Richtig hobeln mit dem richtigen Hobel

currymuetze

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Hi,
ich möchte 2 schmale Leimholzplatten aneinanderleimen. Selbst mit Lamellos werde ich sicherlich im Anschluss die Platten plan hobeln müssen.

Bisher habe ich noch nicht viel Erfahrung mit hobeln und bevor ich mir nen Hobel kaufe muss ich natürlich auch wissen, was für einen ich für diesen Zweck benötige (Handhobel oder doch lieber universal elektorhobel? Raubank oder Putzhobel? Holz oder Eisen??)

Eine Sache interessiert mich momentan allerdings besonders:
Wenn bsp. die linke Platte ein wenig tiefer liegt nach dem verbinden, dann muss ich ja die rechte Platte abhobeln um beide Platten plan zu bekommen. Daher muss ich ja auch über die Leimnaht hobeln. Richtig??
Wie mach ich es dann, dass ich nur die rechte Seite abhobel und nichts von der linken Platte abtrage? (Denn dann müsste ich ja widerum die komplette linke Platte hobeln, was ich mir doch eigentlich ersparen kann ???)

Dumme Fragen gibts ja bekanntlich nicht, aber manchmal so gestellt, dass sie für die Leser nicht ganz vorstellbar sind. Hoffe trotzdem, dass ihr meine Fragestellung versteht :confused:

Bedanke mich schon mal
 

Adlerauge

ww-nussbaum
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Schleifen

Hallo, ich glaube nicht, das wenn du die beiden leimholzplatten mit Lamellos verbindest, das du da sooo viel hobeln musst. Normalerweise (wenn du den lamello richtig einsetzt) bekommst du ein super Ergebnis hin, und ansonsten reicht es vollkommen aus, wenn du mit Schleifpapier plan schleifst von Hand oder Maschine ist egal...Schönen Gruß Adlerauge :emoji_grin: :emoji_grin:
 

toby250375

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Das sehe ich genauso wie Adlerauge.Das hobeln ist eine Kunst für sich ,und in deinem Falle wäre bei genauem Arbeiten warscheinlich eher eine Ziehklinge als ein Handhobel angesagt...Ich schleife sowas immer mit dem Exzenterschleifer Plan,das klappt hervorragend und ist so gut wie unsichtbar.

Zum Thema hobeln habe ich hier vor geraumer Zeit schon mal einen Thread gesehen.den solltest du dir mal durchlesen. Ich habe seitdem tatsächlich auch mal meine Hobel aus der Ecke gekramt, aber ausser ein paar Trockenübungen ist da noch nicht viel rumgekommen,und den Hobel "singen" habe ich noch nie gehört...

guckst du hier:
https://www.woodworker.de/forum/hobeln-t1686.html
Gruss,Toby
 

heiko-rech

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Hallo,

lass das mit dem Elektrohobel mal sein. Das Dingens macht aus deinem Leimholz nur teures Brennholz. Der Elektrohobel ist neben der Stichsäge da von Heimwerkern am meisten überschätzte Werkzeug.

Ich persönlich arbeite in solchen Fällen, wie du sie beschreibst mittlerweile mit der Rauhbank (Anant Nr.8)

Aber:

- Die muss man handhaben können. So eine 8er Rauhbank ist schon heftig.
- Die muss man schärfen können
- Die muss man teuer kaufen oder günstig kaufen und entsprechend nacharbeiten können.

Ich würde dir, wie jedem Hobel- Anfänger zum Rali Hobel raten. Einfach einzustellen und mit Wechselklingen entfällt das Schärfen.

Zunächt einmal würde ich allerdings versuchen die Methode des Verleimens zu verbessern. Ich verleime komplett ohne Lamellos und habe max. 0,2- 0,3mm Versatz zwischen den Einzelteilen. Das kann man auch wegschleifen.

Gruß

Heiko
 

toby250375

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Toby, Du Nase! Der Hobel singt auch nicht, der PFEIFT!:emoji_grin:
Gruß Gerd
....den begriff habe ich aus dem genannten thread übernomen...Was macht der Hobel denn jetzt?
Singt oder pfeift er, was meint die Fachwelt?-Vielleicht sollte ich hierzu einen Fred einstellen?
:emoji_grin: :emoji_wink: :emoji_grin:
Gruss,Toby
 

heiko-rech

ww-robinie
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Nabend,
....den begriff habe ich aus dem genannten thread übernomen...Was macht der Hobel denn jetzt?
Im Idealfall Späne, im ungünstigsten Falle Frustation und blaue Flecke.
Singt oder pfeift er, was meint die Fachwelt?
Pfeifen natürlich, denn spätestens seit Massen von pubertierenden Schulabbrechern allerortens in irgendwelchen TV- Sendungen, unter Zuhilfenahme von solchen Leuten wie Dieter Bohlen, zu Superstars gemacht werden, damit sie später auf den HARZ IV Unterlagen als Beruf "Popstar" angeben können, ist die Singerei doch sehr in Verruf geraten. Daher plädiere ich für das Pfeifen.

Wenn der Hobel aber mal "Plonk" macht, ist er lediglich runtergefallen.:emoji_grin:

Gruß

Heiko
 

Hacki

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Ein Hobel, der nicht pfeift,
ein Schreiner, der nicht säuft,
ein Mädchen,....

Womit wohl die Lautäußerung des Hobels eindeutig bewiesen wäre!
Gruß Gerd
 

yoghurt

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Hallo Hacki,
wie ging das Gedicht weiter?? Brauch ich dringen für die Schule!

Gruß

Heiko
 

Hacki

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Hallo Heiko,
habe ich es richtig in Erinnerung daß Du LEHRER bist?
Es kann ja wohl doch nicht war sein: Ein PÄDAGOGE hegt den innigen Wunsch, seine Schüler ( und noch viel schlimmer: SCHÜLERINNEN!!!) mit säuischer Prosa zu traktieren.
Solche Personen wie Du sind Schuld am Verfall der Moral unserer Jugend, am Untergang der gesamtdeutschen Handwerkerschaft und dem Versinken der abenländischen Kultur im Morast der Dekadenz!
ICH BIN SCHOCKIERT!
Gruß Gerd








































...das nicht stille hält
gehören nicht in diese Welt.
 

yoghurt

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Lieber Gerd,
Ersteinmal vielen Dank für Deine Hilfe! Dann: ist es nicht schön? Fühlst Du Dich nicht unglaublich befreit?? Ist es nicht eine unglaubliche Erleichterung für Dein Leben, dass Du mich endlich gefunden hast??? Mich, der ich alles auf mich nehme! Mich, der alleine Schuld ist an all dem Übel in der Welt! Ja, ich gestehe: in teuflischer Mission ist es mein Auftrag, all die jungen unverdorbenen Menschenkinder beiderlei Geschlechts, die in meinen Klassen sitzen ganz alleine zu auf dumme Gedanken zu bringen, zu verderben, zu Üblem anzustiften kurz: total zu versauen! Und wo ich gerade dabei bin, übernehme ich auch noch die Verantwortung für jede schlechte Note, jeden Alkohol- und Drogenmissbrauch, vorehelichen Geschlechtsverkehr, homosexuelle Umtriebe der Schüler und Schülerinnen. Mit einem Wort: der Verfall der Gesellschaft ist mein Werk! Denn schließlich unterrichte ich nicht nur das fachliche, sondern um den Horror zu komplettieren auch noch Sozialkunde (da kann man noch mehr verderben!) :emoji_grin:

Exorziert mich - anders ist mir nicht zu helfen!

Heiko
 

Gerd Lutter

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Das kommt davon, wenn man das G mundartlich verfälscht zum J. Von Kollege zu Kollege: ick wollt Dir nich ssu nahe treten oda beleidijen, wa? Aba Humor haste, det freut mir. Gruß aus Saatwinkel, Gerd
 

yoghurt

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Nee, seit ich hier die Sitten verdorben habe, darf da wieder jeder glauben was er will! Für uns Berliner sei hier auf Ahne's "Zwiegespräche mit Gott" verwiesen. Dank Ahne wissen wir dass Gott (oder wie wir hier sagen: Jott) ein berlinernder Griesgram aus der Choriner Straße im Prenzlberg ist...

Gruß

Heiko
 
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