PV-Anlage

qnc42

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Genau, der Wandler ist ein Hybrid und hat PV und Batterie auf der Gleichstromseite. Wirkungsgrad ist besser, weil der Strom von der PV nicht 2x gewandelt werden muss (DC->AC->DC). Vom gleichen Hersteller muss es meines Wissens trotzdem nicht sein, die haben ja vorgegebene Bereiche bzgl. Spannung und Strom, ähnlich wie die PV-Module ja auch. Unterhalten tun die sich dann über CAN oder 485, das dürfte auch Standard sein.

Die Notstromversorgung wird zumindest in meiner Vorstellung bei Auftrennung der Wandler nicht so viel komplizierter. Nur einer der beiden darf die 3x50Hz generieren - nach Möglichkeit der Batteriewandler, der läuft auch nachts. Sind die 50Hz erstmal da, kann der PV-Wandler ja ganz normal aufschalten, der sieht dann nicht, ob die 50Hz vom Hausanschluss oder vom Batteriewandler kommen...?

In den Foren, wo ich gesucht habe, wird in der Regel zum Hybrid geraten.

Die Netztrennung ist ein großer Kunststoffkasten, ähnlich wie ein kleiner Sicherungskasten. Da sind auch Hutschienen drin, wo alles aufgesteckt ist. Die Netztrennung selbst geschieht wohl durch 2 serielle Schütze, wenn ich das richtig verstanden habe - damit es nicht knallt, wenn ein Schütz mal klebt.

Ich meine mich zu erinnern, dass die Batterie maximal 5kw liefert. Sauna klappt also nicht :emoji_slight_smile: Bei 11kwh ist das aber ja fast egal, für 2 größere Verbraucher würde es reichen - dann wäre aber ja auch nach 2 Stunden die Batterie leer.
 

qnc42

ww-nussbaum
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Wenn du aufgrund der vielen Dächer mehrere WR brauchst, reicht es aber doch, wenn einer Notstrom erzeugt. Die anderen müssten sich doch auf den Strom dann wieder draufschalten. Wichtig ist halt, dass der für den Notstrom was hat, mit dem man wieder in Gang kommt, also entweder Reststrom in den Batterien oder Strom vom Dach.
 

odul

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Wenn du aufgrund der vielen Dächer mehrere WR brauchst, reicht es aber doch, wenn einer Notstrom erzeugt. Die anderen müssten sich doch auf den Strom dann wieder draufschalten. Wichtig ist halt, dass der für den Notstrom was hat, mit dem man wieder in Gang kommt, also entweder Reststrom in den Batterien oder Strom vom Dach.

Hört sich erst mal logisch an. Aber ich bin nicht sicher, ob alle WR es mögen, wenn kein echtes Netz da ist. Normalerweise speisen WR ins Netz ein. Fehlt das, weiß ich nicht, was passiert. Da könnte ich mehrere kritische Szenarien vorstellen.

Ich argumentiere da aber aus dem Bauch.
 

sheng-phui

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Ich versuche mal einen Einwurf von der Seitenauslinie: Für was braucht ihr die Energie? Motörchen,Licht,Wärme,Kuchenbacken?Pelz waschen?
 

inselino

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Also erstmal solltest du so groß planen wie geht. Dächer nicht belegen kann man immer noch machen wenn klar ist, welche Kosten welchem Aufwand entgegenstehen.
Für 1kwp mehr lohnt sich der Aufwand nicht. Wenn du aber deutlich drüber bist bei 40 oder 50kWp kann das schon interessant sein.
Heutzutage würde man eigentlich schauen, dass man einen großen WEchselrichter mit mehreren MPPs nimmt.
Auch da gibt es einen Trick zu beachten, denn die Sonne scheint ja nicht gleichzeitig auf alle Panele. Wenn du also 15kWp Ost und 15kWp West hast, geht das ohne Probleme mit einem 25kW Wechselrichter und damit unterhalb der Grenze ab der manche VNBs einen Rundsteuerempfänger installieren wollen.

Die Grundsatzempfehlung zur Eigenplanung lautet auch PVSol. Da gibt es eine 30 Tage Gratis Testversion und damit lassen sich wohl sehr gut Dächer erstellen und mit Modulen und Wechselrichtern planen.
 

odul

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Also erstmal solltest du so groß planen wie geht. Dächer nicht belegen kann man immer noch machen wenn klar ist, welche Kosten welchem Aufwand entgegenstehen.
Für 1kwp mehr lohnt sich der Aufwand nicht. Wenn du aber deutlich drüber bist bei 40 oder 50kWp kann das schon interessant sein.
Heutzutage würde man eigentlich schauen, dass man einen großen WEchselrichter mit mehreren MPPs nimmt.
Auch da gibt es einen Trick zu beachten, denn die Sonne scheint ja nicht gleichzeitig auf alle Panele. Wenn du also 15kWp Ost und 15kWp West hast, geht das ohne Probleme mit einem 25kW Wechselrichter und damit unterhalb der Grenze ab der manche VNBs einen Rundsteuerempfänger installieren wollen.

Die Grundsatzempfehlung zur Eigenplanung lautet auch PVSol. Da gibt es eine 30 Tage Gratis Testversion und damit lassen sich wohl sehr gut Dächer erstellen und mit Modulen und Wechselrichtern planen.

Doof gefragt: warum so groß wie möglich? Mehr Strom als man braucht, kann man ja nur verkaufen. Hatte den Eindruck, dass sich das nur so lala rechnet - wenn nicht zuviel kaputt geht. Oder liege ich da falsch?

Schick wäre ja, wenn zu besten Sonnenzeiten, jemand sein E-Auto bei einem volltanken würde. Wäre interessant, was das für rechtliche/finanzielle Fragen aufwirft. Bestimmt einige.
 

inselino

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Es gibt viele Gründe dafür, so groß wie möglich zu planen z.B.
a) Deine Kosten pro kWp werden geringer, damit wird der Gewinn größer und tendentiell sinkt die Amortisationszeit
b) Deine Autarkie steigt (wäre für mich kein Argument aber manche Leute mögen diesen Wert)
c) Gerade im Winter, wo du den meisten Strom brauchst (mehr Licht, mehr drinnen, ggf. heizen über Strom) bringt deine PV Anlage recht wenig und jede kWh vom Dach geht direkt aufs Eigenverbrauchskonto
d) Es ist ein hilfreicher Beitrag zur Energiewende (wäre für andere kein Argument aber mir wäre es wichtig)
e) Zukunftssicherheit denn die Tendenz geht zum heizen mit regenerativem Strom und entsprechend braucht es immer mehr davon
 

tomkaes

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Ich versuche mal einen Einwurf von der Seitenauslinie: Für was braucht ihr die Energie? Motörchen,Licht,Wärme,Kuchenbacken?Pelz waschen?
Vorgeschichte:
https://www.woodworker.de/forum/threads/erneuerbare-energien-nicht-nur-für-den-bestand.123481/

Ich arbeite zu 95% zuhause Teilzeit 4 Tage:
Haushaltsstrom + Büro (Vorjahre ~ 4.000 kWh)

Seit Dezember Tausch 1 Diesel pendeln zum Arbeitsplatz gegen E-Auto (Meine Frau);
vergünstigte Lademöglichkeit (~ 50%) beim AG.

Anlage läuft seit Ende Dezember endlich mit dem großen WR, Wallbox Auto funktioniert,
im Mai soll (...) der Batteriespeicher (10,2 KWh) und SMA Energy Meter montiert werden.
Haushaltsstrom nachts aus Batteriespeicher, voller Speicher wird abends in E-Auto umgeladen.
Am Wochenende wird der Wagen zuhause "vollgetankt".

Ertrag PV seit 21.12.2022 bis heute (Winter, meist bewölkt, Regen) 1.128 KWh.

Parallelplanung gedanklich:
Multifunktionsspeicher (statt reiner Solarspeicher) für Pellets-Heizung, vorhandene Solaranlage wird angeschlossen,
PV Heizstab speist überschüssigen Strom als Wärme in den Speicher, Pelletskessel kann im Sommer komplett aus.

Zählerablesung:
Ich habe mehr PV Strom eingespeist, wie dem Netz entnommen (August - Februar)
Eigenverbrauch steigt, die Richtung wie sich das entwickelt stimmt. :emoji_thumbsup:
 

DasMoritz

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Ich kann inselino nur zustimmen, zu 100%.
Zudem gibt es Fixkosten wie Inbetriebnahme, Wechselrichter, Gerüst, etc. die bei einer kleinen Anlage anteilig höher sind als bei einer großen Anlage, sprich Fixkostendegression.

Ein Wechselrichter der eine 20kWp Anlage bedienen kann, ist nicht doppelt so teuer wie jener der eine 10kWp Anlage bedienen kann.

Und: Im Winter hilft jedes Modul.
 

qnc42

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Vorgeschichte:
https://www.woodworker.de/forum/threads/erneuerbare-energien-nicht-nur-für-den-bestand.123481/

Ich arbeite zu 95% zuhause Teilzeit 4 Tage:
Haushaltsstrom + Büro (Vorjahre ~ 4.000 kWh)

Seit Dezember Tausch 1 Diesel pendeln zum Arbeitsplatz gegen E-Auto (Meine Frau);
vergünstigte Lademöglichkeit (~ 50%) beim AG.

Anlage läuft seit Ende Dezember endlich mit dem großen WR, Wallbox Auto funktioniert,
im Mai soll (...) der Batteriespeicher (10,2 KWh) und SMA Energy Meter montiert werden.
Haushaltsstrom nachts aus Batteriespeicher, voller Speicher wird abends in E-Auto umgeladen.
Am Wochenende wird der Wagen zuhause "vollgetankt".

Ertrag PV seit 21.12.2022 bis heute (Winter, meist bewölkt, Regen) 1.128 KWh.

Parallelplanung gedanklich:
Multifunktionsspeicher (statt reiner Solarspeicher) für Pellets-Heizung, vorhandene Solaranlage wird angeschlossen,
PV Heizstab speist überschüssigen Strom als Wärme in den Speicher, Pelletskessel kann im Sommer komplett aus.

Zählerablesung:
Ich habe mehr PV Strom eingespeist, wie dem Netz entnommen (August - Februar)
Eigenverbrauch steigt, die Richtung wie sich das entwickelt stimmt. :emoji_thumbsup:
E-Auto steht bei uns auch schon, hast du bei dir Überschussladen realisiert? Also Auto einfach dranhängen, und immer wenn das Haus Strom über hat, wird das Auto geladen, anstatt den Strom billig zu verkaufen?

Bei mir ist das gerade Thema. Es gibt die verschiedensten Lösungen, die vom teuren Fertigprodukt über günstige Sponsoring-Produkte (z.B. evcc) hin zur kostenlosen Spielerei mit z.B. openhab. Ich habe ein openhab zu Hause installiert, und die steuerbare Wallbox und ein Shelly 3em zur Detektion von Überschuss bereits im openhab integriert. Bin jetzt am Überlegen, ob ich mich an die Programmierung entsprechender Regeln wage, oder einfach evcc mal ausprobiere. Hat hier jemand Erfahrung?

Einen Umschalter habe ich mir schon besorgt, der neben der Wallbox installiert wird. Da kommt auch ein Shelly dran für's openhab, mit dem kann ich dann zwischen vollen 11kw und Überschuss umschalten - manchmal soll es ja auch einfach schnell gehen mit dem Laden...
 

tomkaes

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E-Auto steht bei uns auch schon, hast du bei dir Überschussladen realisiert? Also Auto einfach dranhängen, und immer wenn das Haus Strom über hat, wird das Auto geladen, anstatt den Strom billig zu verkaufen?
Der Wagen steht tagsüber Mo-Fr in Bonn beim AG.
Abends soll ab Mai der Speicher zuhause über die Wallbox in den Wagen entladen werden.
Bei mir ist das gerade Thema. Es gibt die verschiedensten Lösungen, die vom teuren Fertigprodukt über günstige Sponsoring-Produkte (z.B. evcc) hin zur kostenlosen Spielerei mit z.B. openhab.
Ich bin Tischler/Zimmermann/Bauingenieur;
da lasse ich meinen Elektromeister schrauben.
Ist effektiver für beide Seiten.
Ich habe ein openhab zu Hause installiert, und die steuerbare Wallbox und ein Shelly 3em zur Detektion von Überschuss bereits im openhab integriert...
Schön, das du dir da selbst helfen kannst;
die Stärken meiner Frau und mir liegen eher im Hochbau- / Stahl- und Brückenbaubereich :emoji_wink:
 

odul

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@tomkaes : dass du schon vor einiger Zeit einen Thread zum Thema PV gestartet hattest, habe ich übersehen. Sonst ich den zuerst mal gurchgelesen - bevor ich einen eigenen aufgemacht hätte. Das muss ich jetzt noch nachholen.
 

tomkaes

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@tomkaes : dass du schon vor einiger Zeit einen Thread zum Thema PV gestartet hattest, habe ich übersehen. Sonst ich den zuerst mal gurchgelesen - bevor ich einen eigenen aufgemacht hätte. Das muss ich jetzt noch nachholen.
"Mein" Thread spiegelt unsere persönlichen individuellen Erfahrungen & Entscheidungen wider.
Die sind natürlich nicht einfach übertragbar.

Ich bin der Überzeugung, das mein letztes Hemd keine Taschen hat und ich nichts mitholen werde. :emoji_thinking:
Deshalb mache ich mir schon Gedanken, was ich so der Allgemeinheit hinterlasse. :emoji_wink:
Wertsteigerung der Altimmobilie erfolgt durch die Massnahmen auf jeden Fall.
 

qnc42

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@tomkaes : lohnt das denn mit dem Umladen der Batterie?
1. Bei deinem Stromverbrauch kann dein Haus die 10kwh über Nacht sicher auch gut gebrauchen
2. Wären das im Auto ja auch nur grob 50km, wenn du die volle Hausbatterie komplett ins Auto umlädst, da sind die Verluste noch nicht mal mit drin.
Und ja, bin im EDV Bereich und hier nur als Hobbytischler unterwegs :emoji_slight_smile:
 

DasMoritz

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Bei mir ist das gerade Thema. Es gibt die verschiedensten Lösungen, die vom teuren Fertigprodukt über günstige Sponsoring-Produkte (z.B. evcc) hin zur kostenlosen Spielerei mit z.B. openhab. Ich habe ein openhab zu Hause installiert, und die steuerbare Wallbox und ein Shelly 3em zur Detektion von Überschuss bereits im openhab integriert. Bin jetzt am Überlegen, ob ich mich an die Programmierung entsprechender Regeln wage, oder einfach evcc mal ausprobiere. Hat hier jemand Erfahrung?

Moin,

das Thema kenne ich - ich habe leider (bzw. mittlerweile glücklicherweise) einen Zoo an Herstellern:
- Wechselrichter von Huawei, SUN2000 KTL33A, der nur per RS485 auszulesen ist
- Wallboxen von Go-E, die ich erst mit openWB und nun mit EVCC intelligent steuere (PV-Überschussladen)
- Aktuell eine Gasheizung, künftig eine Panasonic Jeisha, die ich natürlich auch mit steuern und visualisieren möchte.

Die Ladesteuerung läuft bei mir wie beschrieben intelligent über EVCC. EVCC ist von der Grundkonfiguration (yaml) etwas umständlich, wenn man das aber einmal verstanden hat, dann läuft das Top. OpenWB war mir irgendwann zu mächtig, zudem wurden (nach meinem Wissen) nur noch Ladepunkte von einem Dritthersteller (wie Go-E) mit einem einzelnen Ladepunkt unterstützt, ich habe aber zwei.

Wie visualisiere und steuere ich das ganze:
Eigentlich ist mein Dreh- und Angelpunkt mein Proxmox-Virtualisierungs-Server, dann habe ich diverse Docker-Container, sprich:

- ioBroker als Dreh- und Angelpunkt für das Sammeln aller Daten an einer Stelle (z.B. lese ich meine beiden Zähler per Hichi-IR Lesekopf aus und schreibe die Daten in den ioBroker. Dort werden sie u.A. dource SourceAnalytix berechnet und dann weggeschrieben)
- InfluxDB als Datenbank, sodass ich auch Zeitreihen sauber wegschreiben kann
- Grafana als Visualisierung, dazu aber noch ergänzend iQontrol im ioBroker

Ich habe mir dann das hier gebaut (Hinweis: Screenshots sind zu unterschiedlichen Zeitpunkten entstanden).

1678430033242.png
iQontrol mit Erzeugungsleistung, dem errechneten Hausverbrauch, den beiden Wallboxen und meiner Einspeisung

1678430165038.png
Grafana um aktuelle Leistungswerte in W (oben) aber auch die Summen in kWh zu visualisieren (unten).
1678430251311.png

Und hier noch ein Bild, dass ist "Blockly" im ioBroker, damit kann man über bunte Bausteine kleine Scripte zusammensetzen und muss nicht selbst programmieren sondern nur die Logik entwickeln und dann umsetzen.

1678430479976.png

Das Script berechnet mir beispielsweise den aktuellen Hausverbrauch (also die Differenz aus Erzeugung und Einspeisung unter Hinzuziehen des Bezuges). Hier musste ich eine Pause mit 1 Sek. einbauen, da ich es in Tasmota nicht geschafft habe, die Werte jeweils zeitgleich zu senden.

Am Ende kann man so mit viel Geduld und auch Lust schon tolle Sachen bauen.
 

tomkaes

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@tomkaes : lohnt das denn mit dem Umladen der Batterie?
1. Bei deinem Stromverbrauch kann dein Haus die 10kwh über Nacht sicher auch gut gebrauchen
2. Wären das im Auto ja auch nur grob 50km, wenn du die volle Hausbatterie komplett ins Auto umlädst, da sind die Verluste noch nicht mal mit drin.
Mein Stromverbrauch ist gegenüber den Vorjahren schon gesunken.
Hauptverbrauch Tagsüber.
Verluste ja, aber 5 Tage abends PV Strom tanken + WE macht schon einen Großteil des Wochenverbrauchs aus.
Und weder die PV auf dem Dach, noch die Speicherkapazität ist am Ende.
 

tomkaes

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Moin,

das Thema kenne ich - ich habe leider (bzw. mittlerweile glücklicherweise) einen Zoo an Herstellern:
....
Am Ende kann man so mit viel Geduld und auch Lust schon tolle Sachen bauen.
Und was mach der Nicht-PV Profi steuerungstechnisch?
SMA Energie Meter oder SMA Home Manager um mal Herstellertechnisch in meinem System zu bleiben?
 

odul

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Mein Stromverbrauch ist gegenüber den Vorjahren schon gesunken.
Hauptverbrauch Tagsüber.
Verluste ja, aber 5 Tage abends PV Strom tanken + WE macht schon einen Großteil des Wochenverbrauchs aus.
Und weder die PV auf dem Dach, noch die Speicherkapazität ist am Ende.

Hm, wenn ich das lese, frage ich mich: wie steht es um die Haltbarkeit der Akkus? Ein Nachbar hat gerade 12kW aufs Dach getackert. Er meinte auf den Akku hätten sie bewußt verzichtet, da bei 3 Bekannten der nach 5Jahren hinüber gewesen wäre.
 

tomkaes

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Hm, wenn ich das lese, frage ich mich: wie steht es um die Haltbarkeit der Akkus? Ein Nachbar hat gerade 12kW aufs Dach getackert. Er meinte auf den Akku hätten sie bewußt verzichtet, da bei 3 Bekannten der nach 5Jahren hinüber gewesen wäre.
Damals in den Ardennen 70/71 ...
Kennt einen, der einen kennt ...
Wir verkaufen und montieren die unseren Kunden, sind selbst 5 Jahre in der Gewährleistung, der Kunde bekommt 10 Jahre Garantie vom Hersteller, und wenn der nach 10 Jahren noch 80% hat, ok.
Wenn in D alle neuen Elektrostapler nach 5 Jahren platt wären, würde ich etwas stärker an Speichern zweifeln.
 

odul

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Wenn es denn so ist, freut mich das.
Ist die Gewährleistung/GArantie nur zeitbegrenzt oder auch anderweitig, z.B. Anzahl Zyklen?
 

tomkaes

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Wenn es denn so ist, freut mich das.
Ist die Gewährleistung/GArantie nur zeitbegrenzt oder auch anderweitig, z.B. Anzahl Zyklen?
Zeit, alles andere wäre bei einem Laien (Endverbraucher) nicht umsetzbar.
Haben wir seit > 10 Jahren bei den WP genauso (10 Jahre);
ich hatte allerdings noch nie einen Garantiefall (bei 4 stellig verbauten WP), um das auszuprobieren.
Wenn doch mal irgendwo was zuckt, Werkskundendienst zu der Anlage, erledigt.
 

qnc42

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- ioBroker als Dreh- und Angelpunkt für das Sammeln aller Daten an einer Stelle (z.B. lese ich meine beiden Zähler per Hichi-IR Lesekopf aus und schreibe die Daten in den ioBroker. Dort werden sie u.A. dource SourceAnalytix berechnet und dann weggeschrieben)
- InfluxDB als Datenbank, sodass ich auch Zeitreihen sauber wegschreiben kann
- Grafana als Visualisierung, dazu aber noch ergänzend iQontrol im ioBroker
Cool. Ich hab statt iobroker openhab, meine Docker laufen auf meiner Synology Diskstation. Meine Optionen für Überschussladen sind
- mein shelly 3em sagt mir, ob und wieviel ich einspeise. In openhab könnte ich darüber den Ladestrom meiner Easee anpassen. Problem gibt es bei sehr kleinen Ladeströmen, da müsste ich auf einphasig umschalten, das ist wohl etwas komplexer und sollte nur selten gemacht werden.
- EVCC. Hier finde ich ehrlich gesagt das Geschäftsmodell seltsam. Das Ding ist open source, aber muss gesponsort werden. Das wäre es mir schon wert, lese aber viel über nicht funktionierende Token, und finde es auch nicht gut, dass (wenn ich das richtig verstanden habe) ich darauf angewiesen bin, dass niemand den Token-Verifizier-Server ausstellt, weil das Projekt dann doch in 2 Jahren beendet wird. Zudem finde ich die Werbung und Aufmachung für ein Open Source Projekt auffällig aufwändig. Und die Innereien verstehe ich auch nicht so recht, für das reine Überschussladen benötige ich doch nur den Überschuss des Hauses und ne Kontrollmöglichkeit der Box. Die Anbindung des PV- Wandlers und des Autos mag für die grafische Oberfläche schön sein, fürs Überschussladen brauche ich das aber doch nicht.

Gibt allerdings viele Leute, die mit EVCC so wie offensichtlich du zufrieden sind.
 
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