Rapid PK100 läuft nicht an!

rigor

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Moin Experten!

Nach längerer Suche habe ich nun die oben genannte Kreissäge angeschafft, bin dafür zwei Stunden Auto gefahren, habe sie auseinandergenommen und mit einem Freund unsere enge Kellertreppe runtergeschleppt, habe sie wieder zusammengebaut und jetzt läuft sie nicht!!

Aber eins nach dem Anderen: Der Probelauf vor dem Kauf war einwandfrei, sie surrte und schoss durch das Holz wie meine alte das nie getan hat.

Zu Hause tut sie einfach gar nichts mehr. Die Sicherungen bleiben drin (das ist denke ich schon mal gut), aber sie macht nicht die kleinste Zuckung. Mit dem Messgerät messe ich auf allen Phasen 223V, der Schalter leitet durch, der Strom kommt am Motor an.

Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende. Mein Kumpel meinte, dass evtl. die Sternschaltung falsch ist und die Maschine mit Dreiecksschaltung angeshlcossen werden muss. Dazu mal ein paar Bilder:

Motortypenschild.jpg
Sternschaltung.jpg
Anschlussschaltbild.jpg

Könnte das die Ursache sein? Muss der Motor anders verscahltet werden? Welche Informationen brauche ich, um das herauszufinden?

Danke und Gruß, rigor.
 

fendrix

ww-pappel
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Hallo Rigor,

hat die Maschine einen CEE Kraftstromstecker?
Wenn alles richtig angeschlossen ist müssten am Klemmbrett zwischen den Phasen (blau-schwarz, blau-braun und schwarz-braun) 400 V und nicht 230 V anliegen. Kannst Du das mal messen?
Die Sternschaltung passt eigentlich.
Wenn am Motor keine 400 V anliegen, muss der Fehler irgendwo zwischen Motor-Schalter-Kabel-Netzdose liegen (oder im Motor selbst).

Wie immer bei Elektro-Themen: Hol Dir jemanden dazu der sich auskennt, wenn Du unsicher bist. Netzspannung ist lebensgefährlich!

Viele Grüße
Frank
 

Mr.P

ww-ulme
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Hallo,

bist du sicher, dass der blaue Draht im Stecker an der 3. Phase und nicht am Null angeklemmt ist?

Bei einer Sternschaltung brauchst du den Null nicht am Motor. Die 223V zwischen den Phasen würden dafür sprechen. Gehe noch mal vom Stecker über Schalter zum Motor die Kabel durch, am Motor müssen eben die drei Phasen ankommen.

Btw, hast du irgendwo auf der Maschine den Schutzleiter angeklemmt? Wird gerne mal "übersehen".

Gruß
Andi
 

rafikus

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Hallo Rigor

Wie meine Vorredner (Vorschreiber) schon erwähnten, ist die Sternschaltung für diesen Motor und das deutsche Drehstromnetz richtig.
Was mir auffällt:
Mit dem Messgerät messe ich auf allen Phasen 223V,
Zwischen welchen Punkten hast Du gemessen? Bitte genau angeben, wo Du die zwei Meßleitungen des Multimeters gehalten hast.

Mach auch ein Foto, wie die Anschlußleitung an den Schalter angeschlossen ist.
Hast Du die Säge mit Zuleitung und montiertem CEE Stecker gekauft, oder hast Du die Anschlußleitung selbst montiert?
Der Vollständigkeithalber kannst Du auch ein Foto einstellen auf dem man sieht, wie die Zuleitung an den CEE Stecker montiert ist.

Und noch eine wichtige Sache: wo ist der Schutzleiter an den Motor angeschlossen? Gibt es da außerhalb des Anschlußkastens eine Verbindung zum Schutzleiter?

Rafikus
 

rigor

ww-kastanie
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Hallo Rigor

Wie meine Vorredner (Vorschreiber) schon erwähnten, ist die Sternschaltung für diesen Motor und das deutsche Drehstromnetz richtig.
Was mir auffällt:

Zwischen welchen Punkten hast Du gemessen? Bitte genau angeben, wo Du die zwei Meßleitungen des Multimeters gehalten hast.

Mach auch ein Foto, wie die Anschlußleitung an den Schalter angeschlossen ist.
Hast Du die Säge mit Zuleitung und montiertem CEE Stecker gekauft, oder hast Du die Anschlußleitung selbst montiert?
Der Vollständigkeithalber kannst Du auch ein Foto einstellen auf dem man sieht, wie die Zuleitung an den CEE Stecker montiert ist.

Und noch eine wichtige Sache: wo ist der Schutzleiter an den Motor angeschlossen? Gibt es da außerhalb des Anschlußkastens eine Verbindung zum Schutzleiter?

Rafikus

Guten Morgen Fendrix, Mr. P und Rafikus!

Zunächst einmal zur Sicherheit im Umgang mit Strom. Die Leitung wurde von einem Elektrikermeister angeschlossen, den ich beauftragt und bezahlt habe. Die Leitung habe ich selbst gelegt, aber sozusagen ohne Strom. Ich habe zwar technisches Verständnis, gehe da aber lieber auf Nr. Sicher. Mir sind die Gefahren (auch von "normalem" Wechselstrom) bewusst. Ich muss den Fehler aber zumindest einkreisen, um u.U. noch mal einen Profi ranzulassen. Dabei hole ich mir Hilfe von einem Freund, der zwar kein ELektriker ist aber doch deutlich mehr Ahnung von der Materie hat als ich. Also - hier gilt: Safety first! :emoji_slight_smile:

So. Gemessen haben wir zunächst direkt an der Drehstromsteckdose. Es wurde jede Phase gegen den Nullleiter gemessen und da lagen eben jeweils 223 V an. Das entsprach unseren Erwartungen. Die Phasen untereinander ergaben eine SPannung von 127 V. Das haben wir uns durch die Phasenverschiebung erklärt ... aber jetzt lese ich hier, dass dort 400V anliegen sollte?

Zwei Ursachen haben wir bisher ausgeschlossen:
  1. Motordefekt: wenn eine Wicklung auf dem Transport beschädigt worden WÄRE bekämen wir einen Kurzschluss und nicht ... GAR nichts - richtig?
  2. Verpolung der Phasen: bei einer Verpolung müsste die Maschine ja anlaufen ... evtl. falschrum, aber irgendwas müsste sie sagen - richtig?

Ich besuche heute Nachmittag noch einen anderen Heimwerker, der hat einen Bandschleifer, den ich mir mal ausleihen werde um zu überprüfen, ob die Verkabelung oder die Maschine das Problem darstellt.

Die Säge wurde mit Stecker gekauft, allerdings natürlich gebraucht, ich habe - wie gesagt - nur gesehen, dass sie damit ganz klaglos und einwandfrei den Dienst aufnahm. Deswegen bin ich zumindest misstrauisch, was die Leitung und Steckdose angeht. Ich mache jetzt gleich noch ein paar Fotos!

Danke und Gruß, Rigor.
 

Mr.P

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Hallo,

127V sind seltsam. Diese Spannung gibt es eigentlich nur in einem veralteten/uralten 230V-Drehstromnetz.

Dort hat man zwischen den Phasen 220/230V und zwischen Phase und PE (Erdung) 127/133V. Aber dieses Netz gibt es nur noch sehr selten. Aus welcher Ecke von Deutschland kommst du denn? Zufällig Berlin, dort soll es das in manchen Ecken noch geben (laut google).

Ich wüsste dann nicht, wie du die Maschine dort betrieben kannst. Evtl. über Dreiecksschaltung mit entsprechend weniger Leistung.

Gruß
Andi
 

Komihaxu

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Die Phasen untereinander ergaben eine SPannung von 127 V. Das haben wir uns durch die Phasenverschiebung erklärt ... aber jetzt lese ich hier, dass dort 400V anliegen sollte?
Hälst du dein Multimeter Phase gegen Phase, muss da was um 400 Volt rauskommen.

Bei deinen 127 Volt handelt es sich um einen Messfehler. Eine der Phasen hängt dann offensichtlich in der Luft und ist gar nicht angeschlossen!

Das gleiche Ergebnis bekommst du, wenn du eine Messleitung gar nicht anschließt.
Mit Multimeter-Spitzen in einer fertig installierten Drehstromdose zu messen, ist mechanisch sehr schlecht möglich, man bekommt kaum Kontakt.

Kurz gesagt:
Lass deinen Kumpel die Phasen nochmal durchmessen. Wenn da eine Phase fehlt und du nicht 3x 400 Volt messen kannst, darf der "Elektrikermeister" noch mal auf seine Kosten anrücken und seinen Pfusch korrigieren.
 

rafikus

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Gemessen haben wir zunächst direkt an der Drehstromsteckdose. Es wurde jede Phase gegen den Nullleiter gemessen und da lagen eben jeweils 223 V an.
Das ist schon mal gut. Nur noch eine Kleinigkeit: höchstwahrscheinlich hast Du da einen Neutralleiter, keinen Nullleiter.

Die Leitung wurde von einem Elektrikermeister angeschlossen, den ich beauftragt und bezahlt habe.
Die Phasen untereinander ergaben eine SPannung von 127 V.
Das sieht wiederum nicht so gut aus. Hat denn der Elektriker ein Meßprotokoll erstellt? Hast Du gesehen, dass er die Drehstromsteckdose auch geprüft hat?
Mussten für die Dose neue Sicherungen im Verteilerschrank eingebaut werden oder hat der Elektriker was vorhandenes genutzt?
Wenn Du die Bilder machst, dann kannst Du auch gleich ein Bild der Sicherung für diese Dose machen. Wenn es dir möglich ist und Du es dir zutraust, dann ein Bild ohne die Abdeckung.

Du hast immer noch nicht auf meine Fragen geantwortet.
Wie hast Du die im ersten Beitrag erwähnten 230V gemessen? Was das die Messung, welche Du zuletzt erwähnt hast? Ich hatte das zuerst so verstanden, als ob Du direkt am Motor gemessen hättest.

Wenn es dir möglich ist dann mach doch folgendes (ich mache den Vorschlag, da Du sowieso schon unter Spannung gemessen hast):
Stecker der Säge in die Steckdose einstecken, Schalter der Säge einschalten und nun im Anschlußkasten des Motors die drei Adern der Motorzuleitung gegeneinander messen und dann noch jede Ader gegen den Schutzleiter (ich nehme an, dass das Gehäuse des Motors an den Schutzleiter angebunden ist) messen.

Rafikus
 

rafikus

ww-robinie
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Bei deinen 127 Volt handelt es sich um einen Messfehler. Eine der Phasen hängt dann offensichtlich in der Luft und ist gar nicht angeschlossen!

Wieso nur eine?
Wenn dem so wäre, müßte er wenigstens ein mal die 400V messen können.
Ein Meßgerät mit zuschaltbarer Last wäre für die Messung das Passende, aber dafür habe ich auch den Vorschlag in meinem vorherigen Beitrag gemacht.

Rafikus
 

rigor

ww-kastanie
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Hat denn der Elektriker ein Meßprotokoll erstellt? Hast Du gesehen, dass er die Drehstromsteckdose auch geprüft hat?

Mussten für die Dose neue Sicherungen im Verteilerschrank eingebaut werden oder hat der Elektriker was vorhandenes genutzt?

Hey,

nein, ich hab's nicht gesehen. Ich war gar nicht da. Er hat es GESAGT. Ich habe allerdings grundsätzlich die Unschuldsvermutung - bis was anders feststeht. Allerdings geht mir die Sache schon ein wenig auf den Keks :rolleyes:

Das Messprotokoll ist aber ein guter Hinweis, ich werde das mal anfragen.

Er hat drei neue Automatensicherungen für die Leitung eingebaut. Mein Sicherungskasten sieht (an der Stelle) so aus:

sicherungen.jpg

Es handelst sich um die rechten drei Sicherungen

Du hast immer noch nicht auf meine Fragen geantwortet.
Wie hast Du die im ersten Beitrag erwähnten 230V gemessen? Was das die Messung, welche Du zuletzt erwähnt hast? Ich hatte das zuerst so verstanden, als ob Du direkt am Motor gemessen hättest.

Tja, also wir haben das SO gemacht: Wir haben die Steckdose mit eingeschalteter SIcherung gemessen und da eben 230V bei allen Außenleitern gegen den Neutralleiter gemessen. Die Außenleiter untereinander hatten weniger, eben die besagten 127V. Diese letzte Messung konnte ich gerade nicht reproduzieren, da habe ich zwischen den AUßenleitern 0,irgendwas V erhalten. Ihr hattet da ja eh schon einen Messfehler vermutet. Nun denn, jedenfalls liegt da keine 400V an.

Anschließend haben wir die stromlose Maschine mit einem Durchgangsprüfer getestet, ob vielleicht ein Problem am Schalter vorliegt. Dabei sind wir auch in die Maschine reingekrabbelt und haben am Motor das Typenschildchen und eben auch den Hinweis auf Stern- bzw. Dreiecksschaltung entdeckt. Alle Durchgangsprüfungen waren jedenfalls OK.
Den Motor unter SPannung haben wir bisher nicht gemessen.

Aber: Es kristallisiert sich ja heraus, dass in der Stromversorgung vom SIcherungskasten irgendein Problem besteht - und nicht bei der Maschine. So als würden sich die Phasen gegenseitig auslöschen und wieder 0V anstatt 400V ergeben ... jedenfalls ist die Spannung von 230V gegen den Neutralleiter ja OK.

Wenn es dir möglich ist dann mach doch folgendes (ich mache den Vorschlag, da Du sowieso schon unter Spannung gemessen hast):
Stecker der Säge in die Steckdose einstecken, Schalter der Säge einschalten und nun im Anschlußkasten des Motors die drei Adern der Motorzuleitung gegeneinander messen und dann noch jede Ader gegen den Schutzleiter (ich nehme an, dass das Gehäuse des Motors an den Schutzleiter angebunden ist) messen.

Rafikus

Hm, ja ... mache ich. Da kann ja aber eigentlich auch nix anderes als 0V herauskommen ... mal sehen.

Danke für die Hilfe und Gruß, Rigor.
 

Mr.P

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Hast du schon mal im Sicherungskasten nach den Sicherungen gemessen, ob dort zwischen den Sicherungen ~400V anliegen? Wenn nicht, dann stimmt dort schon was nicht. Evtl. einfach nicht die drei Phasen aufgelegt, sondern nur eine oder zwei?

Die herausstehenden Aderendhülsen sind auch alles andere als schön... :emoji_frowning2:
 

rafikus

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Da stimmt doch immer noch was nicht.
der Schalter leitet durch, der Strom kommt am Motor an
Wie kommst Du zu dieser Aussage, wenn ihr nur in der CEE Dose gemessen habt?
Da kann ja aber eigentlich auch nix anderes als 0V herauskommen
Falsch.

Wenn diese drei Leitungsschutzschalter extra für die neue CEE Steckdose eingebaut wurden, dann gehört dort (meiner Meinung nach) ein dreifach-Schalter und nicht drei einzelne.
Auf jeden fall kansst Du mal sehen ob die Leitung, welche zu der CEE Dose führt, tatsächlich an diese drei neuen Schalter angeschlossen ist. Vielleicht noch ein Foto, auf dem die oberen Adern an den drei Schutzschaltern zu sehen sind und auch die blaue und die grün-gelbe.
Die von Mr.P erwähnte Messung direkt an den Schutzschaltern hättest Du auch schon durchgeführt haben können.

Rafikus
 

Komihaxu

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Wenn diese drei Leitungsschutzschalter extra für die neue CEE Steckdose eingebaut wurden, dann gehört dort (meiner Meinung nach) ein dreifach-Schalter und nicht drei einzelne.
Absolut. Werden Drehstrom-Motoren angeschlossen, ist der Ausfall einer Phase unter Last u.U. tödlich für den Motor.
Dieser "Elektromeister" ist offensichtlich keine Zierde seines Faches - um es mal milde auszurücken.
 

rigor

ww-kastanie
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Vielleicht einfach mal was anderes an die CEE Dose anstöpseln?

Ja, habe ich vorhin gemacht. Einen Bandschleifer - funzt nicht. Dummerweise habe ich den mit den WOrten geliehen bekommen: "Der müsste funktionieren!" :emoji_slight_smile:
Trotzdem spricht auch DAS gegen eine defekte Säge und für eine defekte Verkabelung.

Gruß, Rigor.
 

uli2003

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Aber die Automaten hast du hochgemacht? Das grüne Fähnchen heißt -nicht- eingeschaltet..
 

MTam86

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Moin,

liegt an der Dose 230V bzw. 400V an?
Passt das Drehfeld? Hast du ein Drehfeldmessgerät oder notfalls ein Duspol mit Drehrichtungsanzeige?
Wenn du dir unsicher bist, was du wie messen musst lass es und zieh eine Elektrofachkraft hinzu.

Schöne Grüße aus dem Norden

Malte
 

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rafikus

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liegt an der Dose 230V bzw. 400V an?

Tja, also wir haben das SO gemacht: Wir haben die Steckdose mit eingeschalteter SIcherung gemessen und da eben 230V bei allen Außenleitern gegen den Neutralleiter gemessen. Die Außenleiter untereinander hatten weniger, eben die besagten 127V. Diese letzte Messung konnte ich gerade nicht reproduzieren, da habe ich zwischen den AUßenleitern 0,irgendwas V erhalten. Ihr hattet da ja eh schon einen Messfehler vermutet. Nun denn, jedenfalls liegt da keine 400V an.

:confused:


... zieh eine Elektrofachkraft hinzu.
:emoji_grin: Der war jetzt echt gut. Vielleicht die gleiche Kraft, welche die Leitungsschutzschalter installiert hat?

@MTam86: Du hast dir aber schon das ganze Thema durchgelesen, bevor Du deinen Beitrag geschrieben hast?

Rafikus

ps. Die CEE Dose hast Du echt gut fotografiert. Und sogar noch ein Copyright-Zeichen hinzugefügt. Fotografierst Du öfter unter dem Namen "Generation Strom"?
 

uli2003

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Ich denke die Automaten sind jetzt oben und das Moped läuft.

Kann ja mal passieren.


Grüße
Uli
 

rafikus

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Wenn man sich das letzte Bild von Rigor anschaut könnte man schon den Eindruck gewinnen, dass dort alle drei Leitungsschutzschalter untereinander mit den schwarzen Brücken unten verbunden sind.
Auf den zwei Linken LS sind jeweils zwei Adern untergeklemmt und auf dem rechten LS ist es nur noch eine Ader. Ein Schelm, der Böses dabei denkt .....

Rafikus
 

uli2003

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Jetzt sehe ich das auch, ist mir gar nicht aufgefallen. Wenn das eine Elektrofachkraft war...:eek:

Zumindest würde das die Messergebnisse (230 gegen Null, 0V zwischen den Phasen) erklären.

Grüße
Uli
 

Komihaxu

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Auf den zwei Linken LS sind jeweils zwei Adern untergeklemmt und auf dem rechten LS ist es nur noch eine Ader. Ein Schelm, der Böses dabei denkt ....
Adlerauge!

Wenns wirklich so ist, gehört dieser "Elektrofachkraft" ein Satz Backpfeifen und zur Strafe 1 Kilometer Schlitze klopfen. Im Rohbau bei 0 Grad. :mad:
Zum Aufwärmen darf er sich dann in die Berufsschule setzen, 1. Lehrjahr wiederholen.
 
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