Planung eines Werktischs mit einigen Fragen

dragendorf

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Hallo.
nach einer Pause gebe ich mich bald wieder an meine Kellerwerkstatt.
Erst wollte ich 3-4 Fahrbare Elemente als Werkbank bauen, denke dies würde aber zu instabil, daher wird’s wohl eine Platte ca. 180x70.
Nun überlege ich diese in 4 Elemente zu teilen.
Vorne mit einer selbstgebauten hölzernen T nut( welches preiswerte Material würdet ihr für die t nuten Wählen?), wie sie hier schon öfters vorgestellt wurde, und zwischen den Platten einfache Tnut Profile, um diese z.B. als Führungen für Frästisch u.ä. nutzen zu können.(dachte an diese Aluprofil 11x20 B-Typ Nut 8 - Motedis - Ihr starker Partner für Aluprofil und Zubehör)
Die Unterkonstruktion wird aus einfachen verschraubten und verleimten Nadelholzbalken gebaut.
Dazwischen wollte ich wechselbare Platten c.a. 40x70cm befestigen.
Neben einfachen gelochten Platten alla MFt plane ich Wechselelemente mit "Frästisch", einem Schraubstock, einer Bohr und Schleifstation und vielleicht eins mit einer untergeschraubten Handkreissäge.
Nun frage ich mich wie ich die Wechselplatten am sinnvollsten befestige und wie stark die " Platten" sein sollten.
Als Plattenmaterial schwanke ich noch Zwischen MDF, Siebdruck oder Reststücken von Arbeitsplatten, da das ganze relativ preiswert werden soll.
Danke und Gruß
Benjamin
 

Noar

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Klingt spannend.
Zum Veständnis: Wie meinst du das mit den 4 Elementen? Kannst du das mal genauer erklären? Finde ich von der Idee her sehr interessant.
 

dragendorf

ww-eiche
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Hallo, so etwa stell ichs mir vor. Beitte entschuldigt die schlechte Skitze bin Neuling bei Skechup:emoji_wink:.
Noch eine Frage, Gibt es bei "einfachen " TKS Standartbreiten so das man ein element breiter gestalten könnte und dies später mit einer Tks und so einem Holzschiebeschlitten wie ihn die amis nutzen ergänzen könnte?
 

okieh12

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ich baue auch gerade meine Werkstatt in meiner Garage und hatte auch gedacht dieses mit "Wechselplatten" auszustatten. Nachdem ich dann viele Ideen von Guido Henn umgesetzt habe (Werkzeugschrank, Frästisch, viele Schablonen danke nochmal dafür an die zur Verfügung Stellung von Guido Henn) bin ich davon abgekommen.

Meiner Meinung nach braucht man von den Arbeitsabläufen einige Werkzeuge parallel zur Verfügung und es hindert einfach massiv den Arbeitsablauf wenn man(n) erst eine Platte wechseln muss. Bei mir ist auch nicht soviel Platz zur Verfügung aber ich habe mich entschlossen zumindest die Elektro-Werkzeuge autark zu betreiben.

Wenn du es realisierst, würde ich Aluplatten benutzen um die Maße bei einer vernünftigen Stabilität gering zu halten. Dann hast du auch noch die nötige Arbeitstiefe bei der Fräse, hier im Forum gibt es dazu auch viele Anregungen.
Ach und das Motedis Profil, hast du das schon mal benutzt? Was möchtest du denn führen, preislich sieht es sehr interessant aus, aber ich denke nicht, das dort z.B. die Festool Zwingen oder eine M8-Mutter passen.
Ansonsten weiterhin viel Spaß bei der Planung und berichte doch bitte weiter über die Umsetzung. Bin ja selbst nur "Laie", die Profis werden Dir sicherlich noch Tipps geben :emoji_wink:
Grüsse aus dem Norden
Heiko
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dragendorf

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Hallo,
nein die Profile hab ich noch nicht benutzt aber hier im Forum Heist es das die m8 Profile "passen".
Sind ja auch für M8 ausgelegt. Die Maße entsprechen weit gehend denen des Sauterschops.
Darin soll der Fräsanschlag und die Führung für die Fräse geführt werden. neben den Festool Zwingen wolte ich mir mit passenen Nutklötzen Niederhalter und Anschläge, z. b. für das Sägen mit Tauchsäge und Schiene bauen.
Leider habe ich deutzlich weniger Platz wie bei dir.
Wenn ich sachen über 180 Sägen will muß ich erst mal das "Holzlager" aus dem Raum räumen und danach zurück.
Habe im Raum Mx 3,5m x 1,80m Platz zum Arbeiten wenn ich alles wegräume.
Daneben soll der tisch auch als "Zuschnittbrett" dienen.
Durch die kleinen Platten kann man die eingesägten Teile auch einfacher und günstiger wechseln.
Deine Werkstatt sieht Super aus.
Bis auf die Profile und die Platten ist schon alles benötigte Holz als reststücke vom Umbau etc. vorhanden.
Hoffe für den Rest mit 50-60 € auszukommen.
An meiner bisherigen Frästich Notlösung habe ich als Einlegeplatte ein Reststück 5mm Staker Platte mit sehr fester kunststoffbeschichtung die ich wegen Wasserschaden sehr günstig ergatternkonte. auf größe dere fräse biegt sich da nichts. Die Befestigung unter der Platte löse ich mit Hilfe der Stangen des Paralelanschlags. Hier sehe ich keinen verbesserungs Bedarf.
Die Werkbank darf ruhig sehr rustikal werden., sie ist für mich Mittel zum Zweck.
 

dragendorf

ww-eiche
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Hallo,
fals wer hier die oben verlinkten einfachen Motedis Schienen nutzt wäres es super wenn er mal kurz seine erfahrungen mit ihnen berichten könnte.
Passen die festool Zwingen?
Danke
Benjamin
 

dragendorf

ww-eiche
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Hallo, danke war mir halt unsicher weils 2 Varianten bei Motedis gibt.
Hat wer ne idee wie man am besten die Einlegeplatten befestigt?
Gruß
 

dragendorf

ww-eiche
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Hallo,
überlege grade wie ich am besten die Löcher in die Platte Bohre. Die meisten scheinen reines Messen oder eine Original Platte als Schablone zu nutzen.
Ich kam nun auf die Idee unter die Fräsen Unterplatten Erweiterung nach Gido Henn, in der Fräser Achse einen 20mm Buchenrundstab zu schrauben, um so die Abstände Von Loch zu Loch genau reproduzierbar bei zu halten.
Dasselbe sollte sich ja auch auf das System 32 übertragen lassen.
Hat so was schon mal wer getestet? Oder ist eine Schnapsidee?
Schnapsidee?
Gruß
Benjamin
 

threedots

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Hallo Benjamin,

ändere mal für einige Augenblicke Deinen Blickwinkel und stelle Dir die Frage, welchem Zweck die Bohrungen dienen sollen:

1. Zum rechtwinkligen Aufspannen von Werkstücken, z.B. um diese zuzusägen?
2. Zum einfachen Aufspannen (Fixieren) von Werkstücken, z.B. zum Schleifen?

Im ersten Fall würde ich mir die Platte beim Schreiner CNC-fräsen lassen, im zweiten Fall reicht Guido Henns Schablone.
 

rowaro

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ich baue auch gerade meine Werkstatt in meiner Garage und hatte auch gedacht dieses mit "Wechselplatten" auszustatten. Nachdem ich dann viele Ideen von Guido Henn umgesetzt habe (Werkzeugschrank, Frästisch, viele Schablonen danke nochmal dafür an die zur Verfügung Stellung von Guido Henn) bin ich davon abgekommen.

Meiner Meinung nach braucht man von den Arbeitsabläufen einige Werkzeuge parallel zur Verfügung und es hindert einfach massiv den Arbeitsablauf wenn man(n) erst eine Platte wechseln muss. Bei mir ist auch nicht soviel Platz zur Verfügung aber ich habe mich entschlossen zumindest die Elektro-Werkzeuge autark zu betreiben.

Wenn du es realisierst, würde ich Aluplatten benutzen um die Maße bei einer vernünftigen Stabilität gering zu halten. Dann hast du auch noch die nötige Arbeitstiefe bei der Fräse, hier im Forum gibt es dazu auch viele Anregungen.
Ach und das Motedis Profil, hast du das schon mal benutzt? Was möchtest du denn führen, preislich sieht es sehr interessant aus, aber ich denke nicht, das dort z.B. die Festool Zwingen oder eine M8-Mutter passen.
Ansonsten weiterhin viel Spaß bei der Planung und berichte doch bitte weiter über die Umsetzung. Bin ja selbst nur "Laie", die Profis werden Dir sicherlich noch Tipps geben :emoji_wink:
Grüsse aus dem Norden
Heiko
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Hallo, finde Dein Kokettieren als Laie nicht angepasst - wer sich eine solche Werkstatt bauen kann der sollte sich nicht Laie nennen, denn das raubt den wirklichen Laien jegliche Motivation. Dazu kommt noch das Deine Ausstattung sicher nicht mitein paar "Mark" umzusetzen ist und das ist sicher bei vielen Laien auch ein Thema.

Nix für ungut

Gruss Roland
 

dragendorf

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Hallo,
dachte baue mir für unter die OF so eine Platte https://www.woodworker.de/forum/members/54206-albums344-picture1458.html
das sollte doch als Führung für die Bohrungen ausreichend genau sein,
So sollte doch die Maximale "händische" Genauigkeit erreicht werden.
Eine CNC Platte wäre mir sicher zu kostspielig., glaube auch kaum das mit Programmieren einrichten der Maschine etc. eine Schreinerei preiswerter wäre wie eine original Festool Platte.
Bei den Einlagen von 40x70cm denke ich reicht auch eine umlaufende Reihe Bohrungen in 2 Platten.
Dazu wollte ich mittig 35mm Löcher bohren wie bei meiner bisherigen Notlösung Lösung auf 2 Metallböcken. Damit kann ich meine 40cm Zwingen nutzen bei denen ich die Sicherungsniete ausgebohrt habe, so dass sich der Arm mit Zwinge fürs Einstecken abnehmen lässt.
Die Schwerere Werkbank brauche ich nun, da die mobile Lösung zum Sägen Von Hand, Arbeiten am Schraubstock, beim Handsägen und sicher auch bei Fräsarbeiten einfach zu Wackelig ist.
Bei der Befestigung für die Sägeschiene wollte ich mich an Guidos neuem Werk-/Maschienentisch bedienen (welche Scharniere empfehlt ihr da?), oder alternativ beim Bekannten Zuschnittbrett.
Dazu wollte ich mir hiermit Schwenkwinkel 130 Stahl - Motedis - Ihr starker Partner für Aluprofil und Zubehör einen Werkstückanschlag für die Querschienen im Tisch bauen. Zum Einrichten der Winkel sollte wohl ein großes Geodreieck ausreichen hoffe ich.
Gruß
Benjamin
 

wicoba

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Hallo, finde Dein Kokettieren als Laie nicht angepasst - wer sich eine solche Werkstatt bauen kann der sollte sich nicht Laie nennen, denn das raubt den wirklichen Laien jegliche Motivation
Hallo,
ich verstehe deinen Punkt NICHT, den du hier machen willst...
Für mich ist die Bandbreite des "Laien" so breit oder groß wie auch die des Profis. Nur allein an der Werkstattgröße und Maschinenausstattung kann man dies doch wohl nicht fest machen, oder verstehe ich dich falsch?
Das ist doch wohl in deinem Beruf ähnlich, oder?
 

rowaro

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Hallo,
ich verstehe deinen Punkt NICHT, den du hier machen willst...
Für mich ist die Bandbreite des "Laien" so breit oder groß wie auch die des Profis. Nur allein an der Werkstattgröße und Maschinenausstattung kann man dies doch wohl nicht fest machen, oder verstehe ich dich falsch?
Das ist doch wohl in deinem Beruf ähnlich, oder?

Hallo,

ich meine das Du mit Deinem Können kein Laie bist, denn Deine Werkstatt hast Du überragend gebaut und wer solch ein können hat ist kein Laie, auch wenn es vielleicht nict sein Beruf ist, das meinte ich damit.
Will sagen, wenn das was Du gebaut hast ein Laie kann dann sind die wirklichen Laien...nunja mir fehlen dafür die Worte.

Auf jeden Fall habe ich es nicht böse oder negativ gemeint.

Gruss Roland
 

okieh12

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Hallo,

ich meine das Du mit Deinem Können kein Laie bist, denn Deine Werkstatt hast Du überragend gebaut und wer solch ein können hat ist kein Laie, auch wenn es vielleicht nict sein Beruf ist, das meinte ich damit.
Will sagen, wenn das was Du gebaut hast ein Laie kann dann sind die wirklichen Laien...nunja mir fehlen dafür die Worte.

Auf jeden Fall habe ich es nicht böse oder negativ gemeint.

Gruss Roland

Vielen Dank für das nette Kompliment, aber ich habe beim Bau auch viel Lehrgeld bezahlen müssen. Da könnte man ein Buch drüber schreiben:emoji_wink:. Ach und in den Festool Systainern habe ich auch andere Marken drin (Holzher, Makita, Bosch, AEG) ich fand die Idee von Guido Henn nur so toll und man hat es wirklich ordentlich dann.
Hab es auch nicht als Beleidigung aufgefasst.

Nun zum Fred.....
Für mich sieht die Platte für die Oberfräse als Möglichkeit ganz gut aus...
Das Schanier als Befestigung ist nicht ganz so wichtig, da reicht ein ganz normales Schanier (z.B.Emil Kaltenbach GmbH & Co. KG Scharniere : Gerollte, leichte Scharniere DIN 7954, 7955, 7957 und 7958 : ) , wichtiger ist der Haltepunkt auf der Anderen Seite, der sollte genau hergestellt sein, dann ist die Rechtwinklichkeit sicher gewährleistet, da es immer in der gleichen Position einrastet. Guido Henn hat dazu eine T-Platte empfohlen.
Auch der Schwenkwinkel erfüllt sicherlich seinen Zweck, den könntest du aber aus Resten auch selber herstellen.
Und die Bohrungen....das kommt dann wie ... :emoji_slight_smile: schon geschrieben hat darauf an was du noch machen willst. Willst du nur mit Zwinge spannen, reicht deine Möglichkeit, willst du irgendwann erweitern entweder 19mm (z.B Veritas) oder 20 mm (Festool
Auf Grund deines Tips werde ich die Motedis Schienen auch mal ausprobieren...
Ach und berichte bitte weiter....
Grüsse aus dem Norden

Heiko
 

dragendorf

ww-eiche
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Hallo, danke
hab an meiner bisherigen Werkbank notlösung auch versucht das Hennsche Klappsystem des Werktischs zu adaptieren, aber mein Obi Schanier ähnich dem auf dem Link hat zuviel spiel.
Was für "Löcher" in der platte oder T nutprofile haltet ihr an soch einem Tisch für wichtig.
Will auch nix einbauen was man am ende nicht braucht.
 

Fiamingu

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Hallo Dragendorf,
bei mir hab ich 19mm Löcher gewählt, Veritas und Sjoberg verwenden die, meinen fahrbaren Werktisch verwende ich nur für manuelle Arbeiten , habe also keine Maschinen eingebaut. Zusätzlich ist eine Vorderzange verbaut. T-Nut-Profile werden später noch nachgerüstet. Den Durchmesser deiner Löcher solltest du nach deinen zukünftigen Werkzeugen wie Benchdogs, Benchpups, Bankhaken, Zwingen usw. wählen da zwischen 19mm und 30mm viel Auswahl ist. Selbst eckige gibt es.
 

kaypiranha

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Darf ich auf diesen Zug aufspringen?

Hallo, zum Thema Lochdurchmesser: Welchen sollte man da wählen? Ich habe einen Werktisch geschenkt bekommen und möchte die Platte gerne mit einigen Löchern versehen. Maschinen oder Bankhaken habe ich nicht, daher bin ich bisher nicht auf ein System festgelegt. Und 19 bis 30 mm ist ja eine weite Spanne.
Ich möchte gerne Zwingen nutzen, ein Niederhalter ist bestimmt auch praktisch. Habt ihr Empfehlungen dazu? Umlaufend 2 Reihen 19er und in der Mitte ein bis 3 Löcher für den Niederhalter, welcher auch immer dann angeschafft würde?

Gruß

Kaypiranha
 

Fiamingu

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Hallo Kaypiranha,
ich hab mich für die 19mm Variante entschieden (gebohrt mit 19.3mm Famag) da ich die Spannhilfen von Veritas gerne mag (leichtgängig und gut verarbeitet) und ebenso die Spannzwingen von Sjöbergs passen. Das ist meine variante aber es gibt mit Sicherheit genügend andere Kombinationen. Wenn du mit dem Festool-System arbeiten möchtest währens dann 20mm usw. Schau doch mal selbst was dich anspricht, je nach dem was du in Zukunft mit deinem Werktisch machen möchtest. Vielleicht werden deine Anforderungen auch noch steigen und du möchtest noch weitere Spannelemente einsetzen. Im Forum gibts genügend nette Leute die dir gerne weiter helfen. Nebenbei habe ich meine alte Bohrmaschine (Bosch grün, 23 Jahre alt) dabei verheizt. Kein Wunder bei 142 Löchern in 42mm Siebdruck (2 x 21mm).
 

kaypiranha

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Hallo,
danke für die Infos. Ich werde meine Werkbank demnächst bekommen und weiß dann erst, wie dick die Platte ist, Für den Anfang will ich nicht die ganze Platte löchern, erst testen. Dann schau ich mir mal die Veritas Sachen und andere Systeme an. Eine T-Nut-Schiene vorne ist bestimmt auch nützlich, je nach Platte kann ich das ja auch umsetzen. Und dann Schritt für Schritt erweitern.

Kay
 

dragendorf

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Hallo,
da über den Sommer was wenig Zeit für den Werkbankbau war hatte ich erst nur eine 18mm mdf Platte auf einem einfachen Unterbau geschraubt . Nun soll diese zum Jahreswechsel hin überarbeitet werden und mit einer Art Anschlag in T Nutschienen geführt versehen werden um reproduzierbare Zuschnitte zu ermöglichen. woodworker So etwa stelle ich mir der Zeit die Werkbank und Peripherie vor ( Zum Hobeln wird die Hobebank versetzt). Wie würdet ihr die T-nutschienen Aluprofil 40x16E I-Typ Nut 8 befestigen? Die 19mm Mdf Platte einfach auf doppeln, ein fräsen und alle 100 mm mit einer 18mm Schraube anschrauben, oder muss man dieses dann noch zusätzlich mit Epoxid verkleben?
Hoffe konnte mein Anliegen klar machen.
Danke Gruß
Ben

P.S. reichen bei einer Spannweite von 1,85m 2 unterbau schränke 50x75 aus 19mm Span weiß, und eine Zarge mit Mittelstebe für die Platte ?
 

eli_5x8

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Noch kurz zu den Motedis Schiene, habe die 20 x 11 8er Nut (das Profil steht bei den 30er Profilen) ist spott billig und funktioniert. Habe mir auch den Verbinder bestellt und siehe da mit 10 min feilen (ca. 0,5mm an beiden Seiten) passt er in die Festoolschiene spielfrei rein und mit 4,5 € kostet er gerade mal ein Drittel von den Originalverbindern von Festool. Wer Nutensteine in die Festoolschiene einführen will, die Steine mit Haltefeder sind etwas kleiner als die schweren und passen!
 

dragendorf

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Hallo, wie obengesehn dacht ich wegen der geringen "einbautiefe bei maximer Nuttiefe an die 40er Profile nut 8 die 3 Euro sind mir die fast 3 mm mehr in der tiefe wert, zudem wirken sie ein wenig stabiler. Im Frästisch werden da sie nur als führung dienen wohl die 30 Nut 8 verbaut wie deine. Wie hast du denn die Schiene befestigt, das sie beim spannen nicht ausreißt?
Gruß
 
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