...stoß Dich nicht, falls Dein - EDIT: schönes - "Gussmonster" im Weg steht. Die gibt nicht nach. Die fällt nicht um. Die rollt nicht einmal zur Seite.*rückwärts zur Tür naus geh*
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...stoß Dich nicht, falls Dein - EDIT: schönes - "Gussmonster" im Weg steht. Die gibt nicht nach. Die fällt nicht um. Die rollt nicht einmal zur Seite.*rückwärts zur Tür naus geh*
Hallo..,Meine Säge hat "out of the Box" funktioniert: zusammenbauen, Tisch ausrichten, Blatt auflegen und mittigen Lauf einstellen und die (für mich immer überschätzten) Führungen" mit 2/10 - 3/10mm Luft und die hintere Rolle mit 2mm Abstand eingestellt. Und seitdem sägt die SABRE geradeaus. Punkt.
Gute Frage, wieder zum Thema.Frage:
Muss man die obere Führung nachjustieren nach Höheneinstellung bei:
- HEMA Bandsägen z.Bsp. Garant 500
Nöh.Bislang dachte ich, dass ist bei anderen Bandsägen ähnlich...
Schau mal die alten BS-Diskussionen an wo es um Probleme geht, die klassischen Hersteller sind da eigentlich nie vertreten, Record Power, Scheppach, E-B, Hammer sind die Problemsägen, was nicht heißt das viele damit klarkommen.
Vielen Dank dir! Nach der Vorrichtung hätte ich ohnehin noch gefragt, das ist ne klasse Idee und super umgesetzt…Nachdem es ein gewisses Interesse an dem im Beitrag #1 verwendeten Besäumschlitten gibt, hier noch ein paar Infos.
Wenn ich einen Stammabschnitt auftrennen will, dann gibt es für Hobbyanwender ohne Hilfsmittel immer wieder folgendes Probleme: es gibt keine gerade Kante an der man den Stamm führen kann um einen geraden ersten Schnitt zu erreichen.
Und – meist ist man als Hobby-Anwender allein, der Helfer der den Stamm von der anderen Seite führt ist schlicht nicht da.
Zwar kann man den entstehenden „krummen“ Schnitt auf der Abrichte begradigen, oder dem Stamm auf der Abrichte eine plane Fläche verpassen, aber auch hier ist es keine sichere und zuverlässige Methode weil sich rohe Stammabschnitte gerne verdrehen oder kippeln. Und nicht jeder hat eine Abrichte zur Verfügung.
Achtung: wichtig für die nachstehende Vorgehensweise: die Tischnut der Bandsäge muss exakt parallel zum Sägeblatt ausgerichtet sein!!!
Die Lösung ist ein einfacher, aber sehr effektiver Besäumschlitten:
Auf ein Brett wird auf die Unterseite eine Führungsleiste aufgeschraubt die genau in die Nut des Bandsägetisches passt.
Anhang anzeigen 133582 Anhang anzeigen 133583
Zwei einfach herzustellende Halterungen können in verschiedenen Längsabständen zueinander und in verschiedenen Abständen zum Sägeblatt auf das Brett= Grundplatte aufgeschraubt werden.
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Die Halterungen haben mehrere Nuten die so breit sind, dass Schraubzwingen darin Platz finden.
Damit die Schraubzwingen in den Nuten nicht verrutschen werden sie mit anschraubbaren Klammern in Position gehalten und durch eine rückseitige Schraube spielfrei in der Nut fixiert.
Anhang anzeigen 133586 Anhang anzeigen 133587 Anhang anzeigen 133588 Anhang anzeigen 133589 Anhang anzeigen 133590
Jetzt kann ganz entspannt der Stammabschnitt in die Schraubzwinge eingespannt und so ausgerichtet werden, dass der Schnittverlauf genau dem entspricht den man erwartet. Und dies unabhängig von der äußeren – meist deutlich krummen – Kontur des Stammabschnitts.
Dann das ganze Konstrukt mit der unteren Führungsleiste in die Nut des Bandsägetischs einfädeln und dann den Stammabschnitt ganz entspannt durch die Bandsäge schieben. Als Schnittergebnis gibt es dann einen ganz geraden Trennschnitt.
Siehe #1
Was ich schon öfter erlebt habe: Bandsägennutzer die immer Probleme hatten einem geraden Schnitt am Parallelanschlag zu erzeugen haben das mit dem Besäumschlitten auf Anhieb ohne Probleme geschafft.
Der Grund liegt darin, dass es für nicht so versierte Anwender gar nicht so einfach ist ein Bauteil sauber und mit permanentem Kontakt am Parallelanschlag zu führen. Denn wenn das Schittgut auch nur 1mm vom Parallelanschlag wegdriftet, dann hat man verloren weil man die Richtung wegen dem Parallelanschlag nicht schnell genug korrigieren kann.
(Manche Anwender arbeiten deshalb statt mit dem Parallelanschlag mit einem sog. „Resaw-Bar“ der eine Winkelkorrektur erlaubt ohne den richtigen Abstand zum Sägeblatt zu verlieren.)
Wenn das Sägeband durch Verwachsungen, Äste etc. versucht auszuweichen und eine seitliche Kraft aufbaut, dann wird es sofort merklich schwerer den Besäumschlitten vorwärts zu schieben. In diesem Fall verringert der Benutzer des Besäumschlittens intuitiv die Vorschubgeschwindigkeit und gibt den Zähnen und der Schränkung des Sägeblatts genug Zeit den idealen Schnittkanal wieder zu erreichen.
Einfach mal probieren –der Aufwand ist gering und der Erfolg verblüffend.
Man kann zum Ausprobieren auch einfach des Schnittgut auf eine beliebige Grundplatte mit Führungsleiste spaxen. Dann sieht man meist, dass der Schnitt auf einmal ohne Probleme gerade wird…
Viele Grüße
Alois
Ohne Nut und Führung kann man auch ein Brett auf den Stamm schrauben, und an dem Brett entlang schneiden - Freihand, d.h. den Stamm schon auf einem Brett fixieren. Also unten und oben ein Brett.die Tischnut der Bandsäge muss exakt parallel zum Sägeblatt
Das "Schiebebrett" (wie heisst das?), das in der Nut auf meiner Tischkreissäge geführt wird, ...