Runde Tischplatte schneiden

Mitglied 59145

Gäste
Na. auf der Maschine verleimt, anschließend Band durchschneiden. Soooo teuer ist das schweißen ja auch nicht.

Du wirst eine lösbare Verbindung haben, Zapfen mit Nägelchen fixiert oder stramme Dübel gesteckt.
Oder halt in dem Bereich den du später noch ausfälzt irgendwie verschraubt oder so.

Fertig verleimt wird dann nach der Bearbeitung.
 

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
11.788
Ort
vom Lande

Anhänge

  • DSC_0391.JPG
    DSC_0391.JPG
    139,7 KB · Aufrufe: 18

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
11.788
Ort
vom Lande

VolkerDK

ww-robinie
Registriert
23. August 2018
Beiträge
1.601
Ort
Graasten
Wer sowas öfter macht und die kleine Makita oder deren Klone hat, es gibt dafür passende Fräszirkel. Entweder man baut seinen Schuh drauf oder kauft sich noch einen ( 20 Eu ) und steckt dann nur die Fräse rein, wenn man es braucht.
ich habe das auch so, da Ich mehrere dieser Schuhe habe ( habe 3 Stück von diesen Fräsen ) und stecke sie bei Bedarf nur rein.
LG
Ich habe so eine Einlegeplatte aus Plexiglas, da ist dann ein Stueck Sperrholz dran :emoji_slight_smile:
In dem Sperrholz sind schon ein paar Loecher, je nachdem welcher Durchmesser gerade anfaellt. So kann die Dicke Hitachi Fraese in der Plexiglasplatte bleiben, und die gibt dann auch gute Aufstandsflaeche beim Fraesen mit Anlaufring.

Glaube da hat so jeder seine Methode, ungemein praktisch und vielseitig die Fraese.
 

Gonzaga

ww-robinie
Registriert
16. Dezember 2016
Beiträge
1.633
Ort
Belgien
Schaue Dir doch bitte nochmal eine Bandsäge genauer an. https://www.scmgroup.com/website/va...000/126679/thumb__SCM-imgProdotto/scm@2x.jpeg
Wie soll das gehen mit dem Ring darüber stülpen ? Ohne das Band zu durchtrennen, geht das nicht.
Ich denke Du bist Schreiner ?

Wenn man den Ring von oben über die Bandsäge legt, liegt ein Teil des Kreises auf dem Tisch, das Sägeblatt befindet sich im inneren vom Kreis. Jetzt dreht man den Kreis beim Sägen aussen um das Gestell der Bandsäge herum. Den "Frei schwebende" Teil, aussen neben der Bandsäge, könnte man dabei noch mit einen Rollenbock abstützen.

Hier verdeutlicht mit einem Stück Schlauch.
20231023_122111.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

Rookie77

ww-robinie
Registriert
31. Oktober 2019
Beiträge
1.652
Ort
Mandalore
So hab ich das damals gemacht. Die Platte liegt auf einer gelagerten Platte, sodass ich einfach nur das Werkstück drehen musste.
Da spart man sich auch die Rennerei im Kreis herum. Das Maß: 1.430mm.

Es wird sicher Leute geben, die dabei vielleicht ein Thema mit der Sicherheit hätten, jedoch ist die Triton so schwer, dass sie wie ein Brett auf der Platte lag. Gekippelt ist da nichts und den Rest hat dann die Stichsäge erledigt. Danach dann mit dem Bündigfräser rum. Steht seit Jahren als Tisch in meiner Tagespflege.
 

Anhänge

  • 1000049241.png
    1000049241.png
    720,4 KB · Aufrufe: 22

dsdommi

ww-robinie
Registriert
19. Mai 2021
Beiträge
3.599
Ort
Maintal
Darf ich mal fragen warum ihr nicht einfach durchfräst? Oder vorher mit der Stichsäge etwas größer ausschneiden und dann mit dem Fräszirkel Fräsen ? Warum mit Nut und Kopierfräser?
 

carsten

Moderator
Teammitglied
Registriert
25. August 2003
Beiträge
20.028
Alter
51
Ort
zwischen Koblenz und Wiesbaden
Hallo

ja das geht auch mit der Kreissäge. Aber mit Abstand die gefährlichste Variante. Deshalb gehe ich auf das wie gar nicht weiter ein. Selbst das EinsatzSÄGEN wird heute im TSM nicht mehr gelehrt.
Tischfräse ja funktioniert , sicherer aber Vorarbeit notwendig, die Platte muss schon annähernd kreisrund sein. Platz, Ausstattung und Erfahrung für sicheres Arbeiten.

Es gibt mehrer Varianten die zum Ziel führen. DIE EINE Lösung gibt es nicht.
Gleich Durchfräsen geht bis zu einer gewissen Größe gut. Bei 1400 mm Ø sind die "Abfallecken" aber unhandlich störend groß und das Handling nicht mehr unbedingt als sicher zu deklarieren. Deshalb favorisiere ich auch die Variante vorfräsen- aussägen nachfräsen. Hab ich in Zeiten ohne CNC auch so gehandhabt. Das Nachfräsen mit Bündigfräser minimiert die Gefahr des Danebenfräsens, weil die Führung versagt
Fräszirkel KÖNNTE etwas kippeln oder der Führungsstift rutscht raus.
Auch die Bearbeitungstiefe des Fräsers bzw die Power der Oberfräse sind zu beachten. z.B. mit einer kleinen Kantenfräse alá Makita kann man eine Hand an der Fräse und eine am Fräszirkel arbeiten. Je nach Größe ist aber ein Helfer nicht schlecht. Den Bündigfräser kann man dann auch gern in die dickere OF1010 oder 1400 einspannen ( oder jede andere ; Nennung eher in Bezug auf Leistungs btw Gewichtsklasse)
Wenn man mit der Stichsäge mitt der ersten Frässpur sägt hat man im nächsten Fräsgang auch wesentlich weniger Material zu zerspanen was meist auch eine bessere Oberfläche ergibt.
 

Skimmy

ww-kiefer
Registriert
5. Oktober 2023
Beiträge
53
Ort
Deutschland
Man muss ja nicht zwingend ein Loch in die Mitte bohren. Ich habe für sowas ein Brettchen mit Loch mit der "Klebeband-Sekundenkleber"-Befestigungstechnik grob in der Mitte auf dem Werkstück befestigt.
 

Mitglied 59145

Gäste
Ich spaxe das meist einfach auf die Unterseite.

Kopierhülse habe ich mehrere für verschiedene Fräsen, ich nehme die wo gerade der Schaftfräser drinnen ist. Wichtig ist einen Riss zu machen auf dem man das Loch für die Hülse bohrt, dann lässt sich der Drehpunkt gut anzeichnen.

Meist lasse ich 2mm stehen und fräse dann direkt die Fase oder Rundung. Spart einmal umbauen.

Obwohl ich sogar nen Schaftfräser mit Kugellager oben habe......

Irgendwann habe ich auch mal so Ringe gemacht, das sah ziemlich ähnlich aus wie auf dem Bild.

Ich hatte das mit Dominos gemacht, einer von 8 ist mir beim zerlegen kaputt gegangen. Ließ sich aber hinpfuschen. Natürlich der letzte während man sich so dahin freute wie toll man das wieder hinbekommen hat.

Hochmut...... War einer dieser Momente wo man sich fragt welchem allmächtige Wesen man denn bitte wann auf die Füße getreten ist.

Daher ist mir das noch so präsent.
 
Oben Unten