rafikus
ww-robinie
Das kann nicht funktionieren, da bei diesem Verfahren an der Oberseite immer das gleiche Stück des Zinken gefräst wird. Wenn das Werkstück umgedreht wird, landet eben dieses Stück unten und müßte da sein Gegenstück finden. Wenn es zufälligerweise für eine Werkstückdicke passt, dann wird es bei 1mm weniger Dicke nicht mehr passen, weil dann ein um 1mm tiefer gestellte Fräser oben immer noch das gleiche Stück des Zinken fräst, aber unten nicht mehr das passende Gegenstück entsteht.Ich soll den Fräser exakt auf Materialhöhe einstellen und fürs Konterprofil das Brett drehen und nich den Fräser verstellen
Die angegebene Formel
passt nur für Fräser, welche so gefertigt sind, dass in der halben Höhe des Fräsers sich genau die Mitte einer Schrägfläche des Zinken befindet. Dabei muss das Zinkenmuster durchgehend über die ganze Fräserhöhe vorhanden sein.(Fh+Wh)/2
Bei dem Fräser in diesem Thema ist in der halben Höhe aber genau eine Spitze.
Nach meinen Berechnungen muss für diesen Fräser als Fräserhöhe 33,32mm angenommen werden.
Zu der berechneten Einstellhöhe (Fh+Wh)/2 muss dann noch 2,166mm dazu addiert werden.
Bei einer Brettdicke von 25mm ergibt sich die Einstellhöhe des Fräsers zu 31,326mm
Vielleicht hat Flo die Geduld und die Zeit um es auszuprobieren.
Nach meinem Verständnis kansst Du die sich ergebende Fräserlänge von 33,32mm nutzen, damit ergibt sich die maximale Materialdicke zu 33,32mm.Könnt ihr mir noch sagen wie die Einstellungen sein müssen, wenn ich 39mm voll ausnutzen möchte? Also ein möglichst dickes Stück verleimen?
Mir ist auch aufgefallen, dass die auf der Herstellerseite dargestellten Holzstücke so nicht mit dem Fräser gefräst werden können. Es ist ein Zinken zu viel dargestellt. Mag sein, dass ich mich irre, aber vielleicht kann das jemand noch überprüfen.