Saftrille fräsen

IngoS

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Hallo,

ich benutze nun schon seit rund 60 Jahren Schneidebretter unterschiedlichster Art. Immer haben mich Saftrillen beim Schneiden gestört. Darum benutze ich nur Bretter ohne Saftrillen und falls eine vorhanden ist, drehe ich das Brett um. Soweit meine Erfahrungen.
Wenn es schon ne Saftrillen sein muss, damit die Oberfräse ihre Berechtigung hat, dann bitte nicht in der Baumkantenlinie, sondern gerade, oder je nach Brettform geschwungen.

Gruß Ingo
 

ger-247

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Ein Saftrille hat beim Aufschneiden z.B. von Steaks aber schon ihre Berechtigung. Kommt nicht so gut, wenn man beim Anreichen den Fleischsaft auf dem Terassentisch verteilt. Ist aber zugegeben, eine der wenigen Anwendungen, welche mir einfällt. Allerhöchsten noch bei Tomaten hacken oder Orangen filetieren.
 
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Hallo,
ich weiß ja nicht, wie eure Schneidbretter so beschaffen sind. Aber bei meinen Schneidbrettern hat gefühlt jedes zweite irgendwo mindestens einen Haarriss. Und schon hat man trotz Saftrille den Schmodder auf dem Tisch.
Ich fräse keine Saftrillen mehr und vermisse sie auch nicht.
Gruß
 

raziausdud

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Die möglichen Probleme mit der schrägen Kante könnte man lösen, indem man - mit welcher Führung auch immer - das Brett „aufbockt“, damit man die äußersten, tiefsten Stellen der Waldkante abtasten kann.

Eine punktförmige Abtastung folgt dem Profil recht genau, je größer der Abtastbereich, desto gröber folgt die Fräse der Kante, mit geradem Parallelanschlag sehr grob.

Also ausprobieren. Der Halbmond geht ja in die Richtung. Jetzt muss man halt noch die beste Größe des Halbmondes für das gewünschte Ergebnis finden.

Rainer
 
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