenn du vor 10 Jahren einfach so drauf los gearbeitet hast ohne professionelle unterstützung/beratung dann hast du im gesammtsystem einen fatalen Fehler begangen. Da kann dir nur jemand helfen der dein Haus komplett besichtigt.

An der Heizung kann es meiner meinung nach nicht liegen. Eher Fenster, Außenputz oder Innendämmung. Du hast irgenwas gemacht dass du die Feuchtigkeit nicht aus den Wänden bekommst. Ist bei alten Häusern ein heikles Thema.

kompetenten Energieberater oder Bauphysiker würde ich dir empfehlen. Auch was die Wandheizung betrifft macht es Sinn wenn dich jemand richtig berät, kann man unabsichtlich auch viel falsch machen...
 

KaiX0

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Sandstein wird durch Feuchtigkeit sehr! weich. Im Elbsandsteingebirge darf bei und auch einige Zeit nach dem Regen nicht geklettert werden. Der Stein nutzt sonst unglaublich schnell ab.
 

dsdommi

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Die meisten haben dir ja empfohlen dich kompetent beraten zu lassen. Ich wäre hier tatsächlich bei einem Bausachverständigem.
Denn auch der Putz und die Farbe können dafür sorgen dass der Stein darunter nicht atmen kann. Wir hatten auf der Baustelle mal aus Versehen den falschen benutzt. Zum Glück kam der Architekt rechtzeitig und wir mussten nur eine Hauswand komplett neu machen.
 

Mitglied 59145

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Das ist in jedem Fall nicht bewohnbar. Im Bad sieht es aus als wäre Feuchtraum GK verbaut, an einem Riss meine ich das zu erkennen. Das gibt natürlich schlecht Feuchtigkeit wieder ab. Insgesamt auf jeden fall was für einen Profi.

Als Dämmung, was meistens geht, hinterlüftete Fassade. Aber auch das sollte erstmal geklärt werden.

Insgesamt ist da halt ohne eine gesamte Betrachtung des Bauvorhabens rangegangen worden.

Gruss
Ben
 

Weihnachten

ww-ulme
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Nach dem Auftreten des Schimmels hatte ich ein Gutachten erstellen lassen; so kam ich auf den Gedanken, dass die Heizung schuld ist. Ich würde das anonymisiert hier einstellen, wenn daran Interesse besteht.
Es sind knapp 20 Seiten, sollen die eher als 1 pdf Datei oder als Einzeldateien, Bilder hochgeladen werden?
 

Herr_Hobelix

ww-kastanie
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Wohnt hier jemand drinnen??? Da hängen Handtücher usw. ... Dieser Zustand ist mehr als gesundheitsgefährdend. Das ist nicht ein bisschen Schimmel, sondern ein Totalschaden, deine Hilfe sollte in dem Fall nicht aus einem Forum kommen, sondern von Fachpersonal vor Ort. Putz mit einem solchen Schimmelbefall sollte auch nicht einfach so herunter gestemmt werden, da gehört massive Schutzausrüstung dazu. Zusätzlich ein Schutz der Umgebung, um den Schimmelstaub nicht im restlichen Haus weiter zu verbreiten. Die Lösung ist hier sicher nicht auf gut Glück eine Wandheizung zu montieren. Lass bitte einen Profi vor Ort an die Sache ran. Bitte!
 
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Nach dem Auftreten des Schimmels hatte ich ein Gutachten erstellen lassen; so kam ich auf den Gedanken, dass die Heizung schuld ist. Ich würde das anonymisiert hier einstellen, wenn daran Interesse besteht. Es sind knapp 20 Seiten, sollen die eher als 1 pdf Datei oder als Einzeldateien, Bilder hochgeladen werden?

Ja, gerne einstellen, das würde ich mir gerne mal ansehen. PDF ist doch gut.

Das Hinzuziehen eines örtlichen Bausachverständigen ist dringend angeraten. Dennoch nachfolgend ein paar Ansätze für Dich:

Aus Erfahrung gesprochen sehe ich die Zentralheizung grundsätzlich nicht als Problem. Du schreibst selbst, dass Du mangelnde Lüftung als Ursache siehst. Dröseln wir es von hinten auf: Als die Heizung eingebaut wurde, ist eine Heizlastberechnung raumweise gemacht worden? Sprich, ist der / sind die Heizkörper insbesondere im Bad ausreichend dimensioniert? Wurde ein hydraulischer Abgleich vorgenommen? Wenn dies alles passt und baulich sonst nichts geändert wurde (auch kein Neuverputz etc.) sowie Feuchtigkeitseinträge durch Rohrschäden, defekte Fassade etc. ausgeschlossen ist, bleibt nur Heiz- und Lüftungsverhalten des Bewohners. Die Herkunft der Feuchtigkeit, die essentiell für das Schimmelwachstum ist, ist wichtig zu verstehen. Ebenso wichtig ist es zu verstehen, wie der Bewohner meint die Feuchtigkeit ausreichend abzuführen. Zum Verständnis können Datenlogger, die das Heiz- und Lüftungsverhalten protokollieren, sehr hilfreich sein. Das hilft Dir auch bei möglichen Forderungen von Mietern, die natürlich "immer gut lüften".

Die Großflächigkeit des Schimmels sehe ich aufgrund langer Einwirkungs- und Verbreitungszeit der Sporen sowie permanenter hoher Feuchtigkeit im Raum. Nicht umsonst löst sich die Farbe teilweise (sieht zumindest so aus). Dazu kommen m.E. unprofessionelle Beseitigungsversuche, bspw. mit "SchimmelEx", klar ersichtlich. Das gehört kurzfristig anständig gechlort, und zwar großflächig, verbunden mit einer sehr grundlegenden Reinigung des Raums. Das als Sofortmaßnahme. Da bist Du als Vermieter auch in der Pflicht.

Die Treppenhauswand würde ich übrigens als Außenwand zählen. Wenn ich das richtig interpretiere, hast Du im Treppenhaus keine Heizung. Ergo ist das eine andere Klimazone als die Wohnung. Der Zargenbereich der Haustür sieht energetisch nicht existent aus, ergo wird es hier kalt sein, in jedem Fall kälter als in der Wohnung. Die Herstellung einer Treppenhausbeheizung und energetische Ertüchtigung der Hauseingangstüren und ggf. Fenster, somit Vereinheitlichung der Klimazone, wäre ein Ansatzpunkt.

Ansonsten rate ich bei Gebäuden mit historischer Substanz von einem WDVS ab. Die bauliche Beschaffenheit ist auf Dämmmaßnahmen dieser Art nicht ausgelegt gewesen. Das bekommt man mit Lüftungsanlagen einigermaßen in den Griff, allerdings würde ich viel eher den Weg gehen, gleich eine kontrollierte Wohnraumbelüftung zu installieren, und sei es nur testweise bei der besagten EG-Wohnung. Schau Dir mal den Bayernlüfter an, https://www.bayernluft.de . Das ist preislich übersichtlich und für einen Test mehr als gut. Bevor Du nun einen teuren WDVS aufs Haus kleben lässt, würde ich dies unbedingt so versuchen.

Und halte Deine Mieter mal an, das ganze Gerümpel aus dem Treppenhaus wegzuräumen. Schuhschränke etc. haben hier nichts verloren. Treppenhäuser sind Fluchtwege und damit zwingend freizuhalten. Sie sind zudem kein Bestandteil der Mietsache.

Mehr dann, wenn das Gutachten zu lesen war.
 

brubu

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Hallo zusammen
Aus aktueller Erfahrung eines Kunden würde ich nicht nur ein Gutachten einholen, sondern wie in der Medizin eine Zweitmeinung. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es auch in diesem Bereich abweichende Meinungen gibt. Für Laien ist es so oder so schwierig wie sie mit einem Gutachten umgehen sollen. Diese Schäden gehen ins Geld, da würde ich keine Experiment wagen.
Gruss brubu
 

herm

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Ich hatte Probleme im Bad/Schlafzimmer nach dem Umbau auf neue Fenster. Bei mir hat es gereicht eine dezentrale Wohnraumbelüftung zu installieren. Möchte hier Die Firma Meltem erwähnen, die bauen super Geräte mit Kreuzwärmetauscher und sogar Feuchtigkeitsrückgewinnung (in diesem Fall wohl eher nicht erwünscht), deren Support ist vorbildlich! Und nein, ich bekomme nichts von denen, war nur überglücklich damit meine ,zugegebenerweise kleinen Problemstellen, in den Griff zu bekommen.

Aber lass dich professionell beraten!
 

Weihnachten

ww-ulme
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Das Gutachten hatte ich dam als nur oberflächlich durchgelesen; ich hatte nach dem Hinweis auf die fehlenden Brennstellen eine zentrale Entlüftung einbauen lassen, allerdings das sehe ich jetzt ein, wäre etwas Dezentrales sicher besser gewesen und vor allem, wenn es nicht mein normaler Heizungs- und Sanitär-Installateur gemacht hätte, sondern eine darauf spezialisierte Fachfirma.
Das gesamte Haus ist jetzt mit pro Stockwerk jeweils 3 Personen bewohnt.
 

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thomi

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7437...
ende Seite 13 Anfang Seite 14...
Ich vermute der feuchte Keller in Kombination mit neuem Außenputz, Aufbau der Innenwand + dichtere Fenster sind dein Hauptproblem.
hast du einen Keller mit Erdboden?
Aber um einen Profi wirst trotz des Gutachtens nicht herum kommen. besser ist es auch mehrere Meinungen einzuholen.
 

Mitglied 59145

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Das Gutachten sieht doch schon einiges vor. Ich würde trotzdem eine weitere Meinung einholen und versuchen rauszufinden was da für Putze verarbeitet worden sind, aussen wie auch innen.

Ich habe ein ähnliches Gebäude und konnte die Problematik mit dem Keller mit einer Taupunktgesteuerten Lüftungsanlage relativ kostengünstig und dauerhaft lösen.

Der Altbau und die Aussenwände... Ich hatte hier ein ähnliches Problem, aber zum Glück früh reagiert. Wir heizen mit einem Holzofen eigentlich nur den vorderen Teil der Wohnung, im hinteren schlafen wir. Wir schlafen gerne kalt und dementsprechend ist die aufgeheizte und feuchte Luft in den hinteren Teil gezogen und hat da in 2 Ecken kondensiert. Mit Kind und Frau waren diese Ecken zusätzlich voll gerödelt.......

In einer Aufräumaktion habe ich das entdeckt. Funktionierende Lösung bei uns, die Durchgangstür bleibt geschlossen(fällt eh immer zu, wir hatten da so einen Stopper, den habe ich versteckt), Die Heizkörper sind im hinteren Bereich jetzt "moderat angestellt" und wir achten darauf die Aussenwände frei zu haben und lüften etwas gezielter. Problem ist so gelöst.

Bei der Sanierung war ich nicht mehr gewillt dort eine Innendämmung anzubringen, war mir der Problematik aber bewusst und habe es durch nachgucken ja auch entdeckt. Bei Mietern wäre das wahrscheinlich eine Katastrophe geworden. In unseren Mietverträgen steht auch was zu Möbeln und Aussenwänden, meine ich jedenfalls, müsste ich mal nachsehen.

Bei dir ist die Problematik aber deutlich schwieriger.

Gruss
Ben
 

teluke

ww-robinie
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Der Umbau der Heizungen von raumluftabhängien Heizthermen in den einzelnen Wohnungen auf eine Zentralheizung spielt durchaus eine Rolle.
Die Gasthermen haben die Verbrennungsluft aus der Wohnung genommen und so eine gewisse Zwangslüftung verursacht.
Fehlen diese raumluftabhängigen Feuerstätten muss daher entsprechend mehr gelüftet werden.

Eine Warmwasser-Wandheizung, anstelle von Konvektoren, würde sicher Abhife schaffen.
Das Hauptproblem wird doch sein dass die Außenwände zum Wohnraum hin zu kalt sind und so ein Kondensationsproblem haben.
Also Wandheizungen einbauen.
Alternativ einen Grundofen.
Auch der heizt die Wände und verhindert Kondensation.
 

netsupervisor

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@Weihnachten: sicherlich keine brauchbare Info, aber vielleicht hilfreich. Meine Neubaugarage aus Beton-Fertigteilen, die ans Haus direkt anschließt hat auch Schimmelbildung an der Innenwand an der Nordseite. Einfache Ursache: dichtes Garagentor, geringe Belüftung, falsche Wandfarbe (Dispersion statt Silikat). Generell ist also ein Altbau nicht das Problem.

Mein Bürogebäude (ehem. Schuldgebäude) ist ebenso ein Haus aus Anfang 1900, komplett saniert Anfang 2000, Sandstein und alte Holzfenster. Hier gibt es überhaupt keine Probleme mit Schimmel und Feuchtigkeit. Natürlich ist dies abhängig von der Nutzung, bei Wohnnutzung entsteht viel Feuchtigkeit, im Büro eher nicht.
 
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