Hallo,
um mich mal wieder zu Wort zu melden....
Zunächst bin ich einen Schritt vom Projekt zurückgetreten. Ich habe das für mich nicht zu den Akten gelegt, aber ich muss natürlich meine Pläne mit den Vorstellungen meiner Frau abgleichen und auch realistisch einschätzen welche Unterstützung durch den Freundeskreis zur Verfügung steht bzw. wie die finanziellen Möglichkeiten sind.
Es geht übrigens eher um eine Haus als um eine Datsche, auch wenn ich nicht aufs Land ziehen kann. Siehe oben: meine Frau.... Die ist in einem fast rein hauptstädtischen Berufsfeld tätig. Der südliche Umkreis Berlins steht nicht zur Disposition. Wer mal versucht hat Freitagabends aus der anderen Seite Berlins herauszukommen, der weiß dass dieser Weg manchmal 90 Minuten in Anspruch nehmen kann. Besser wäre es aber in 60-75 Minuten ans Ziel zu gelangen. Sonst überwiegt langfristig der Frust.
Realistisch betrachtet gibt es nachvollziehbare direkte Zusammenhänge zwischen der Entfernung, dem Zustand und den Erwerbskosten einer "Ruine". Man könnte da wunderbare Graphen zeichnen.... Für mich gehen die daraus resultierenden Gleichungen (noch) nicht auf - es sei denn der Faktor Glück kommt hinzu!
Ach ja, last but not least: Ich sehe keinen Grund vor einer Bevölkerungsgruppe zu flüchten. Die Stadt geht mir manchmal damit auf die Nerven, dass sie eine Stadt ist. Das kann man aber niemandem vorwerfen!