RP Sabre Bandsäge Schnittqualität

moriko

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Meine Säge hat "out of the Box" funktioniert: zusammenbauen, Tisch ausrichten, Blatt auflegen und mittigen Lauf einstellen und die (für mich immer überschätzten) Führungen" mit 2/10 - 3/10mm Luft und die hintere Rolle mit 2mm Abstand eingestellt. Und seitdem sägt die SABRE geradeaus. Punkt.
Hallo..,

ich habe mal folgende technische Frage ...

Bei meiner Holzkraft/SCM S45n mit einfacher Kugellagerführung oben + unten ist es so, dass wenn ich die Schnitthöhe an die Werkstückhöhe anpasse (also immer möglichst niedrig über das Werkstück...), dass ich dann gleich die obere Führung nachjustieren muss. Das notwendige Spiel war dann nach der Axialverschiebung nicht mehr gegeben. Bislang dachte ich, dass ist bei anderen Bandsägen ähnlich...

Frage:
Muss man die obere Führung nachjustieren nach Höheneinstellung bei:

  • RP Sabre 350 ?
  • HEMA Bandsägen z.Bsp. Garant 500?
  • Felder FB 510?
  • Meber oder ähnlichen?
Oder gibt es da Konstruktionunterschiede, die die Axialverstellung 100% linear ermöglichen?

Gruß

Marco
 

PrimaNoctis

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Frage:
Muss man die obere Führung nachjustieren nach Höheneinstellung bei:

  • HEMA Bandsägen z.Bsp. Garant 500
Gute Frage, wieder zum Thema. :emoji_thumbsup:

In aller Kürze:
Hema PH630, BJ 71, 2x APA - nein, muss man nicht nachstellen. Stimmt im allgemeinen. Die obere Stange bei mir ohne Handrad und Zahnstange sitzt so genau in der Gussführung, die man klemmt, das hat kein Spiel und man muss auch etwas drücken zum hochschieben.

Ich gucke meist bei größerer Verstellung trotzdem drauf oder Stelle kurz neu ein, geht ja fix. Denkt man nichtmal drüber nach.
 

fahe

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Bislang dachte ich, dass ist bei anderen Bandsägen ähnlich...
Nöh.

Mein "Gussmonster" hat zwar an der Stelle eine mindestens 40mm starke Rundstange, aber in die ist eine Längsnut zur Führung derselben eingefräst. Das läuft nahezu absolut spielfrei. Ist die Führung einmal eingestellt, ändert sich da nichts.

Für ordentlich gebaute Bandsägen haben das deren Konstrukteure auch im Blick gehabt. Dazu zählt offensichtlich auch die hier besprochene RecordPower.

Kann ich quasi nur vom Lesen/Hörensagen wiedergeben, aber in jeder Beschreibung der Maschinen wird das stets explizit erwähnt.

Auch der hier immer wieder gern gescholtende Maschinenhandel Meyer schreibt zur größeren 450er Sabre ziemlich ausführlich (und vergibt jeweils 5 von 5 Punkten seiner selbsterdachten Wertung):

  • Bei der Arbeit wird die Schnitthöhenverstellung knapp über Materialhöhe eingestellt. Ziel ist es, das der Bandfreilauf (Strecke zwischen unterer und oberer Führung) möglichst gering ist. Die Verwindungssteifheit dieses Elementes ist wichtig um ein verlaufen des Bandes zu unterbinden.
  • Die Bandführung greift ein, wenn die Grundspannung des Bandes nicht mehr ausreicht und dieses in eine Richtung wegläuft. Hier wird das Band Stabilisiert. Dieses funktioniert nur mit einer absolut starren Höhenverstellung.

Für die 350er ist MHM da nicht so ausführlich, es wird aber ebenso explizit erwähnt, so dass @Alos und sonstige Besitzer das sicherlich bestätigen können, dass die Maschine da keine Schwäche aufweist.

PS: Kann ich mir im Falle der Holzkraft gar nicht vorstellen. Aber: Du kennst die, ich nicht...:emoji_wink:
 

jochen-steini

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Schau mal die alten BS-Diskussionen an wo es um Probleme geht, die klassischen Hersteller sind da eigentlich nie vertreten, Record Power, Scheppach, E-B, Hammer sind die Problemsägen, was nicht heißt das viele damit klarkommen.

Vornweg, ich finde es auch schade, dass dies hier mal wieder so läuft.
Ich habe eine Hammer N4400 und trenne damit viel auf. Bis zu 30cm hoch. Die genannten Marken sind deshalb "Problemsägen" - wobei ich mich hier mit diesem Wort nicht anfreunden kann - weil diese im Hobby-Bereich genützt werden. Da liegt das Problem eben vor der Säge und hat nichts mit dem Produkt zu tun. Auch wenn die Bandsäge eigentlich eine einfache Maschine ist, so sind doch ein paar technische Dinge zu beachten. Diese Kenntnisse sind im Hobby-Bereich nicht immer vorhanden. Dann gibt es eben Aussagen wie scheiß Maschine.... und das ganze wird dann auf die Hersteller geschoben.
Im Profi-Bereich werden von Euch privat doch auch teilweise solche Maschinen eingesetzt (nicht im gewerblichen Bereich) die ohne Probleme funktionieren weil der Anwender vor der Maschine genau weiß was er zu machen hat.

Ich für meinen Teil habe nur Hobbymaschinen im Einsatz. Mein Anspruch ist aber, dass ich alle Maschinen auch technisch so weit verstehe, dass ich die Maschinen jederzeit neu einstellen kann wenn etwas nach meiner Ansicht nicht richtig funzt.
 

odul

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Leute, Leute. Wie weit ist das hier wieder abgedriftet. Wer da recht hat, die Diskussion wird hier - wieder wie immer - keiner gewinnen.

ABER: ihr habt euch alle ganz schön hochgeschaukelt. Da gibt ein Wort das andere. Da wundern wir uns, was in der Politik so los ist, wenn wir das noch nicht mal im kleinen gebacken bekommen.

Es gibt hier halt nicht wirklich einen Schiedsrichter. Aber es ist doch klar, welche Formulieren oft Eskalation nach sich ziehen. Also kann man das in seiner Schreibweise anpassen. Und wenn man meint, dass da jemand über die Strenge schlägt, in der Antwort noch einen drauf zu setzen, ja dann wird das zum Selbstläufer in Sachen Eskalation. Schriftliche Kommunikation ist deswegen auch schwierig, weil halt die Gestik und Körpersprache fehlt. Also: wenn man eine Formulierung für provozierend hält, dann fragt man besser "Wie soll ich das verstehen?" Immer schön den Ball flach halten. Das heißt nicht, dass man nicht seine Meinung sagen darf. Aber die Wortwahl ist zu bedenken. Und es auch immer für möglich halten, dass der andere es nicht so hart gemeint hat, wie es sich liest.
 

teluke

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Ein Thread mit über 100 Beiträgen und keiner davon von mir?
Das geht nicht, deshalb mein Senf dazu.

Ich hatte vor etlichen Jahren eine Spielzeugbandsäge die ich alleine herumtragen konnte.
Die hat funktioniert.
Heute habe ich eine FB 510 (bei der man im Übrigen natürlich keine Führung verstellen muss wenn man die Durchlasshöhe ändert) und das ist natürlich ganz was anderes.
Geärgert habe ich mich da lediglich schon dass ich nicht die FB 610 gekauft habe.
Der Aufpreis ist nicht groß und manchmal wäre es eben schön wenn der Durchlass breiter wäre.
Die Schnitthöhe habe ich dagegen bis heute nicht voll ausgenutzt.

Meine Erfahrung ist dass das Sägeband eine große Rolle spielt.
Ich habe heute Hema Ikarus drauf.
Bestellt hatte ich vor 14 Monaten 3 Stück davon.
Das erste ist mir vorgestern gerissen (warum auch immer) es war bis zum Schluss rattenscharf und hat absolut sauber und ohne Verlauf gesägt.
Vorher hatte ich "normale" Bänder von unserem Schärfservice drauf. Ich kann nur sagen: absolut kein Vergleich.
 

oliverfsr

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Ich finde den Thread und die Berichterstattung super. Die Intention des TE war doch, aufzuzeigen, dass auch mit günstigeren Sägen verhältnismäßig gute Ergebnisse erreicht werden können. Völlig unabhängig vom Gebrauchtmarkt, dessen sich einige Leute bewusst einfach nicht bedienen möchten. Die Gründe dafür sind doch völlig irrelevant.

Der ganze restliche Threadverlauf basiert darauf, dass User hier ihren Senf abgeben wollten zu Themen, die das Hauptthema gar nicht betreffen. Manchmal kann es doch schöner sein, die Finger einfach mal still zu halten und die Threads denjenigen zu überlassen, die sich für das eigentliche Thema interessieren.

Ich für meinen Teil habe hier nie rausgelesen, dass es dem TE dabei um genau DIE Säge geht, sondern sollte diese einfach sinnbildlich für die o.g. Maschinen stehen und einen Erfahrungsbericht darstellen. Ebenfalls habe ich auch den "Ton" des TE nicht als kritisch empfunden, eher den anderer Kandidaten hier...

Nur mein völlig irrelevanter Beitrag zum Thema, let the Bashing begin...
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Nachdem es ein gewisses Interesse an dem im Beitrag #1 verwendeten Besäumschlitten gibt, hier noch ein paar Infos.

Wenn ich einen Stammabschnitt auftrennen will, dann gibt es für Hobbyanwender ohne Hilfsmittel immer wieder folgendes Probleme: es gibt keine gerade Kante an der man den Stamm führen kann um einen geraden ersten Schnitt zu erreichen.

Und – meist ist man als Hobby-Anwender allein, der Helfer der den Stamm von der anderen Seite führt ist schlicht nicht da.

Zwar kann man den entstehenden „krummen“ Schnitt auf der Abrichte begradigen, oder dem Stamm auf der Abrichte eine plane Fläche verpassen, aber auch hier ist es keine sichere und zuverlässige Methode weil sich rohe Stammabschnitte gerne verdrehen oder kippeln. Und nicht jeder hat eine Abrichte zur Verfügung.

Achtung: wichtig für die nachstehende Vorgehensweise: die Tischnut der Bandsäge muss exakt parallel zum Sägeblatt ausgerichtet sein!!!

Die Lösung ist ein einfacher, aber sehr effektiver Besäumschlitten:

Auf ein Brett wird auf die Unterseite eine Führungsleiste aufgeschraubt die genau in die Nut des Bandsägetisches passt.
20221111_112709.jpg 20221111_112721.jpg
Zwei einfach herzustellende Halterungen können in verschiedenen Längsabständen zueinander und in verschiedenen Abständen zum Sägeblatt auf das Brett= Grundplatte aufgeschraubt werden.
20221111_112817.jpg 20221111_112834.jpg
Die Halterungen haben mehrere Nuten die so breit sind, dass Schraubzwingen darin Platz finden.

Damit die Schraubzwingen in den Nuten nicht verrutschen werden sie mit anschraubbaren Klammern in Position gehalten und durch eine rückseitige Schraube spielfrei in der Nut fixiert.
20221111_112933.jpg 20221111_113626.jpg 20221111_113650.jpg 20221111_113707.jpg 20221111_113811.jpg
Jetzt kann ganz entspannt der Stammabschnitt in die Schraubzwinge eingespannt und so ausgerichtet werden, dass der Schnittverlauf genau dem entspricht den man erwartet. Und dies unabhängig von der äußeren – meist deutlich krummen – Kontur des Stammabschnitts.


Dann das ganze Konstrukt mit der unteren Führungsleiste in die Nut des Bandsägetischs einfädeln und dann den Stammabschnitt ganz entspannt durch die Bandsäge schieben. Als Schnittergebnis gibt es dann einen ganz geraden Trennschnitt.
Siehe #1

Was ich schon öfter erlebt habe: Bandsägennutzer die immer Probleme hatten einem geraden Schnitt am Parallelanschlag zu erzeugen haben das mit dem Besäumschlitten auf Anhieb ohne Probleme geschafft.

Der Grund liegt darin, dass es für nicht so versierte Anwender gar nicht so einfach ist ein Bauteil sauber und mit permanentem Kontakt am Parallelanschlag zu führen. Denn wenn das Schittgut auch nur 1mm vom Parallelanschlag wegdriftet, dann hat man verloren weil man die Richtung wegen dem Parallelanschlag nicht schnell genug korrigieren kann.

(Manche Anwender arbeiten deshalb statt mit dem Parallelanschlag mit einem sog. „Resaw-Bar“ der eine Winkelkorrektur erlaubt ohne den richtigen Abstand zum Sägeblatt zu verlieren.)

Wenn das Sägeband durch Verwachsungen, Äste etc. versucht auszuweichen und eine seitliche Kraft aufbaut, dann wird es sofort merklich schwerer den Besäumschlitten vorwärts zu schieben. In diesem Fall verringert der Benutzer des Besäumschlittens intuitiv die Vorschubgeschwindigkeit und gibt den Zähnen und der Schränkung des Sägeblatts genug Zeit den idealen Schnittkanal wieder zu erreichen.

Einfach mal probieren –der Aufwand ist gering und der Erfolg verblüffend.

Man kann zum Ausprobieren auch einfach des Schnittgut auf eine beliebige Grundplatte mit Führungsleiste spaxen. Dann sieht man meist, dass der Schnitt auf einmal ohne Probleme gerade wird…

Viele Grüße
Alois
 

oliverfsr

ww-eiche
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Nachdem es ein gewisses Interesse an dem im Beitrag #1 verwendeten Besäumschlitten gibt, hier noch ein paar Infos.

Wenn ich einen Stammabschnitt auftrennen will, dann gibt es für Hobbyanwender ohne Hilfsmittel immer wieder folgendes Probleme: es gibt keine gerade Kante an der man den Stamm führen kann um einen geraden ersten Schnitt zu erreichen.

Und – meist ist man als Hobby-Anwender allein, der Helfer der den Stamm von der anderen Seite führt ist schlicht nicht da.

Zwar kann man den entstehenden „krummen“ Schnitt auf der Abrichte begradigen, oder dem Stamm auf der Abrichte eine plane Fläche verpassen, aber auch hier ist es keine sichere und zuverlässige Methode weil sich rohe Stammabschnitte gerne verdrehen oder kippeln. Und nicht jeder hat eine Abrichte zur Verfügung.

Achtung: wichtig für die nachstehende Vorgehensweise: die Tischnut der Bandsäge muss exakt parallel zum Sägeblatt ausgerichtet sein!!!

Die Lösung ist ein einfacher, aber sehr effektiver Besäumschlitten:

Auf ein Brett wird auf die Unterseite eine Führungsleiste aufgeschraubt die genau in die Nut des Bandsägetisches passt.
Anhang anzeigen 133582 Anhang anzeigen 133583
Zwei einfach herzustellende Halterungen können in verschiedenen Längsabständen zueinander und in verschiedenen Abständen zum Sägeblatt auf das Brett= Grundplatte aufgeschraubt werden.
Anhang anzeigen 133584 Anhang anzeigen 133585
Die Halterungen haben mehrere Nuten die so breit sind, dass Schraubzwingen darin Platz finden.

Damit die Schraubzwingen in den Nuten nicht verrutschen werden sie mit anschraubbaren Klammern in Position gehalten und durch eine rückseitige Schraube spielfrei in der Nut fixiert.
Anhang anzeigen 133586 Anhang anzeigen 133587 Anhang anzeigen 133588 Anhang anzeigen 133589 Anhang anzeigen 133590
Jetzt kann ganz entspannt der Stammabschnitt in die Schraubzwinge eingespannt und so ausgerichtet werden, dass der Schnittverlauf genau dem entspricht den man erwartet. Und dies unabhängig von der äußeren – meist deutlich krummen – Kontur des Stammabschnitts.


Dann das ganze Konstrukt mit der unteren Führungsleiste in die Nut des Bandsägetischs einfädeln und dann den Stammabschnitt ganz entspannt durch die Bandsäge schieben. Als Schnittergebnis gibt es dann einen ganz geraden Trennschnitt.
Siehe #1

Was ich schon öfter erlebt habe: Bandsägennutzer die immer Probleme hatten einem geraden Schnitt am Parallelanschlag zu erzeugen haben das mit dem Besäumschlitten auf Anhieb ohne Probleme geschafft.

Der Grund liegt darin, dass es für nicht so versierte Anwender gar nicht so einfach ist ein Bauteil sauber und mit permanentem Kontakt am Parallelanschlag zu führen. Denn wenn das Schittgut auch nur 1mm vom Parallelanschlag wegdriftet, dann hat man verloren weil man die Richtung wegen dem Parallelanschlag nicht schnell genug korrigieren kann.

(Manche Anwender arbeiten deshalb statt mit dem Parallelanschlag mit einem sog. „Resaw-Bar“ der eine Winkelkorrektur erlaubt ohne den richtigen Abstand zum Sägeblatt zu verlieren.)

Wenn das Sägeband durch Verwachsungen, Äste etc. versucht auszuweichen und eine seitliche Kraft aufbaut, dann wird es sofort merklich schwerer den Besäumschlitten vorwärts zu schieben. In diesem Fall verringert der Benutzer des Besäumschlittens intuitiv die Vorschubgeschwindigkeit und gibt den Zähnen und der Schränkung des Sägeblatts genug Zeit den idealen Schnittkanal wieder zu erreichen.

Einfach mal probieren –der Aufwand ist gering und der Erfolg verblüffend.

Man kann zum Ausprobieren auch einfach des Schnittgut auf eine beliebige Grundplatte mit Führungsleiste spaxen. Dann sieht man meist, dass der Schnitt auf einmal ohne Probleme gerade wird…

Viele Grüße
Alois
Vielen Dank dir! Nach der Vorrichtung hätte ich ohnehin noch gefragt, das ist ne klasse Idee und super umgesetzt…
 

Holzwerker1984

ww-esche
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Klasse wie gut das funktioniert. Mal sehen ob ich meine Bandsäge auch so gut eingestellt bekomme.

Das "Schiebebrett" (wie heisst das?), das in der Nut auf meiner Tischkreissäge geführt wird, passt auch in die Tischnut auf dem Bandsägetisch und passt noch am Sägeblatt vorbei.
Da brauch ich die Vorrichtung schon nicht nachbauen, aber kleine Stämmchen auftrennen hat schon was und bringt neue Möglichkeiten.
20221117_212514.jpg 20221117_212549.jpg
 

Mitglied 59145

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Interessant wäre bei einem Schlitten eine Lösung wie man "frei" paralelle Maße einstellen kann. Man kann natürlich über den Anschlag arbeiten wenn man den linksseitig positioniert.

Also ich habe hier noch ein paar Reste einer Paralellschneideinrichtung von einer Martin FKS. Wenn sich jemand zum basteln berufen fühlt, kann die gerne hier abgeholt werden. Anschlag ist aber nicht dabei.
 

Holzwerker1984

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Der Besäumschlitten muss allerdings abgestützt werden, wenn da ein Stämmchen draufliegt. Der würde sonst wohl abknicken bzw in der Führungsnut klemmen. Man könnte vorne und hinten einen Rollenbock hinstellen.
 
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